Schadensfreiheitsklassen - HUK und Allianz stufen trotz gleicher Daten unterschiedlich ein

Ich kümmere mich für meinen ein Vater gerade um die Haftpflicht für den alten PKW.

Meine Eltern haben die meisten Versicherungen bei der Allianz. Aber vor 2 Jahren hatte ich und meine Eltern genug von den überteuerten Tarif der Allianz für das alte Auto (nur Haftpflicht) und habe meine Eltern überedet und organisiert zur HUK zu gehen- da haben wir jährlich 50 - 70 Euro gespart - für die gleichen Daten, KOnditionen!

Jetzt will die Allianz meine Eltern wieder einfangen: VErtreter bei meinen Eltern gewesen: Meine Eltern hatten dabei eine Vollmacht der Allianz zur Kündigung des HUK-VErtrages unterschrieben, der zu unterschreibende Vertrag mit Einzelnheiten der Allianz wurde jetzt 1 Woche später zugestellt.

Find ich an sich schon skandalös an Vorgehen - so auf Leute über 70 zuzugehen! Nun gut - Der Allianz- Vertreter hat den Vertrag so heruntergeschraubt von den Daten - dass das Angebot nun bei der Allianz bei 199 EUR (statt 220 EUR bei HUK liegt).

Suche nach Antworten zu folgenden Fragen:

1) Die Allianz hat meinen Vater trotz gleicher ANgaben zum Führerschein in der Schadensfreiheitsklasse anders eingeordnet: In beiden Vertragsvorschlägen steht das korrekte Datum des Führerscheinerwerbs meines Vaters als Alleinfahrers.
Die Allianz ordnet ihn aber in SF 29 (30 %) ein, die HUK mit SF 25 (30 %) Frage ist das ok - der VErsicherer darf den VErsicherten einordnen, wie er möchtet ? Ist das sattelfest?

2) Dann Beruf: mein Vater ist seit 7 Jahren in Rente: Bei der HUK hat er einen Bonus als studierter Dipl. Ing. , in dem VErtrag der Allianz steht er unter "Landwirtschaft" - ist das ein Trick des Allianzvertreters den Tarif zu drücken? Gäbe es PRobleme bei Schadensfall? Schließlich hat der Vetreter das besseren Wissens so reingeschrieben.

Mich würde da interessieren: Warum sollte ein Landwirt da bessere Bedingungen bekommen? Ist das so?

Auto, Versicherung, Recht, Anwalt, Kasko

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