Sie hatte eine Affäre während 5 monatiger Trennung?

Hallo zusammen,

seit einer Woche bin ich wieder mit meiner Ex zusammen, sie hatte sich damals getrennt, weil ihr alles zu viel wurde, ich war damals leider sehr anhänglich und habe sie sehr eingeengt.

5 Monate waren wir getrennt, bis wir vor einer Woche halt wieder zusammen gekommen sind.

Gestern Abend haben wir darüber gesprochen, ob es kurzzeitig während der 5 Monate einen anderen festen Partner gab. Das verneinte sie. Als ich sie fragte, ob es eine Affäre oder ähnliches gab, sagte sie "ja".

Ich habe es ihr nicht gezeigt, aber in dem Moment kam extreme Eifersucht in mir hoch, es hatte mich total verletzt und fertig gemacht. Irgendwann sprach sie mich auch an, weil ich ruhiger und nachdenklicher wirkte. Ich sagte ihr dann, dass es an ihrer Affäre liegt.

Sie fing etwas an zu weinen, weil sie sich Vorwürfe gemacht hat. Meinte aber, dass keinerlei Gefühle im Spiel waren, dass sie diese auch nach wenigen Wochen beendete, weil es nichts für sie war.

Dennoch zerrt es total an mir, ich habe die 5 Monate keine andere Frau gehabt, weil ich täglich an sie denken musste.

Ich habe hunderte Gedanken im Kopf, Kopfkino, Fragen...es ist ganz furchtbar. Ich habe ihr aber gesagt, dass ich zu einem späteren Zeitpunkt darüber sprechen will, weil es jetzt noch zu frisch ist, ich erstmal nachdenken und runterkommen möchte.

Findet ihr dies verständlich? Wie würdet ihr darauf reagieren?

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Er bettelt ständig nach Liebe?

Ich hatte 3 Monate lang einen Freund. Ich bin 25, er war 37. Also eigentlich reif genug sollte man meinen. Er ist mega liebevoll, gefühlsbetont und empathisch. Also wirklich ein toller Charakter und eigentlich alles was ich immer wollte. Ich brauche allerdings etwas Zeit um mich zu verlieben. Ich bin nie blitzverliebt. Bei mir wird aus der ersten Aufregung und dem Verliebtsein mit der Zeit von ganz alleine Liebe. Er überschüttet mich allerdings von Anfang an mit Liebe und irgendwie erdrückte es mich immer mehr. Ich bekam jeden Tag mehrere Geschenke, tausende Komplimente. Er unterbrach meine Handlungen und Sätze um mir ständig Komplimente zu machen. Auch körperlich hing er pausenlos an mir. Es war schon fast eher wie besessen. So hab ich das in keiner anderen Beziehung erfahren. Er hat in seiner Kindheit keine Liebe bekommen und ich hatte mit der Zeit immer mehr den Eindruck dass er in der Beziehung diese Liebe nachholen will. Er erwartete von mir die selben Liebesbeweise und setze mich unter Druck. Ständig wollte er wissen wie sehr ich ihn liebe, hören wie toll er ist und braucht Bestätigung. Er bezieht alles auf sich und fühlt sich durch sämtliche alltäglichen Dinge dann nicht geliebt. Und ich hatte das Gefühl dem nicht auszureichen oder stand halten zu können. Das wurde ein Teufelskreis. Umso mehr er mich erdrückte, ziehte ich mich zurück. Das führt bei ihm zu Unsicherheit wodurch er mich noch mehr erdrückt und dadurch waren meine anfänglichen Gefühle irgendwann dahin. Allerdings hätte daraus wirklich was werden können. Und weil er eigentlich ein guter Charakter ist habe ich irgendwie ein schlechtes Gewissen und bereue es ein wenig mich getrennt zu haben. Allerdings haben alle Gespräche nichts gebracht. Was würdet ihr machen?

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Hat er mich wirklich geliebt?

Ich habe mich vor ein paar Monaten von meinem Freund, mittlerweile Ex Freund, getrennt, weil er psychische Probleme hatte, besser gesagt Probleme mit sich selber hatte. Leider sind wir nicht im Guten auseinander, also sind im Streit auseinander, er hat mich anfangen zu beleidigen bei unserer Trennung, weil ich seiner Meinung nach respektlos los wurde, obwohl ich nur Fakten aufgezählt hatte und er zuerst respektlos wurde. In den letzten Tagen kreisen mir viele Fragen durch den Kopf bezüglich meiner vergangen Beziehung. Bei der Trennung hatte er mir gesagt, dass er mich nie geliebt hat, was er aber wahrscheinlich aus Wut gesagt hat, weil ich eventuell Sachen gesagt haben könnte, die ihn verletzt haben. Doch ich mache mir Gedanken darüber, ob bei seiner Aussage doch etwas Wahres dran sein könnte. Doch sein Verhalten während der Beziehung bewies das komplette Gegenteil. Er wäre einmal sogar so weit gegangen, dass er jemanden wegen mir verprügelt hätte. Er hatte nämlich von jemanden gehört, dass sich angeblich mein Ex wieder bei mir gemeldet hat und da ist er ausgerastet. Er wollte sogar in seine Stadt fahren und sagte mir, dass er ihn umbringt, wenn das stimmt und er hatte das wirklich vor, was ein guter gemeinsamer Freund von uns beiden mir bestätigt hatte. Würdet ihr für jemanden den ihr nicht liebt so weit gehen, jemanden umzubringen, nur weil die Person wieder den Kontakt zu ihr sucht. Er hat auch viele andere Sachen für mich gemacht. Was auch noch wichtig zu erwähnen ist, dass er jedesmal wenn er betete, mich in seinen Gebeten erwähnt hat und für eine gemeinsame Zukunft mit mir gebetet hat. Wie hatten auch oft über gemeinsame Zukunftspläne gesprochen und sogar unsere Eltern wussten davon. Was ist eure Meinung, denkt ihr seine Aussage, die er bei unserer Trennung getätigt hat was Wahres dran ist und er mich wirklich nie geliebt hat oder ob er das nur gesagt hat, weil er verletzt war? Es interessiert mich, obwohl ich eigentlich schon mit ihm abgeschlossen habe, doch immer noch Gefühle da sind

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Wie deutet Ihr das Verhalten meines besten Freundes in der Kommunikation mit mir (ist da noch Interesse an der Freundschaft)?

Es geht um meinen besten Freund, der mir alle Dinge seines Lebens anvertraut und mich als Vertraute sieht (zu Beginn war das F+).

Der Status der Freundschaft war zuletzt, dass er in einer festen Beziehung war und diese nach 15 Jahren On/Off zerbrach.

Wir standen 4 Jahre regelmäßig 1-2x pro Woche telefonisch in Kontakt und texteten.

Er ist durch ADHS und narzisstische Züge sehr wechselhaft und auch nicht immer verlässlich, gibt sich aber meist Mühe.

Wenn er extrem im emotionalen Stress ist, zieht er sich zurück und meldet sich dann garnicht, danach kommt er aber auf einen zu und ist wieder der Alte.

Mit emotionalem Stress kann er generell nicht gut umgehen, ebenso macht er sich immer mehr Gedanken um seine narzisstische Art, die ihm zunehmend das Leben und enge Bindungen erschwert.

Nun ist es so, dass nach dem Aus das gemeinsame Haus verkauft werden soll, da er keinen Neuanfang in der unmittelbaren Wohnumgebung der Ex und deren Familie/ Freunde hinbekommt.

Die Gefühle sind weg, die 15 Jahre Erinnerungen, speziell wenn er im gemeinsamen Haus ist, machen ihn ziemlich fertig (Ex ist ausgezogen).

Er hat sich auch mir gegenüber in der Zeit rar gemacht, um mit sich zurecht zu kommen, gleichzeitig aber sehr oft Rat bei mir geholt, auch wegen seiner Psyche.

Parallel hatte er kurzfristig erotische Erleichterung bei einer Online-Domina gesucht und auf einer Fete eine neue Frau kennengelernt, mit der er gerne einen Neuanfang fernab des aktuellen Hauses und der Ex beginnen möchte.

Wir beide hatten schon länger ein gemeinsames Treffen zum Quatschen geplant (nach dem Ende mit der Ex und vor Kennenlernen der Neuen), welches wegen einer langen Dienstreise nicht stattfand.

Vor der Reise hatten wir Streit, da er sich kaum noch meldete und lieber online Ablenkung suchte, vertrugen uns aber, während er weg war.

Er meldete sich nur punktuell und wir vereinbarten ein Telefonat nach der Reise.

Parallel schrieb ihn die Ex an und gab sich traurig, da sie festgestellt hatte, dass er ihre Sachen aus dem Haus zur Seite geräumt hatte. Er musste ihr sagen, dass es Aus ist und Aus bleiben wird, was ihn belastete. Die Ex postet seitdem traurige Fotos auf Insta, unter denen er leidet.

Mit der Neuen hat er besprochen, dass er mich als sehr gute Freundin hat, womit diese einverstanden ist.

Nun kam er aus Asien zurück, fragte mich nach einem Telefonat, was nicht stattfand, da er adhoc 2 Wochen schwieg. Auch zu Weihnachten keine Reaktion.

Ich schrieb ihm darauf, dass ich sein Verhalten (wochenĺanges Schweigen) so nicht mehr hinnehmen möchte und es mir reicht.

Daraufhin bat er um ein Telefonat und hielt sich für dieses 90 Minuten frei und erklärte mir, wie es ihm ging und dass er gerade sein Leben ordnen muss, u.a. den Hausverkauf.

Dass ihm unsere Freundschaft wichtig und ernst sei und er erzählte mir von der Neuen. Ausführlich wolle er das in einem weiteren Telefonat erzählen.

Dieses wurde auch wieder wegen Stress verschoben. Hättet Ihr Verständnis oder den Kaffee auf?

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Ich habe meine Freundin geschlagen, was jetzt?

Hallo! Diese Frage stelle nicht ich (das ist eigentlich mein Profil), sondern ein Kumpel von mir, der einen Ratschlag benötigt.

Hallo,

ich m, (26) bin seit ca. 3 Jahren mit meiner Freundin (22) zusammen. Meine Freundin hat eine BPS und ihr Verhalten ist geprägt von starken Stimmungsschwankungen. Sie ist seit fast einem Jahr in Therapie wegen ihrer BPS. Wir streiten uns seit einigen Monaten sehr heftig, dabei beleidigt sie mich auch, akzeptiert nicht, wenn ich meine Ruhe brauche und stichelt dann immer weiter.

Als wir gestern Abend nach dem kochen gemeinsam den Abwasch gemacht haben, ist sie wieder ausgerastet (weil ich nicht sofort nach dem kochen das Holzbrett sauber gemacht habe) und dann kam es zu folgender Konversation:

Sie: Bist du eigentlich zu allem zu doof?

Ich: Was meinst du?

Sie: Ich habe dir schon tausend mal gesagt das man das Holzbrett sofort sauber machen soll nach dem schneiden sonst geht es kaputt aber du hörst mir ja wieder nicht zu wie immer! Jetzt kann ich es wegschmeißen, vielen Dank dafür du kannst echt gar nix!

Ich: Tut mir leid hab ich vergessen.

Sie: Du vergisst alles, da kann ich auch gleich alles der Decke erzählen. (Sie schaut zur Decke): Hallo Decke, hast du genauso einen behinderten und unfähigen Freund wie ich der nichts auf die Reihe bekommt?

Ich bin draufhin wortlos ins Schlafzimmer gegangen, sie ist mir hinterhergelaufen und hat mir auf den Rücken geschlagen. Ich habe sie weggeschoben und mich eingeschlossen.

Im Schlafzimmer habe ich dann mitbekommen wie sie draußen randaliert hat (Gläser an die Wand geschmissen, Stühle umgeworfen). Ich bin dann raus um zu verhindern das sie noch mehr kaputt macht dann hat sie mich gleich beschuldigt "das ist alles deine Schuld, weil du mich immer auf die Palme bringst".

Ich habe ihr daraufhin gesagt das sie sich zusammenreißen soll und nicht mehr weiß wie lange ich das noch mitmache. Daraufhin hat sie mir auf die Brust geboxt und da ist mir einfach die Hutschnur gerissen und ich habe ihr mit voller Wucht eine geknallt. Daraufhin kreischte sie rum du hast mich geschlagen, ich wäre ein Frauenschläger und das allerletzte.

Ich habe die Nacht auf der Couch verbracht und heute morgen ist sie wortlos gegangen hat mir aber einen Zettel hinterlassen auf dem stand: Ich hätte eine Grenze überschritten und sie hat jetzt Angst das ich in Zukunft immer mit Gewalt reagiere. Sie wüsste sie hätte in einem erneuten Szenario keine Chance gegen mich (ich bin 30cm größer und treibe Kraftsport). Sie meinte sie hat sich nicht im Griff und kann keine erneute Konfrontation meiden und wenn ich sie jedes mal schlage geht sie besser.

Sie hat mir vorhin noch in Whatsapp geschrieben sie wird mich anzeigen, denn Frauen schlagen sei das allerletzte. Ihre Freundinnen haben sie wohl dazu bestärkt. Denen hat sie wahrscheinlich auch nur die halbe Geschichte erzählt.

Meine Frage: Was könnt ihr mir jetzt raten? Soll ich mich selbst anzeigen um glimpflicher davon zu kommen?

Danke falls ihr bis hierhin gelesen habt!

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Trennung, glücklich sein?

Hallo zusammen,

ich bisher in meinem Leben sehr viele traurige und depressive Momente, doch habe mich von diesen nie unterkriegen lassen. Es war hart in so einer schweren Phase wieder aufzustehen und weiter zu machen, aber ich habe es geschafft.

Dieses Jahr im Sommer ging es mir so gut wie noch nie, ich habe geweint, aber nicht weil es mir schlecht ging. Im Gegenteil, ich habe geweint weil ich so dankbar dafür war das ich rundum glücklich bin, es mir länger als paar Tage gut geht, ich war komplett im reinen mit mir selbst, hab jede Situation angenommen und gemeistert die kam und hatte überhaupt keinen Stress, dadurch das ich so glücklich und auch komplett ausgeglichen war.

Jetzt haben mein Freund und ich uns vor einem Monat getrennt. Und seid dem ist es wieder sehr schwer für mich. Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, mit einer anderen Person irgendwann mal glücklich zu werden, zudem ich jetzt erstmal den Fokus auf mich legen möchte, damit ich hoffentlich irgendwann an den Moment komme wie diesen Sommer.

Ich hatte noch nie so was schönes verspürt in meinem Leben. Ich hab mir oft gedacht warum ich, warum muss ich immer so schlimme Phasen durchleben in denen es mir nur scheisse geht, aber ich weiter machen muss, Aufstehen obwohl ich am Boden liege,…

Doch die vielen Jahre, in denen es mir über die Hälfte sehr schlecht ging, haben sich schon allein für das Gefühl im Sommer gelohnt.

Habt ihr so ähnliche Erfahrungen gemacht, das ihr nach einer Trennung wieder komplett bei null standet?

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Wer liebt hier wen in dieser Beziehung?

Es geht um ein Paar, das 15 Jahre zusammen war.

Er ging ihr öfter fremd, sie verbrachte lieber Zeit vorm TV und mit Freundinnen, statt mit ihm.

Er machte sie wegen ihres sozialen Status nieder.

Sie trennten sich, er verlangte den Auszug, sie sagte, es geht nicht so weiter.

Sobald sie ausgezogen war, hat er extremen Liebeskummer, wird im Haus fast wahnsinnig, kann dort nicht mehr schlafen.

Will sie kontaktieren, will sie zurück.

Sie besteht auf einer Auszeit, er leidet, chattet aber in der Zeit erotisch mit einer anderen Frau.

Dann will er die Ex erneut zur Rückkehr überreden. Sie weint, gibt ihm einen innigen Kuss und sagt Nein für unbestimmte Zeit.

Er leidet und versucht sich abzulenken.

Sie macht Kurztripps mit Freundinnen und postet, das Freunde doch das Wichtigste sind, wenn man mal nicht richtig funktioniert.

Er liest das und ist stark betroffen, sie beschließen aber eine dauerhafte Trennung.

Er geht auf Dienstreise, sie kontaktiert ihn wegen einer kleineren Umweltkatastrophe im Land und macht sich Sorgen, berichtet ihm, dass sie in seinem Haus war und festgestellt hat, dass er ihre Sachen weggeräumt hatte.

Er sagte, dass er das zum Abschließen gemacht hat und dass es keine Reunion geben wird, worauf sie, die ursprünglich keine Rückkehr wollte, enttäuscht reagiert und sagt, sie müsse wohl damit leben.

Er kehrt stark durcheinander von der Reise zurück, erwägt das Haus zu verkaufen, da er mit den Erinnerungen sonst nicht abschließen kann, hat aber eine andere Frau kennengelernt, mit der er zaghaft den Kontakt aufbaut, obwohl das Alte noch nicht 100% abgeschlossen ist und der Hausverkauf noch bevor steht. Die Sachen der Ex sind seit 3 Monaten noch in dem Haus, da sie noch keine Unterbringe dafür hat.

Er berichtet der Ex von der sich anbahnenden neuen Beziehung und sie schweigt seitdem.

Was denkt Ihr, wer hängt hier mehr am Anderen? Oder wie ist das Hin und Her von beiden zu deuten?

Mal will er zurück, dann will er wiederum komplett abschließen und spricht davon, eine Rückkehr zu ihr sei eher Mitleid als Liebe.

Sie wiederum sagte, so könne es nicht weitergehen, weist seine Rückkehrversuche rigoros ab, kontaktiert ihn dann aber doch und moniert, dass ihre Sachen in dem Haus ausser Sicht geräumt wurden.

Ist da noch Liebe? Macht es für ihn Sinn, jetzt schon in die neue Beziehung zu gehen?

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Wird man als Expartner je zu dieser Einsicht kommen?

Eins vorweg: Ich weiß, ihr kennt meinen Exfreund nicht und könnt nicht hellsehen. Trotzdem bin ich für persönliche Meinungen offen.

Mein Ex hat sich von mir getrennt und ich habe mir über alles Mögliche den Kopf zerbrochen. Leider sind wir im Streit und abrupt auseinandergegangen, deswegen blieb so ein fader Nachgeschmack.

Ich war nicht immer eine tolle Freundin. Ich war teilweise sehr anstrengend und rückblickend hätte ich gewisse Dinge anders getan. Allerdings kann ich mit gutem Gewissen behaupten, dass er mir sehr am Herzen lag und ich mir immer um ihn Sorgen gemacht habe. Seine Gesundheit war mir total wichtig. Ich habe mich immer dafür eingesetzt, dass es ihm besser ging (körperlich und seelisch), aber ähnlich, wie wenn es die Eltern nur gut mit einem meinen, war er von meiner Fürsorge eher abgeschreckt und genervt. Klar, er ist erwachsen und ich hätte ihn einfach machen lassen. Aber er zerstörte sich teilweise selbst, hatte einen Leidensdruck und ich konnte da nicht einfach tatenlos zusehen. Ich habe ihn auch nie zu etwas gezwungen: Lediglich habe ich ihm gut gemeinte Ratschläge gegeben. Er war davon nicht begeistert. Aber hätte ich ihn einfach weitermachen lassen wie bisher, hätte ich so ein schlechtes Gewissen gehabt.

Leider erhielt ich wenig bis gar keine Dankbarkeit. Jetzt sind wir getrennt und ich hoffe irgendwo, dass er irgendwann an unsere Beziehung zurückdenkt und sagt: "Wow, ihre Fürsorge war nur nett gemeint" oder "Ich war ihr echt wichtig". Meint ihr, ein Expartner wird irgendwann so einen kathartischen Moment haben und einsehen, was man verloren hat?

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