Was gegen Traurigkeit machen?

Hey, also ich (m13), war am Samstag sehr traurig.. Da habe ich einen Text geschrieben.. Da hab ich aufgeschrieben wieso ich so traurig war.. Den Text habe ich geschrieben:

Ich bin grad echt traurig..

Einerseits, weiß ich nicht wieso.. Ich bin irgendwie ohne Grund traurig.. Andererseits hat es aber doch einen Grund.. Es ist schwer zu beschreiben wie sich das anfühlt.. Aber ich bin andererseits auch traurig weil ich merke wie schnell die Zeit vergeht.. Es fühlt sich an als wäre das Ende des Lebens schon nah, obwohl ich mir gleichzeitig völlig bewusst bin, dass es nicht so ist.. Ich bin ja erst 13. Ich werd auch traurig weil ich merke wie sehr mir viele Menschen fehlen.. Am meisten meine Liebsten.. Meine Familie.. Die Leute aus der Familie die ich nicht oft sehe. Ich hab früher oft online mit ihnen geschrieben.. Jetzt gar nicht mehr. Aber auch online Freunde. Ich vermisse sie.. Und ich hab das Gefühl dass sie mich nicht mehr so sehr mögen wie früher. Ich hab das Gefühl, dass das alles an mir liegt, da ich nicht mehr oft schreibe. Ich habe das Gefühl als würden die Freundschaften kaputt gehen. Und als würde die Familie sich verstritten haben, aber es verheimlicht haben, damit es mir nicht schlecht geht. Es fühlt sich an als würde sich alles bald auflösen.. Eine andere Sache gibt's aber auch noch. Ich bin in einer online Beziehung.. Das klingt jetzt schon schlecht.. Ich weiß. Aber ich bin einerseits sehr froh.. Ich liebe sie und sie mich, wir lieben uns. Wir sind auch suoer glücklich miteinander in einer Beziehung zu sein.. Aber gleichzeitig halten auch beide nichts von online Beziehungen.. Wir beide merken, dass das keine Zukunft hat. Wir wollen uns unfassbar gerne treffen, aber merken, dass es niemals dazu kommen wird. Ich habe auch das Gefühl, dass wir uns nicht so sehr lieben wie am Anfang, obwohl ich auch gleichzeitig, immernoch alles an ihr liebe. Ich bin so froh mit ihr, aber trotzdem so traurig. Unsere Eltern halten auch nichts von online Freundschaften und schon gar nichts von Beziehungen.. Also werden wir uns auch nicht treffen können.. Ausserdem wohnen wir an unterschiedlichen Enden von Deutschland. Es macht mich so kaputt innerlich, aber gleichzeitig bin ich im Moment super froh mit meinem Leben.

Heute ist aber ein Tag, da lieg ich im Bett und merke wie traurig eigentlich alles ist..

Heute ist es so ähnlich.. Dazu kommt aber noch, dass meine Freundin die ich ja erwähnt habe, gesagt hat, dass sie bald Schluss machen möchte, weil sie nicht mehr lügen will. Wwir haben ja niemandem so wirklich von der Beziehung erzählt.. Und sie hat keine Lust mehr das alles zu verheimlichen.. Das ist ein Grund. Es gibt aber noch einen Grund. Sie möchte ihren Kindern später nicht sagen, dass sie ihren Mann im Internet kennengelernt hat.

Und das alles macht mich nur noch trauriger.

Was könnte ich nur gegen diese traurigkeit machen? Es macht mich so kaputt!

LG!

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Besserer Mensch Werden?

Ich war immer ein sehr empathischer und liebevoller Mensch ich hab nie an mich selber gedacht nur an andere, Mit der Zeit (16/17 Jahren) habe ich gemerkt dass das mir nix bringt, ich habe versucht absichtlich ein schlechter Mensch zu werden ich bin beispielsweise rausgegangen mit dem Gedanken einfach eklig sein zu wollen ein schlechter Mensch sein zu wollen, habe auch viele Drogen konsumiert um das besser hinzukriegen da ich einfach immer nur ausgenutzt wurde von Menschen, das lief auch die ersten Jahre gut ich hab Respekt bekommen Leute haben mich respektiert keiner hat sich getraut irgendwas falschen in meiner Anwesenheit zu machen aber jetzt nach einigen Jahren ist es einfach anders, ich bin nicht mehr der Heranwachsende der jeden Tag rausgegangen ist Scheiss gebaut hat und Spass hatte die Zeiten sind einfach vorbei, aber dieser eklige Kopf ist immernoch da ich bin einfach ein schlechter Mensch geworden diese Stimme in meinem Kopf die mich immer dazu gedrängt hat das gute zutun ist weg, sie ist nicht nur weg jetzt ist die Stimme da die mir sagt schlechtes zutun

Meine jugendlang hat mir das zwar mehr geholfen als belastend aber ich bin inzwischen in einem Alter (Anfang 20) wo es schon darum geht Karriere zu machen oder eine Familie zu gründen, das geht aber nicht weil einfach diese ganzen schlechten Gedanken und Absichten immernoch da sind und ich weiß nicht wie ich diese stimme loswerde die mir schlechte Sachen zu flüstert, ich fühle mich auch nicht so als wäre ich irgendwie psychisch krank oder so ich fühle mich ganz normal aber es ist einfach nicht mehr wie früher. Das ich was ich jetzt durch diese ganzen Drogen die ganze Gewalt geworden bin Bringt mir einfach nur noch negatives.

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Familie lehnt mich ab wenn ich down bin?

Ich habe Depression und fühle mich immer sehr schlecht, kann es aber nicht mehr verstecken.

Das Problem ist, meine Familie kann nicht damit umgehen, wenn es mir schlecht geht.

Im Prinzip bräuchte ich nur evtl mal ne Umarmung, ein offenes Ohr und Verständnis anstatt schiefe Blicke.

Stattdessen fühlt sich meine Familie von meiner bloßen Anwesenheit gestört.

Man sieht dass es mir schlecht ja, ich lache nicht, ich bin still, ich rede nicht mal mehr und bin einfach teilnahmslos und versuche es auch wirklich zu verstecken. Aber ich kann es nicht mehr verstecken, ich kann kein Fake Lächeln mehr aufsetzen.

Das geht immer so weit bis sie endgültig die Schnauze voll von mir haben, nicht weil ich jemanden beleidige oder so, sondern einfach weil ich so teilnahmslos bin, dass sie sagen ich soll mich verpissen.

Ich habe auch schon versucht mit denen zu reden und meine Gefühle zu erklären, dass es mir jeden Tag scheiße geht aber da bekomme ich nur komische Blicke, Unverständnis oder bekomme Worte wie "Ah okay die ist wieder schlecht drauf"

Das reden bringt einfach nichts. Also habe ich entschieden die Klappe zu halten. Aber man sieht mir an dass es mir scheiße geht und davon fühlen sie sich auch gestört.

Heute wurde ich von denen wieder nachhause geschickt, dann platzte mir der Kragen und ich habe gesagt, dass die sich dann aber bloß nicht wundern sollen, wenn ich irgendwann nicht mehr da bin und bin dann abgehauen.

Sobald es mir schlecht geht bin ich einfach nicht willkommen.

Keiner kommt mal auf die Idee mir zuzuhören oder mich zu fragen was genau eigentlich los ist. Ich weiß ja was mit mir los ist und wieso ich depressiv bin. Das interessiert die nur nicht.

Ist meine Reaktion übertrieben gewesen oder zurecht?

Ich dachte eine Familie sollte einen auffangen können und Kraft geben.

Stattdessen werde ich immer genau dann weggewchickt und abgelehnt wenn es mir am schlechtesten geht.

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