Hallo,

Ich mache seit Juni 2014 eine einzelbetriebliche umschulung zum Kaufmann für Marketingkommunikation. Einzelbetriebliche heißt, ich mache eine ganz normale Ausbildung, geh mal 1x mal 2x die Woche zur Berufsschule, den Rest der Woche bin ich im Betrieb. Finanziert wird das ganze über die Arge, ich erhalte ALG 1, Fahrgeld und ich darf von meinem Ausbildungsbetrieb bis zu 400,- steuerfrei erhalten.

Ich bin in einer kleinen Werbeagentur angestellt, inklusive mir sind wir 5 Leute.

Ich selbst bin 40, und bin sicher nicht aus Zucker, bedeutet die soziale Inkompetenz meines Chefs könnte ich vielleicht gerade noch so ertragen (wir sind alle in einem großen Büro), was aber gar nicht geht ist das mir nichts beigebracht wird. Er meint meint immer wenn ich ihn etwas Frage er will dass ich selbst Lösungen finde (bedeutet aktuell bildet mich die Google Suche aus), ich habe auch den Eindruck dass ich für ihn nur eine billige Arbeitskraft bin um ein neues Produkt via Telefonvertrieb zu verkaufen. Ergo ich lerne eigentl. nichts prüfungsrelevantes, was ich bisher wirklich gelernt habe hab ich ihn der Schule gelernt.

Hat jemand Erfahrungen wie der Wechsel in einen anderen Betrieb über die Bühne gehen kann ?

Bin für jede Hilfe dankbar, denn so wie es aktuell ausschaut lerne ich dort die restlichen Monate bis Mai 16 nichts:-(

Danke und Gruß