Ausbildungsberuf wechseln, wie kann ich die Bewerbung formulieren?

Ich habe seit dem 01.08.2016 meine Ausbildung als Rechtsanwaltsfachangestellte angefangen. Und ich bin ehrlich irgendwie gefällt mir das ganze nicht. Weder die Schulthemen, noch die Arbeit. Ich interessier mich gar nicht für Gerichtsthemen und den ganzen kram.. ich würde mich währendessen lieber als Bürokauffrau bewerben.. Und wenn ich eine Zusage erhalte, kündige ich sofort. Bürokauffrau interessiert mich viel mehr da man viele Abteilungen durchlaufen muss und die Schulfächer mich mehr interessieren z.B. Rechnungswesen. Und man kann im späteren überall arbeiten.

So und nun meine Frage: Wie kann ich das ganze in meiner neuen Bewerbung formulieren.Gründe für den Berufswechsel, sodass man nicht falsch von mir denkt ??Und sollte ich mein jetzigen Betrieb erwähnen oder ohne Name.. Hab Angst nämlich das die hierhin anrufen und fragen .. will letzendlich nicht das mein Betrieb davon weiß !

Ich brauch nur Hilfe in dem Bereich Grund etc. / eine komplette Bewerbung habe ich. :)

Vielen Dank im Voraus

Hier ein Beispiel was noch nicht komplett fertig ist.. welche Sätze empfehlen sich und würde das gut rüber kommen ?

Bewerbung für einen Ausbildungsplatz als Kauffrau für Büromanagement

Sehr geehrte Damen und Herren, 

auf der Internetseite der Arbeitsagentur für Arbeit„Jobbörse“ habe ich gelesen, dass Sie zum 01.10.2016 Kaufleute für Büromanagementsuchen. Deshalb bewerbe ich mich bei Ihnen für diesen Ausbildungsplatz.

Wie Sie meinem Lebenslauf entnehmen können, befinde ich michbereits seit dem 01. August 2016 in der Ausbildung zur Rechtsanwaltsfachangestelltenbei Osborne Clarke in Hamburg.

1) Leider habe ich das Berufsbild derRechtsanwaltsfachangestellte falsch eingeschätzt und würde mich lieber alsKauffrau für Büromanagement bewerben. (arbeiten)?

2) Ich möchte diese Ausbildung gerne abbrechen und einenanderen Beruf erlernen, weil mir der Umgang mit Menschen viel Freude bereitetund ich in meinem Beruf kaum Kontakt zu Menschen habe.

3) Ich wünsche mir eine abwechslungsreichere Arbeit, diemir keine Routine unterbreitet.

Ich hoffe Sie behandeln das vertraulich, da ich mich nochin einem ungekündigten Ausbildungsverhältnis befinde.

Zu meinen Stärken, die in diesem Beruf sicherlich vonVorteil sind, zählt meine arabische Elternsprache, sowie das sorgfältige Arbeiten.

Ich arbeite gerne an Computern und schätze die Arbeitsowohl im Team als auch eigenständig.

Ich verspreche mir davon einen Beruf, der mir ein breitesTätigkeitsfeld bietet.

Gerne bin ich bereit, bei Ihnen ein Praktikum zuabsolvieren, damit Sie meine Fähigkeiten beurteilen und sich ein Bild vonmeinem Engagement machen können.

Für ein persönliches Gespräch stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung und freue mich auf Ihre Antwort.

Beruf, Bewerbung, Ausbildung, Wechsel, Buerokauffrau
Erfahrung in Sachen Arbeitgeberwechsel im dualen Studium/in der Ausbildung?

Hallo,

ich studiere derzeit dual in der Fachrichtung Wirtschaftsprüfung im 2. Semester.

Mit Beginn des 3. Semesters (1.10.) möchte ich meinen Arbeitgeber wechseln. Ein deutlich höheres Gehalt und die karrieretechnischen Möglichkeiten sind für mich ausreichende Gründe.

Eine Zusage habe ich bereits mündlich. Da ich viele persönliche Gespräche mit meinem neuen Chef hatte, vertraue ich ihm in der Sache. Mündlich deshalb, weil ich noch nicht weiß, wann ich aus meinem derzeitigen Ausbildungsvertrag heraus komme. Wir sind dabei verblieben, dass ich mit meinem aktuellen Unternehmen ein Gespräch in Sachen Aufhebungsvertrag führe, in dem wir in beiderseitigem Einvernehmen die Praxispartnerschaft beenden.

Dieses Gespräch soll morgen/übermorgen statt finden - meine aktuellen Chefs wissen aber noch nichts von meinen Absichten.

Ich sehe für den Ausgang folgende Möglichkeiten:

a) Ausbildungsvertrag endet zum 30.09.16 und der neue kann am 01.10. losgehen (für mich optimalste Lösung)

b) Meine aktuellen Chefs pochen auf den 31.08.16 als Vertragsende

Das Problem an der Sache für mich ist nun mein Urlaub. Im aktuellen Jahr habe ich noch einen Urlaubsanspruch von 19 Tagen. Urlaub genommen und genehmigt bekommen habe ich vor 2 Wochen für den Zeitraum 12.09. bis 23.09. (ab dem 26.09. bin ich wieder an der BA in der Theoriephase des 3. Semesters).

Ich sehe aus Sicht meines aktuellen Unternehmens keinen Sinn mich noch bis zum 30.09. zu beschäftigen, bin ja nur ein Azubi und bin außerdem nur eine Woche im September da und würde danach sowieso weg sein.

Bisher habe ich mich soweit schlau gemacht, dass man sich a) den Urlaub auszahlen lassen kann oder b) ihn mit zum neuen Unternehmen nehme. Für a) sehe ich keine Möglichkeit, da ich nicht glaube, dass das mein aktuelles Unternehmen macht. Die Variante b) möchte ich eigentlich nicht in Kauf nehmen - es sind immerhin 19 Urlaubstage, die mir mein neuer Arbeitgeber gewähren muss. Das kommt denke ich nicht gut an in meinem neuen Unternehmen, zumal ich in der Busy Season dort hin wechsel. Busy Season ist die Phase in der Wirtschaftsprüfung, in der viele Unternehmen ihren Jahresabschluß machen müssen - das heißt viel Stress für die Wirtschaftsprüferkanzleien.

Zudem habe ich schon einen Urlaub mit meiner Freundin in der Woche vom 19.09. gebucht.

Habt ihr Erfahrungen in Sachen Arbeitgeberwechsel + Problem Urlaub in der Ausbildung/im dualen Studium und habt paar Tipps für mich?

Urlaub, Kündigung, Ausbildung, Wechsel, duales Studium, Urlaubsanspruch

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