Kleingewerbe anmelden für Filmproduktion als Nebentätigkeit. Was muss ich beachten?

Hallo zusammen,

eine Sache vorab: ich habe für die Branche nichts studiert oder dergleichen. Ich mache seit einiger Zeit hobbymäßig Musikvideos und und kleine Reisefilme die laut Feedback meiner bisherigen Betrachter so ziemlich professionell aussehen und sich sehen lassen können. Es macht mir unheimlich viel Spaß und ich wurde auch schon gefragt ob ich das ganze professionell und hauptberuflich mache. Ich weiß nicht ob Filmemacher unter sich sind die das hier lesen, aber sowas spricht sich ziemlich schnell rum und das Interesse an Musikvideos, Image- und Hochzeitsfilmen ist sehr groß und ich würde auch schon für diverse Arten von Videos angefragt.

Ich gehe momentan einen Hauptberuf nach und würde sehr gerne nebenher als Nebentätigkeit etwas dazu verdienen. Ich sehe da für mich nur die Option ein Kleingewerbe anzumelden. Ich weiß, dass man das mit seinem Hauptarbeitgeber abklären muss ob das für die in Ordnung geht.

Nur stellt sich die Frage, was genau schon beim anmelden eines Kleingewerbes passiert. Was werde ich denn beim Rathaus gefragt und welche Angaben muss ich machen? Ich weiß das man angeben muss ob man denkt, dass der jährliche Umsatz mehr als 17.500€ Euro betragen wird. Das ist eine hohe Summe. Ein Freund, der Videos als Freiberufler macht hat mir geraten anzugeben, dass der Umsatz drüber liegt, sodass ich bei jeder Rechnung bei jedem Kunden die Umsatzsteuer angeben kann. Darauf meinte er, dass ich mir am besten von Anfang an, auch wenn mir nicht gleich die Leute die Tür einrennen, einen Steuerberater besorgen sollte, damit ich gleich von Anfang an gut beraten bin und alles richtig mache.

Dann stellt sich noch die Frage, welchen Namen ich für meine Dienstleistung nehme? Kann ich denn einen erfundenen Namen dafür nehmen? Sowas wie "Muster Films" oder "Muster Videos"? Ich habe gelesen das empfohlen wird seinen bürgerlichen Namen zu nehmen, warum wurde aber nicht konkret dargelegt.

Ich habe natürlich schon nach meinem Anliegen gesucht, bin aber leider nicht auf konkrete Antworten auf meine Fragen gestoßen.

Sind denn Filmemacher oder Dienstleister unter euch die mir weiterhelfen können? Eventuell auch Leute, die ihre Dienstleistungen unter einem Künstlernamen anbieten?

Über Eure Antworten würde ich mich sehr freuen.

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Betreibe man unbewusst Geldwäsche?

Ab welcher Summe wird die Bank nachfragen woher das Geld kommt ? Meine Bekannte wurde per Brief von Ihre Bank aufgefordert sich dort sehen zu lassen. Bin mitgegangen um zu hören um was es geht und da war schon die Riesenüberaschung ! Wegen des Verdachts auf Geldwäsche würde die Bank auf ihr Konto aufmerksam. Wir hatten vor uns kaputt zu lachen. Meine Bekannte hat einen Minijob und tut nur noch einige Sachen die wir am Sperrmühl,oder anderwo geschenk bekommen,in Ebay verkaufen. Von dem Geld das auf ihr Konto von den Käufern eingezahlt wird,lebt Sie mehr schlecht als recht.Nie hatte Sie irgend welche Anfragen bzw Anträge,an das Sozialamt bzw Arbeitsamt ( Harz 4 ) gestellt.Stehts lebte Sie zufrieden von dem wenigem und nun wird Ihr Geldwäsche vorgeworfen ? Das ist doch nicht war,oder ? Das Geld was durch Käufer eingezahlt wird und das Geld womit Sie ihre Käufe tätigt,das würde ich als Umsatz bezeichnen.Nun,wenn die Bank es sich ausrechnet,hatte meine Bekannte, pro Monat, nur selten die 500 Euro Grenze überschritten.Kann schon durch diese Summe der Verdacht auf Geldwäsche bestehen ? Wegen dem oben aufgeführten Vorfalls,wurde meine Bekannte nun, durch eine Bankangestellte dazu aufgefordert,ein Geschäftskonto sich einrichten zu lassen. Aber wozu ein Geschäftskonto ohne ein Geschäft ? Sollte nun meine Bekannte wegen dem 500 Euro Umsatzatzes, sich ein Kleingewerbe einrichten lassen ? Oder sollte Sie besser zur einem der oben genannten Ämter vorsprechen und den Rest einfach vergessen ? Danke Euch und Liebe Grüsse von uns !

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VK und Gewinn richtig berechnet mit Excel?

Guten Tag, ich bin Selbstständig aber mache derzeit keinen richtigen Gewinn. Natürlich liegt das erstmal damit zusammen das ich noch laufende Kosten habe die nicht defekt werden. Aber ich denke auch, das ich bei der Berechnung bisher Fehler gemacht habe. Es ist ja wie folgt mit den Kosten beim Verkauf von Ware: (Verkaufe über eBay)

Keine Kleinunternehmer Regelung!

EK Preis EK Preis + MwSt VK Preis inkl. Umsatzsteuer

Nun muss ich von dem VK Preis die Umsatzsteuer abziehen von der Umsatzsteuer ziehe ich die für den Artikel gezahlte MwSt ab somit kommt raus welche Umsatzsteuer ich an das Finanzamt abführen muss.

Zusätzlich ziehe ich noch die eBay Gebühren, PayPal Gebühren ab. Und ggf. noch wenn ich kostenlosen Versand anbiete die Versandkosten.

Was nun übrig ist wird noch der EK abgezogen. Was nun übrig bleibt ist mein Gewinn für den Artikel.

Beispiel:

Einkaufspreis: 10€ MwSt.: 19% (1,90€) EK mit MwSt.: 11,90€

Gewinnfaktor: 50% (5,95€)

VK Preis inkl. Umsatzsteuer: 17,85€ Davon ziehe ich die Gebühren ab: eBay 10%: 1,79€ PayPal: 1,9% + 0,35€: 0,69€ Umsatzsteuer (2,85€ - 1,90€): 0,95€ Versandkosten: 1,65€

Somit bleibt mir ein Gewinn von: 0,88€

ist das soweit alles korrekt gerechnet?

Im Bild findet ihr meine Excel Tabelle womit ich das mache.

https://www.picflash.org/viewer.php?img=berechnungZ253WU.png

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