Meine Ex-Freundin hat meinen Schlüssel der gemeinsamen Wohnung weggenommen, verlangt weiterhin Miete. Was tun?

Hallo zusammen. Ich bräuchte mal Rat von außen. Ich habe bis Anfang des Jahres mit meiner ehemaligen Freundin zusammen gewohnt. Sie hat mir nach einem Streit (Gründe spielen keine Rolle) meinen Schlüssel weggenommen und mich aus der Wohnung geschmissen, Ersatzschlüssel habe ich leider nirgendwo deponiert. Daraufhin gab es viel hin und her, Fakt ist, dass ich seitdem nur 2 Mal in die Wohnung gelassen wurde um an meine Sachen zu kommen bzw. diese abzuholen, was ich auch getan hab. Der Vermieter hat angeboten, den Mietvertrag zum beliebigen Zeitpunkt vollständig auf sie zu übertragen, womit sie auch erst ganz einverstanden war. Jetzt verlangt sie allerdings plötzlich von mir, dass ich meine Hälfte der Miete an sie überweise, bis sie einen Mitbewohner gefunden hat. Die Wohnung darf ich in der Zeit nicht betreten. Ich habe immer wieder versucht, das mit ihr vernünftig zu klären, aber es kommt für mich nicht in Frage, die Hälfte der Miete mitzutragen für eine Wohnung, die ich nicht betreten kann. Ich weiß, dass sie nicht das Recht dazu hat, mir den Zugang zu verwehren bzw. mir den Schlüssel abzunehmen. Den Schritt zum Anwalt möchte ich aber noch (!) nicht gehen. Hat jemand eine Idee oder einen Rat, was ich tun kann? Da ich im Mietvertrag stehe, hafte ich für die Miete an den Vermieter. Ich möchte ungern Mietschulden aufhäufen um dann am Ende vor Gericht diese zahlen zu müssen. Der Vermieter hat bereits deutlich geamcht, dass ich nicht das Recht habe, den Schlüsseldienst zu rufen, da die Schlüssel existieren. Er hat allerdings auch keinen Schlüssel für die Wohnung (sei rechtlich auch nicht erlaubt). Hat irgendwer noch Ideen? Natürlich versuche ich weiterhin das mit ihr zu regeln und ich halte mir, falls nichts hilft, auch den Gang zu meinem Anwalt offen, den zusätzlichen Stress möchte ich aber eigentlich vermeiden. Gründe, warum sie sich im Recht dazu sieht, möchte sie mir nicht nennen.

Wohnung, Schlüssel, Beziehung, Recht
Mitbewohnerin ignoriert Absprachen und hat Zwangsstörungen, was soll ich tun?

Ich habe ein Problem mit meiner Mitbewohnerin.Ausgangssituation:Meine Mitbewohnerin wohnt erst seit einem Monat bei mir (2-Mann-WG, Wohnung ist mein Eigentum?Sie hat einen chronischen Putzzwang und muss jeden Tag saugen, putzen und aufräumen.In unserer WG leben auch zwei Katzen, dies wusste sie auch vorher.Sie stellt mich als dreckig da, weil ich nicht den Drang verspüre, jeden Tag den Putzteufel zu spielen.Außerdem lässt sie permanent überall das Licht brennen, die Klospülung laufen und die Türen auf (Kälte zieht vom Flur in die Wohnung).Ich habe ihr das schon mehrfach gesagt, aber das ignoriert sie.Sie ist auch im Schichtdienst und ist mega laut morgens, so dass ich immer ab 04:30h wach bin, obwohl mein Wecker erst um 06:45h klingelt.

Ich habe auch ein Blatt mit WG-Regeln erstellt und sie gebeten, dass wir uns mal zusammensetzen und darüber reden, aber sie erschien einfach nicht zum Gespräch und auf die Regeln hat sie auch nicht reagiert und ignoriert sie weiter.

Sie hat mir auch innerhalb von 2 Wochen fast 2mal die Bude abgefakelt, weil sie die Kerzen nachts anlies und ein Kunststoff-Brettchen auf die heiße Herdplatte gestellt hat.

Sie sagt halt auch immer, sie hält sich an die Absprachen und wenn ich dann mal nicht da bin, macht sie trotzdem was sie will.

Sie dekoriert einfach alles um ohne mit mir zu reden und macht auch einfach meine Wäsche, obwohl ich ihr gesagt habe, dass sie das gefälligst lassen soll.

Ich bin mittlerweile so weit, dass ich ihr kündigen werde.Da es meine Eigentumswohnung ist, kann ich sie bis zum 15ten zum Ende des aktuellen Monats kündigen.Ich habe aber mega Gewissensbisse deswegen, weil ich sie ja auch nicht auf die Straße setzen will.

Was würdet ihr machen?

Wohnung, Recht, Gesetz

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