Ist das Unterbewusstsein durch die Pausen abgelenkt?

Wenn man als Beispiel World of Warcraft spielt und man macht nach einer bestimmten Zeit immer eine Pause für 5 Minuten, wird das Unterbewusstsein dadurch von etwas abgelenkt?

Wenn man nach 5 Minuten z.B. weiterspielt, setzt das Unterbewusstsein da fort, wo es aufgehört hat oder ist es für das Unterbewusstsein wie ein neuer Abschnitt?

Beispiel:

  • 1 Stunde World of Warcraft (Unterbewusstsein geht mehrere Jahre eines Lebens in Düren durch)
  • 5 Minuten Pause
  • 1 Stunde World of Warcraft (Unterbewusstsein geht mehrere Jahre eines Lebens in Hamburg durch)
  • 5 Minuten Pause
  • 1 Stunde World of Warcraft (Unterbewusstsein geht mehrere Jahre eines Lebens in Dortmund durch)

usw.

Wenn in dem Träumen in dem Beispiel etwas von World of Warcraft verarbeitet wird, das man von dem jeweiligen Orten träumen kann, auch wenn die betreffenden Orte im Traum verändert sind.

Wenn man in der Realität weiterspielt oder ein Video weiterguckt, setzt man da fort, wo man auch aufgehört hat, kann es sein, das es beim Unterbewusstsein anders ist? Falls ja, wieso? Wieso kann das Unterbewusstsein nicht genauso da weitermachen, wo es aufgehört hat?

Wenn man aufhört z.B. eine Pause macht, wird das für das Unterbewusstsein mit dem Lebensende und der beginn eines neuen Abschnitts assoziiert?

Was meint Ihr?

Gefühle, Träume, verändern, Traum, Veränderung, Gehirn, Wissenschaft, Psychologie, Ablenkung, Emotionen, Forschung, Hirnforschung, Philosophie, Psyche, Traumforschung, Unterbewusstsein, Assoziation, Abschnitt, Assoziieren, Eindrücke, Erfahrungen
Ich bin so komisch?

Ich weiß gar nicht wie ich das alles anfangen soll... Also ich bin w 16 habe seitdem ich 14 bin Hypochondrie, bis heute was mir auch zu schaffen macht. Ich habe seit dem ich 12 bin immer wieder Schübe von Männehass ebenfalls bis heute und ich bin fast 17. Wegen meiner Hypochondrie gehe ich regelmäßig zum Psychologen. Die Fragestellung oben ist vielleicht etwas falsch ausgedrückt denn ich fühle mich falsch in Dingen was ich tue und ich mich verhalte. Ich war früher so empathievoll was jetzt nicht mehr der Fall ist :/ Hinzu kommt meine provokante und meine manipulieren Art die mich selber auch stört (hauptsächlich bei Diskussionen mit Männerhass). Ich habe eigentlich auch einen wundervollen Freund der loyal ist und mir viel Liebe schenkt, besser geht's eigentlich gar nicht aber es ist mir sozusageb nicjt ausreichend . Ich liebe es Jungs Freundschaften zu habeb und es gibt so viele gutaussehende und auch liebe Jungs da wär ich am liebsten mit all denen zusammen und doch nicht nur mit einem einzigen Jungen von Milliarden für den Rest meines Lebens (das denke ich mir). Ich hab auch immer Stimmungsschwankungen mal liebe ich ihn so sehr und Schwärme von ihm, mal will ich nichts von ihm wissen oder so. Früher hatte ich such einen Kinderwunsch aber wenn ich Babys schreien höre da bricht mir die Wut aus da würde ich gefühlt am liebsten zuschlagen :/ Ich verstehe nicjt was mit mir ist ich bin so negativ kalt und schlimm geworden und das ist echt belastend für mich. Es gibt noch so viel mehr aber sonst wär das hier ein ganzer roman

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Was hat euch dabei geholfen zu dem Menschen zu werden, der Ihr sein wollt?

So langsam aber sicher schaffe ich es, Schritt für Schritt mein Leben zu verändern. Wenn man sich meine früheren Fragen mal ansieht, versteht man vlt. besser, wo ich herkomme und was so in meinem Kopf und in meinem Leben so passiert ist.

Am Sonntag vor 3 Wochen hatte ich so dermaßen die Schnauze voll vom Zocken... Immer dieses stupide Rumsitzen und einem Glücksgefühl hinterhereifern, für welches man - wenn man es überhaupt bekommt - eine völlig unverhältnismäßige Menge an Energie aufwendet und von dem man dann... seinen Kindern erzählt? Ich verstehe ja, dass man beim Zocken die Welt um sich herum vergisst und quälende, negative und unangenehme Gedanken und Gefühle in den Hintergrund rücken. Ein valider Weg seine Psyche zu regulieren ist taktische Ablenkung... Aber die Lektion, die ich gelernt habe ist, dass wenn man stark sein will, man sich der Scheiße in seinem Leben stellen und teilweise auch aussetzen muss, um hinterher daraus zu erwachsen. Probleme werden nicht weniger, wenn man sie ignoriert.

ich habe jetzt nicht gänzlich aufgehört zu zocken, aber sagen wir mal... es um 90% reduziert. Fühlt sich dennoch irgendwie total gut an und es fühlt sich auch danach an, als wäre das ein dauerhaftes Ding. Ich gehe ganz stark davon aus, dass ich nicht mehr wieder so viel zocken werde, wie gewohnt. Es reicht einfach.

Trotzdem... Mein ganzer Kopf ist immer noch in diesem Zocken-Modus. Und irgendwie scheine ich gegen die Standard-Tipps wie:

  • Mach Sport
  • Fang ein neues Hobby an
  • Integriere dich sozial in deiner Stadt, Szene oder dergleichen
  • Generell: Lern Leute kennen
  • Mach ne Therapie

... immun zu sein. Auch wenn ich mich anschicke, das zu machen, ziehe ich es maximal 2 Wochen durch und dann ist Schluss damit. Das mit dem zocken aufhören hat an die 5 Jahre konstanter Frustration, Einsamkeit und Selbstmitleid gebraucht, um es durchzuziehen.

Und ja... Eine Therapie ist bei mir längst überfällig, aber es ist so unfassbar frustrierend, einen Therapieplatz zu finden... Ohne Scheiß: Das Suchen nach einem Therapieplatz macht einen noch depressiver als man schon ist. Völlig absurd und ein Fehler im System.

Ich weiß nicht... Hattet ihr auch solche Blockaden? Habt ihr auch mal jahrelang einen Lifestyle gelebt, der euch nachhaltig geschadet hat und ihr seid auf euren eigenen Weg da irgendwie wieder rausgekommen? Oder daraus zu jemandem geworden, der glücklich ist?

Freue mich echt über inspirierende Worte! Müssen keine Top-Antworten sein. Auch wenn ihr denkt, ich bin komplett bescheuert, würde mich interessieren warum :D

Danke für's Lesen und Antworten!

Einsamkeit, Veränderung, Sucht, Depression, Gamer, Psyche, zocken

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