Aus WG ausziehen, trotz Mindestmietvertrag?

Hallo liebe Community,

ich wohne seit September 2017 in einer 3-Personen WG bestehend aus mir, einen damaligen Berufsschulkollegen und seinem Kumpel von Schulzeiten. Ich kenne ersten jetzt 3 Jahre und er ist ein super Kerl, den anderen kenne ich ca 2 Jahre von den Samstagen, wenn wir in die Disco gingen, er kam mir auch immer gepflegt, freundlich und kompromissbereit vor...

Zu Beginn dachte ich noch, dass aller Anfang schwer ist.

Mittlerweile muss ich aber feststellen, dass der Kumpel von meinem Berufsschulkollegen echt nicht tragbar ist.

Die Wohnung musste komplett renoviert werden.

Zu Beginn hat er sich geweigert die Wohnung zu renovieren, da er ja mit blanken Betonwänden einverstanden ist und es billiger war, als Tapete drauf zu machen. Das Ende vom Lied war, dass er sein Bett und seine Konsole hingestellt hat und wir alles zu zweit renovieren mussten. Dazu kommt, dass er täglich kocht und das deftig. Viel Öl,viel Fett und 90% Fleisch. Er lässt alles Geschirr öltriefend stehen und die Pfannen mit Öl benutzt er 3(!!!!) Wochen so weiter ohne die abzuspülen. Dazu hat er sich nun auch noch im Oktober ne Katze geholt.

Die Katze lebt von den Essensresten, die er nicht weggräumt wäre ich und mein anderer Mitbewohner nicht so tierlieb wäre das Tier sicherlich schon verdurstet und an den falschen Lebensmitteln gestorben..

An Putzpläne hält er sich nicht, da er ja keinen Dreck macht, weil er ja nur arbeiten ist und die Küche werden wir ja ohne ihn schaffen...

Jeder Disskusion geht er mit Zimmertür abschließen aus dem Weg und Kritik geht nur über meinen anderen Mitbewohner, weil meine Worte in den Kopf gehen wie Luft.

Mein anderer Mitbewohner ist konfliktscheu und arbeitet auf Montage, daher ist er kaum Zuhause. Deswegen würde ich auch gern ausziehen.

Im Mietvertrag sind wir alle drei Hauptmieter und der Vertrag läuft ein ganzes Jahr. Wenn das mit meinem Mitbewohner noch bis September ertragen muss spring ich noch vom Balkon.

Wenn die Möglichkeit besteht würde ich sogar auf die Kaution verzichten und mein anderer Mitbewohner weiß Bescheid. Er hätte nichts dagegen mein Zimmer zu übernehmen.

Kann mir jemand eventuell einen Rat geben?

Vielen Dank

Mietrecht, Wohngemeinschaft
Mitbewohner lehnt alle Nachmieter ab- Was nun?

Hallo ihr lieben,

hier meine Situation in kürze beschrieben:

Ich lebe in einer WG. Der Vater meines Mitbewohners ist mein Vermieter. Ich zahle für 14qm 400€ und kann mir dies nicht mehr leisten, da ich bald die Ausbildung beende und dann studieren möchte. Das WG-Leben ist quasi nicht vorhanden. Außer Smalltalk gibt es nix und außerdem bin ich noch als private Putzfrau am start. Heißt er macht nix, pinkelt neben das Klo und ich muss um nicht im dreck zu Leben alles regeln. Da es erst durch meinen Einzug im Juni 2012 eine WG geworden ist, benimmt sich mein Mitbewohner auch nicht so als würde er in einer WG leben. Er sieht alles als sein Eigentum an und gibt mir das Gefühl, dass ich in der Wohnung nicht zuhause bin.

Das nur zum WG-Leben.

Da der bezahlbare Wohnraum in Köln sehr begrenzt ist und ich jetzt spontan ein Zimmer zum 1.3 angeboten bekommen habe. Das kostet nur 300€ und ist gleich groß... Möchte ich ausziehen. Natürlich ist in meinem Wohnraummietvertrag vom Kölner Grund- und Hausbauverein eine kündigungsfrist von 3 Monaten definiert. Was bedeuten würde, dass ich bis zum 31.05.2013 zahlen müsste. Ich habe nun mit meinem Vermieter sowie mit seinem Sohn, meinem Mitbewohner, abgesprochen, dass ich einen Nachmieter suche und dann raus bin. Die Kündigung ist erfolgt.

Natürlich und das weiß ich habe ich mich selbst in diese missliche Lage gebracht. Dazu muss hier auch keiner etwas sagen. Fakt ist, dort zu Leben ist die Hölle für mich. Ich bin sehr unglücklich.

Jetzt suche ich seit einigen Wochen einen Nachmieter. Dieser soll Berufstätigsein und jetzt auch noch 430€ für 14qm zahlen, 800€ Kaution und auch keine Lust auf WG-Leben haben.

Es gibt tatsächlich Leute die sich für die Wohnung interessieren und 2,3 wollten auch gerne einziehen. die wollte mein Mitbewohner jedoch nicht. Er lehnt sie einfach ab und argumentiert total schlecht.

Ich ziehe definitiv zum 1.3. in das neue Zimmer. Meine Eltern würden zur Not auch 2 MM von der neuen WG tragen. Das ist aber das letzte was ich will. Einige Kollegen meinten ich soll einfach ausziehen und nicht mehr zahlen. Aber so bin ich eigentlich auch nicht. Aber was würde mich theoretisch erwarten? Bei mir ist ja nix zu holen. Ich besitze nicht mal einen Laptop pder TV.

Ich weiß nicht was ich tun soll.

In einer E-mail hat mein Mitbewohner mir kommuniziert, dass seine Eltern keinen Untermieter wünschen. Ich habe gelesen, dass führt zu einem Sonderkündigungsrecht.

Findest hier irgendwer eine Lücke, ein Schlupfloch?

Ich habe echt keine Nerven mit einem 36 jährigen Luftikuss zusammen zu Leben. Ich bin 13 Jahr jünger und hab es satt das er nichts gebacken bekommt und mit den kleinsten Kleigkeiten überfordert ist.

BItte helft mir.

Kündigung, Miete, Mietrecht, Mietvertrag, Auszug, Kündigungsfrist, WG, Wohngemeinschaft, Nachmieter

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