Verwirrt/ Verzweifelt wegen beruflicher Zukunft?

Hallo, ich habe vor einem Monat eine Ausbildung als Pflegefachkraft angefangen und bin damit komplett unzufrieden, alle sind eigentlich nett und der Unterricht ist auch nicht zu schwer aber ich fühle mich seit der Ausbildung nur unwohl und möchte diese nicht weiter machen. Ich gebe auch offen zu das ich mir nie wirklich Gedanken über meine Zukunft gemacht habe und mich deswegen einfach nur weil es spannend klang für diesen Beruf entschieden habe. Ich bereue diese Entscheidung mittlerweile sehr und möchte mehr darüber erfahren wie ich einen beruflichen Weg finde der mich glücklich macht habe aber wirklich null Ahnung was ich machen möchte.

(Kurzgesagt ich habe die Ausbildung nicht ausgesucht weil ich Interesse hatte also natürlich ein bisschen, sondern eigentlich nur damit ich mir keine Gedanken mehr machen muss)

Alle die das jetzt lesen denken sich wahrscheinlich och das ist doch erst ein Monat, Versuche es noch ein bisschen dann wird das schon, aber seit dieser Ausbildung mache ich Sachen die komplett untypisch für mich sind ich mache mehrmals Blau, komme mit Absicht zu spät, bin nur noch gemein zu meinen Mitmenschen, schlafe sobald ich Zuhause bin (was sehr sehr untypisch für mich ist) und habe eigentlich Ansicht nur noch Kraft zum schlafen und beteilige mich kaum am Unterricht, ich will auch nicht der Ausbildung die Schuld an meiner Unzufriedenheit geben, daran bin nur ich schuld es ist schließlich meine Pflicht einen beruflichen Weg zu finden, stattdessen habe ich faul rumgehockt und die erste Ausbildung genommen die einen sowieso nicht rausschmeißt.

Ich wäre sehr dankbar für Ratschläge wie ich jetzt handeln soll, es gibt da ein paar Ausbildungen die mich ein bisschen interessieren aber ich könnte mir auch vorstellen auf die FOS zu wechseln. Ich habe wirklich keine Ahnung und möchte auf keinen Fall wieder etwas beginnen was ich nicht zu Ende bringe weil ich sowas eigentlich hasse.

(Für alle die jetzt vorwurfsvolle Antworten schreiben wollen, ich versteh euren Standpunkt vollkommen aber diese helfen mir in meiner Situation nicht weiter, ihr könnt mir glauben wenn ich euch sage ich mache mir deswegen schon genug Vorwürfe)

Ich bin für jede Hilfe dankbar ;)

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Berufliche Findungsphase?

Hallo zusammen,

ich bin M, 25 Jahre alt und wohne in München. Ich bin leider vor kurzem arbeitslos geworden und habe ursprünglich Fotomedienfachmann (mit 17 Jahren abgeschlossen) gelernt.

Bisher habe ich in diesem Berufsfeld in verschiedenen Firmen gearbeitet, aber merke langsam, das mir dieser Beruf nicht mehr so gefällt und auch die Gehälter nicht besonders hoch sind. Jetzt werde ich auch nicht gerade jünger und bereue es auch ziemlich nicht direkt einen schulischen Weg eingeschlagen zu haben. Naja, selbst schuld und die Zeit kann ich ja jetzt nicht mehr zurück drehen.

Ich werde jetzt auch eine Zeit lang aus verschiedenen Gründen zu meinen Eltern zurückziehen. Jetzt bin ich auch schon eine Zeit lang aus dem Schulleben draußen und denke die Themen die dort behandelt werden interessieren mich nicht mehr so sehr. Mir ist jetzt, aber bewusster wie wichtig Bildung ist. Als Erwachsener habe ich jetzt natürlich, aber auch mehr Verantwortung, muss mich größtenteils selbst finanzieren, muß mich selbst managemen und die Arbeitsagentur als auch ich selber mache mir natürlich auch mehr Druck.

Wie würdet ihr jetzt aus meiner Sicht am besten vorgehen? Hier nochmal eine Übersicht meiner Möglichkeiten, mein Ursprünglicher Beruf geht eher in eine wirtschaftliche Richtung, aber mir gefällt eher sowas mit Gestalten, Filme schneiden (schon in der Schulzeit gemacht)

- Technischer Fachwirt (ca. 18 Monate)

- Wirtschaft Fachwirt (ca. 15 Monate)

- Abendschule (mit Vorkurs 48 Monate)

- Berufskolleg ( mit Vorkurs 42 Monate)

- direkt private Hochschule ohne Abitur (Nachteil hohe Kosten)

- Ziel Bachelor Media & Print an der HM

Danke schon mal für die Antworten. :)

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Lohnt sich die 2. Ausbildung wenn man in dem Bereich nicht arbeiten will?

Hallo, ich habe folgendes „Problem“:

Ich wollte seit Schulabschluss immer etwas mit Menschen mit Behinderung machen, wofür ich damals nicht die Voraussetzungen hatte.
Daher habe ich erstmal eine Ausbildung in einem anderen Bereich der mich interessiert gemacht (Bekleidungshandwerk). Der Gedanke doch noch etwas in der Behindertenhilfe zu machen hat mich immer begleitet und auf die Möglichkeit des Quereinstiegs kam ich damals nicht.
Daher habe ich nochmal eine Ausbildung zur medizinischen Fachangestellten angefangen (da ich für die Pflegeausbildung nicht angenommen wurde) und ich dachte damit kann man vlt im weitesten Sinne in den Bereich danach kommen.
Nun habe ich aber nebenbei 3 Monate in der Behindertenhilfe gearbeitet und würde dort Vollzeit sogar mehr verdienen als als Medizinische Fachangestellte wenn ich fertig mit der Ausbildung bin.
Der Beruf in der Behindertenhilfe gefällt mir sehr und erfüllt mich, es ist einfach mein Traumberuf!

zudem habe ich herausgefunden, dass ich durch meine alte Ausbildung, welche ich abgeschlossen habe eine Zusatz Qualifikation erwerben könnte mit der ich auch als Fachkraft angesehen wäre.
Oder ich könnte die 1-jährige Ausbildung zum Heilerziehungsassistent machen, welche in dem Bereich wäre und genau so hoch qualifiziert wie als mfa.

Ansonsten hätte ich auch noch die Chance 1,5 Jahre im kaufmännischen Bereich zu arbeiten und meinen Fachwirt zu machen, sodass ich die Möglichkeit hätte Heilpädagogik zu studieren.

In den Bereich möchte ich ganz sicher, ich überlege nur welcher Weg am sinnvollsten ist ohne unnötig Zeit zu verschwenden und ob die Ausbildung zur medizinischen Fachangestellten da überhaupt etwas bringt, da ich in dem Bereich niemals arbeiten möchte.
Ich bin jetzt gerade ins 2. Jahr gekommen und hoffe die ganze Zeit nur, dass es bald vorbei ist.

Welchen Weg würdet ihr einschlagen bzw. hat eventuell jemand ähnliche Erfahrungen/ Werdegang wie ich?

Der Hauptgrund wieso ich die Ausbildung nie gekündigt habe war ehrlich gesagt, dass ich meine Eltern nicht enttäuschen wollte, jedoch habe ich das Gefühl die Ausbildung bringt mich meinem Ziel nicht näher und ich bin jetzt 25 und sitze alle paar Tage mit 16, 17 jährigen in einer Ausbildung, obwohl ich hätte viel weiter sein können da ich ja schon viel mehr Erfahrungen habe.

Ich bin sehr dankbar für Hilfe und Tipps!
Bitte keine negativen Kommentare, das hilft mir nicht weiter.

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