Schlägerei mit meinem Vater?

Naja, es ist schwer es richtig zu erklären. Ich bin jetzt fast 19, hatte mit meinem Vater nie viel Kontakt, man hat sich aber trotzdem irgendwie immer gesehen. Ich bin nur bei meiner Mutter aufgewachsen, wohne aber mittlerweile bei meiner Oma. Als ich langsam reif wurde, so mit 17 Einhalb 18 rum wurde der Kontakt etwas besser. Mein Vater ist Türke, meine Mutter Deutsch. Ich bin in Deutschen Verhältnissen aufgewachsen, somit teile ich seine Religion und kulturelle Vorstellung nicht wirklich (das Aussehen auch nicht) das wird es wahrscheinlich noch schwerer machen. Mein Vater hat beim Staat schon 33.000€ Unterhaltsschulden angesammelt. Mittlerweile hat mein Vater eine neue Liebe, ich habe aber nicht viel mit ihr oder ihrer Familie zutun. Einfach auch Aufgrund seines Verständnisses von Respekt etc, ist es nicht Möglich eine Argumentationsreiche Unterhaltung zu führen, meistens greift er recht schnell auf Aggressives verhalten und Fäkalsprache zurück wenn man Die Wahrheit/beziehungsweise was ihm nicht passt ausspricht. Seit letzter Zeit möchte er sich immer direkt Prügeln, und wird dann von Bekannten die um uns rum sind Fest gehalten, versucht aber immer irgendwie näher zu kommen. Heute war es wieder mal so, nur heute hätte ich mich fast vergessen und wollte auf ihn drauf rennen, er aber auch, aber diesmal wurde auch ICH festgehalten. Ich weis dass man diese Probleme nicht mit einer Familienberatung klären kann, diese Behörden würden wegen der Kultur gar nicht erst durchkommen. Fairerweise muss ich aber zugeben dass die Größten Streitereien nach einem Tag, nein sogar nach 2-3 Stunden wieder vergessen sein können, was aber das Problem nicht kleiner macht, denn es passiert regelmäßig. Meine Mutter sagte manchmal dass sie sich lieber einen anderen Vater hätte aussuchen sollen, weil er eben nie da war, und auch bei Erziehungsfragen genau das Gegenteil für richtig hielt. Meine Mutter sagt mir dass irgendwann die Richtige Frau kommt, mein Vater hatte mich mal gefragt wann ich das letzte mal Gefickt habe, ich denke das Beschreibt den Unterschied gut. Und diese Verschiedenen Ansichten gibt es in jeder Sache. Ich weis nicht wie ich da weiter verfahren soll, denn ich merke selbst dass die Probleme Tiefgründiger sind.

mfg

Vater, Eltern, Familienprobleme, Streit, Familienkonflikt
Hat meine Mutter gelogen?

Hi,

Ich habe da ne Frage:

Meine Mutter hat mir im Urlaub von ihren Liebschaften vor meinem Vater erzählt, wo rausgekommen ist das sie eigentlich immer die Affäre von irgendwelchen verheirateten oder vergebenen Männern war die teilweise schon Kinder hatten, aber des ist ja egal.

Dann hat sie aber erzählt das sie vor mir und meinen Geschwistern schon Mal schwanger war, von einem Typen ka wir der hieß irgendwas mit H(?)

Nun ja ihre Eltern haben ihr dann zur Abtreibung geraten da sie keinen Job hatte zu der Zeit, also kein Einkommen. H hat ihr dann diese Abtreibung bezahlt, aber des ist nicht die Frage!

Die Frage ist das in so einem Buch wo alle Kindesuntersuchungen drin sind steht das sie nur drei Schwangerschaften hatte (Mein Bruder, meine Schwester + Ich)

Aber eigentlich müssten da doch bei Schwangerschaften 4 stehen, der wird des bei einer Abtreibung nicht dokumentiert oder so?

Des Kind wäre jetzt übrigens 20 und meine Mutter glaubt es wäre ein mädchen geworden, ich weiß nicht wie ich das verarbeiten soll das ich eigentlich das vierte Kind gewesen wäre.

Laut meiner Mutter weiß mein Vater das, aber meine Geschwister nicht...

Ich habe keine Ahnung wieso sie mir das erzählt hat, denn ich bin jetzt nicht die psychisch stabilste Person...

Also hat meine Mutter gelogen? (Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen da man bei sowas eig nicht lügen sollte aber ich mir so unsicher was jetzt stimmt)

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Kinder, Mutter, Schwangerschaft, Abtreibung, Vater, Eltern, Psychologie, Bruder, Geschwister, Schwester
Finanzieller Ausgleich für Vernachlässigung?

Hallo zusammen,

ich würde gerne mal Eure Meinung zu folgender Situation wissen:

Ein Kind ist sein Leben lang ohne Vater aufgewachsen, da dieser den Kontakt nicht wollte. Der Vater verdient sehr gut (fünfstellig), hat aber dennoch teilweise zu wenig Unterhalt gezahlt. Das Kind wuchs bei der alleinerziehenden Mutter auf, man könnte sagen untere Mittelschicht. Es gab keinen Ersatzvater und es gab viele Probleme, die hätten verhindert werden können, wenn der Vater und dessen Familie sich auch gekümmert hätten. Nicht nur finanziell, sondern auch emotional etc.

Die Eltern des Vaters (Großeltern des Kindes) leben ebenfalls sehr gut, Vermögen im Millionenbereich. Angeblich wollten sie den Vater immer überzeugen, Kontakt zum Kind zu haben, aber dieser wollte es nicht und hat es ihnen sogar auch "verboten", Kontakt zu ihrem Enkelkind aufzunehmen, wobei es letztlich ihre eigene Entscheidung war.

Nun hat das mittlerweile volljährige Kind auf eigene Faust den Kontakt zu Vater und Großeltern gesucht. Diese lassen den Kontakt auch zu, es gibt ab und zu nette Treffen, wobei es natürlich nie so ist, wie wenn der Kontakt immer da gewesen wäre.

Es ist wohl offensichtlich, dass man als Elternteil bzw. Familie Verantwortung trägt für ein Kind und dessen Wohlergehen. Es gibt andere Enkelkinder in der Familie, um die sich gekümmert wurde. Dem einen Kind wurde aber quasi das Leben vorenthalten, das es hätte haben können, und es musste viel unnötiges Leid auf sich nehmen, ohne dass es einen richtigen Grund dafür gab.

Nun ist es ja so, dass viele Eltern ihren Kindern auch so "Startkapital" mit ins Leben geben, sofern sie es sich leisten können. Sie führen Sparkonten, unterstützen die Kinder finanziell usw. Bei den Superreichen wird ja teilweise schon mit 18 Jahren das Erbe angetreten.

Findet ihr im Gesamtkontext, dass es einen finanziellen Ausgleich für die Vernachlässigung geben sollte? Natürlich ist ganz klar, dass man dazu niemanden zwingen kann, und Geld ist natürlich nicht alles im Leben. Aber natürlich gestaltet es vieles einfacher und man hat andere Möglichkeiten, für Gesundheit, Reisen, Lebensqualität usw.

Es ist ja schon makaber, wenn die einen in der Familie in Saus und Braus leben und dann das Kind in quasi armen Verhältnissen leben lassen. Wenn es darum geht, wer jetzt was erbt, sollte das doch berücksichtigt werden. Einfach aus Gründen der Fairness.

Wie gesagt, es ist schon klar, dass man niemanden zwingen kann, "richtig" zu handeln, es geht rein um die moralische Betrachtung.

Wie seht ihr das? Habt ihr Erfahrungen oder kennt ähnliche Beispiele und wie wurde das dann geregelt?

MfG

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Sollte ich mich mit 16 völlig selbst finanzieren müssen?

Mein Vater hat jetzt eine neue Regelung aufgestellt, und ich bin mir nicht sicher, was ich davon halten soll. Vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen?

Ich bin W16 Jahre alt und bekomme ab sofort im Monat 60€, von welchen meine Handyrechnung schon abgezogen wurde. Mit diesem Geld soll ich mir ab sofort Kleidung, Hygieneprodukte und Schulmaterialen selbst beschaffen. Dazu zählt auch die "Grundausstattung" im Übergang zu den wärmeren Jahreszeiten.

Da ich von letztem Jahr im Sommer einige Centimeter gewachsen bin, muss relativ viel für den Sommer gekauft werden, sodass ich bei den Grund-Kleidungsstücken bei circa 150€-200€ liege, mit allem drum und dran. Ich habe jedoch die besagten 60€ nur zur Verfügung, sodass es mehrere Monate dauern wird, bis ich die Kleidung, die ich eben jetzt benötige, habe. Durch diverse Ausgaben für die anderen zwei Punkte [Schule, Hygiene] bleibt bei mir 30€ zur Verfügung für Kleidung [wir lesen bald einige Lektüren, Konstruieren in Mathe, Hygieneprodukte für die Periode, etc.].

Ich habe versucht, mit meinem Vater darüber zu sprechen, jedoch meint er ich übertreibe und müsste lernen mit Geld umzugehen, dem ich zustimme, jedoch ist das recht schwierig vor allem mit dieser Zahl an Geld.

Als ich gemeint habe, dass ich vielleicht einen Aushilfejob mache, wie zum Beispiel Zeitung austragen oder Kellnern, sagte er, dass er mir die 60€ dann nicht mehr bezahlt und ich dann die übrigen Sachen, wie Mittagessen in der Schule, von dem Arbeitsgeld bezahlen müsste.

Das Unterhaltsgeld, welches er von meiner Mutter bekommt, gibt er für den Sohn seiner Freundin aus. Besagte Freundin meint ebenfalls, dass ich übertreibe und nur mit Geld umgehen müsse.

Meiner Meinung nach wäre die Situation kein Problem, wenn ich zumindest die Grundausstattung für den Sommer bekommen würde, Dinge, die ich nicht brauche aber haben will, bezahle ich gerne selbst.

Wie seht ihr das?

Finanzen, Geld, Vater, Familienprobleme, Taschengeld

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