Umschulung durch das Arbeitsamt

Hallo zusammen :) Ich habe eine Ausbildung zur Friseurin gemacht und im 2. Lehrjahr starke ausschläge bekommen, war des Öfteren bei Ärzten die mir immer Kortison verschrieben und der Hausarzt sagte es sei neurodermitis ( hatte ich nie zuvor gehabt :/) Zum Ende der Ausbildung wurde es dann so richtig schlimm im Gesicht, Rücken und überall, so beschloss ich dann mit dem Gesellenprüfung aufzuhören als Friseurin zu arbeiten .... Ich war beim Arbeitsamt, die dann sagten dass die Ärzte scheise gebaut haben und nichts getestet haben (ich wollte eine Umschulung ) Ich dachte da an Sanitäter oder irgendwas die Richtung , bis das Arbeitsamt die make-up Artist Schule ansprach (ich ging davon aus, dass das nicht geht) So, dann hat das Arbeitsamt gesagt ich soll doch bitte wieder versuchen in meinem alten Laden zu arbeiten und zu schauen ob die Haut wieder aufgeht (da zu diesem Zeitpunkt wieder alles verheilt war) , denn wenn ich wieder ausschlüge bekomme und der Arzt eine Allergie nachweisen kann , dann bekomme ich die Umschulung zum Visagist bezahlt ... Jetzt bin ich wieder auf 450 Basis in meinem Laden und arbeite neben bei noch beim McDonald's ... Und keine 2 Tage gearbeitet, schon bekam ich wieder Wunde stellen:( Jetzt zur Frage :) Wenn ich wiederlege ,dass ich eine Allergie habe , ist es dann wirklich so , dass ich die Umschulung bezahlt bekomme .? Denn das wäre ein Traum !!!! Und bekomme ich während der Umschulung Geld zum Leben, oder muss ich selbst schauen wie ich meine Miete zahlen? Weil Arbeitslosengeld gibt es ja nicht wenn ich in eine Ausbildung bin oder wie läuft das ? Ich hoffe ich habe mich verständlich ausgedrückt und danke sehr für Antworten !;)

Allergie, Arbeitsamt, Friseurin, Umschulung, visagistin
Auslandspraktikum während der Umschulung

Hallo allerseits,

ich befinde mich gerade am Anfang einer Umschulung zur Tourismuskauffrau und werde in circa einem Jahr ein 3-monatiges Praktikum absolvieren (später dann noch einmal 3 Monate, in Ausnahmefällen wären auch 6 Monate am Stück möglich). Nun habe ich erfahren, dass ein reines Auslandspraktikum über den Bildungsträger der Umschulung nicht gewährleistet sei (denke mal u.A. versicherungstechnisch). Somit wäre es das klügste, sich einen deutschen Betrieb (vorwiegend natürlich in Richtung Reisebüro/-beratung, Kundenservice,Backoffice, etc.) zu suchen und sich von dort aus ins Ausland einteilen zu lassen. Hat damit schon jemand Erfahrungen gesammelt? Unternehmen kennengelernt? Angebote parat? ;) Ich werde nämlich nicht wirklich fündig, bei der Recherche. Wäre es sinnvoll, Bewerbungen initiativ an deutsche Reiseveranstalter/ -unternehmen zu senden, ohne zu wissen, ob derartige Stellen angeboten werden? Außerdem: Die Umschulung wird komplett vom Jobcenter finanziert; ebenso mein Lebensunterhalt während der Umschulungszeit. Wie stehen die Chancen einer Bewilligung für ein Auslandspraktikum und iInwieweit würde das Jobcenter denn für die Praktikumszeit aufkommen? Mal angenommen das Praktikum wäre im Ausland: speziell Reisekosten, Unterkunft, Verpfelgung, etc. ?

Danke im Vorraus ;)

Tourismus, Ausland, Ausbildung, auslandspraktikum, Jobcenter, Praktikum, Umschulung, Weiterbildung, Tourismuskauffrau
Mit 38 nochmal durchstarten? Umschulung, Weiterbildung? Ich wäre um jeden Tipp dankbar!

Hallo,

Ich bin neu hier und hoffe das ich jetzt in der richtigen Kategorie schreibe :-)

Kurz zu meiner Person: Ich bin 38 Jahre alt, verheiratet und habe zwei Kinder (5 1/2 und 2 1/2 Jahre). Ich bin ausgelernte Rechtsanwaltsfachangstellte, fühlte mich in diesem Beruf allerdings nie "zuhause". Danach jobbte ich als Verkäuferin... bis ich jahrelang in einem Ingenieurbüro als Bürokauffrau arbeitete. Auch in einem Versicherungsbüro war ich tätig, denn der kaufmännische Bereich war genau das was ich erlernt hatte. Und da kam ich einfach nicht mehr raus, da lagen eben immer meine größten Job-Chancen.

Ich muss dazu sagen, das ich damals eine richtige Träumerin war... ich träumte von einer Karriere als Mode-Designerin, da ich sehr gut zeichnen kann und es liebe. Allerdings muss man als Mode-Designerin studieren, nähen. Nähen kann ich nicht und hab null Interesse daran und ich hab nur die Mittlere Reife. Dann erfuhr ich das ich auch Modefotografin oder Modegrafikerin werden könnte."Brotlose Kunst" nannte es mein Vater...da muss man schon zu den Besten gehören um was zu erreichen...womit er natürlich Recht hatte (mit meinem Gehirn von heute weiß ich das auch :-))

Dann lernte ich in dieser "wichtigen Entscheidungsphase" meinen damaligen Freund (jetzigen Mann) kennen und blieb in meiner Kleinstadt und vergaß alles um mich herum. Ich wollte nicht mehr in die nächstgrößere Stadt ziehen... Somit nahm ich das was übrigblieb an vorhandenen Lehrstellen und da interessierte mich Rechtsanwaltsfachangestellte am meisten...es klang so interessant. In der Realität war mir der Beruf allerdings viel zu trocken und langweilig.

Nunja...um mich kurz zu fassen... ich bin dann auch noch spät Mutter geworden, da es mit unserem Kinderwunsch paar Jahre nicht so geklappt hat. Jetzt doch endlich. Aber nun, wo unsere Kleine auch bald in den Kindergarten kommt, möchte ich doch noch was aus meinem Leben machen und mich nicht nur von Minijob zu Minijob hangeln.

Aber eines steht fest: Ich möchte nicht mehr ins Büro! Ich bin interessiert am kosmetischen und ernährungstechnischen Bereich. Und heutzutage weiß ich was ich will ;-)

Ich war auch schon bei der Arbeitsagentur... allerdings war das Gespräch für mich nicht gerade das was ich mir erhofft hatte. Ich wollte eine Weiterbildung über die SGD machen von zuhause aus..optimal mit kleinen Kindern zuhause... allerdings muss ich mich - um einen Bildungsgutschein zu erhalten - jobmäßig zur Verfügung stellen... wie soll denn das mit zwei so kleinen Kindern gehen? Der gute Mann meinte, ich müsse jeden Job annehmen solange ich bei ihnen gemeldet wäre, wenn ich den Gutschein möchte.

Und ich gehe schon auf die 40 zu. Wenn ich noch länger warte will mich doch keiner mehr. Jetzt gibts sogar in meiner Stadt eine Kosmetikschule. Die ist allerdings sehr teuer und da wir noch ein Haus abzuzahlen haben, zwei kleine Kinder haben usw. müsste ich bis 2017 warten. Da werde ich aber schon 40 :-(

Wie habt ihr das gehandhabt?

Umschulung, Weiterbildung
Soll ich eine Umschulung oder ein Fernstudium machen?

Ich stecke in einem Dilemma. Ich habe eine Angststörung (mit der ich mittlerweile recht gut klar komme), einen Bandscheibenvorfall, eine kapputte rechte Hand (Bänderriss und anschließend Pfusch von den Ärzten) und einen kapputten Fuß (die Diagnose steht noch aus). Ich habe 2010 von der deutschen Rentenversicherung Nordbayern im BFW Nürnberg eine Eignungsabklärung gemacht um abzuklären welche Umschulung für mich in Frage kommt und welche nicht - am Ende kam dann der technische Produktdesigner raus -gelernt habe ich damals "Teilezurichter" aber nie in diesem Beruf gearbeitet - war immer nur als Kraftfahrer, Lagerist, Lagerleiter usw tätig. Nun wurde mir letztes Jahr in einer Maßnahme (BIK nennt sich diese) im BFW Aschaffenburg eine Wiedereingliederung genehmigt, dabei entwickelte es sich so das ich für den Beruf zum Mediengestalter geeignet bin und sämtliche Praktika in diesem Bereich stattfanden - sei es Druckereien oder Werbeagenturen. Im übrigen wäre der Bereich "Grafiker" mein Traumberuf gewesen - diesen hatte ich auch bei der damaligen Eignungsprüfung angegeben - wurde aber abgelehnt mit der Begründung ich wäre dafür nicht geeignet. Was auch ein Witz war, denn ich wurde nicht mal ansatzweise darauf geprüft - meine Vermutung war die dass das BFW in Nürnberg diese Umschulung (stationär) gar nicht anbietet. Nun gut, ich habe also Anfang diesen Jahres eine Umschulung zum Mediengestalter Digital & Print angefangen und wurde dann aber, nach 4 Monaten, fristlos gekündigt. Lange Geschichte - wurde wegen 14 Tagen Krankheit rausgeschmissen, die meinten ich würde die Berufsschule nicht schaffen - haben aber nicht einmal dort angerufen um meine Noten abzufragen....ich hatte bis Dato einen Notenschnitt von 2,1 - soviel dazu. Meine Arbeiten waren auch immer Top, Kunden haben meine Entwürfe gekauft und mit den meisten Programmen kam ich sogar besser klar als manch Angestellter.....ich kam nie zu spät oder habe mir etwas zu schulden kommen lassen. Egal. Mein Problem besteht darin - die "Umschulung" zum techn. Produktdesigner dauert 2,5 Jahre - ich wäre dann also 39 und habe keine Berufserfahrung, dazu kommt noch dass ich gehört und gelesen habe das viele Firmen lieber den technischen "Zeichner" einstellen, außerdem sagen einige das der techn. Produktdesigner einfach nur eine neue Bezeichnung für den techn. Zeichner ist. Was stimmt denn nun? Außerdem soll der Markt total überlaufen sein. Mir schwebt ein Fernstudium zum gepr. Grafikdesigner vor, ist zwar kein IHK Abschluss, aber ich hätte A etwas in der Hand und B macht es mir Spaß und ist eigentlich das was ich ja möchte. Ich könnte das Vollzeit runterreißen und anstatt 21 Monate maximal 12 draus machen. Eine Anstellung würde dann genauso schwer werden, wobei aber da mehr die Fähigkeiten zählen - sprich: Machst du überzeugende Grafiken - bekommst du einen Job - das sind Dinge die man in seine Bewerbung einbauen kann. Was ratet ihr mir soll ich tun?

Mach das Fernstudium und versuche in deinem Traumberuf Fuß zu fassen! 67%
Mach die Umschulung und hoffe das Beste! 33%
ich weiß es nicht! 0%
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