Familie ist sauer, weil ich meine kranke Cousine angeschrien habe?

Zu unserer Familiengeschichte: Meine Mutter war alleinerziehend und hat sehr viel gearbeitet, weshalb ich die meiste Zeit bei meinem Opa gewohnt habe. Als ich 9 war, hat meine Tante ein Baby (S.) bekommen, welches nach ein paar Jahren an einer Krankheit erkrankte und deshalb einige Jahre ihrer Kindheit im Rollstuhl verbrachte. Mittlerweile geht es S. wieder etwas besser, sie kann laufen und macht Fortschritte.

Nun ist sie 14 (ich bin 23) und im großen und ganzen zu allen ein nettes Mädchen. Nur zu mir ist sie sehr respektlos und frech. Hier ein paar Beispiele: Jedes mal wenn wir uns sehen, ärgert sie mich.. sie klaut meine Sachen, bewirft mich mit Wasser oder versteckt etwas. Einmal bin ich zu spät zur Arbeit gekommen, weil sie meine Autoschlüssel in die Wiese geworfen hat. Als ich sie einmal nicht besucht habe, als sie es wollte, hat sie mich in einer Stunde sicher 30 Mal angerufen und mir 1000 Nachrichten geschrieben und mir gedroht, dass sie solange anruft, bis ich sie besuche. Ein anderes Mal hat sie mich fast 10 Minuten im Keller von unserem Opa eingesperrt. Zu meinem Geburtstag habe ich meinen Opa zu meinem Geburtstagsessen eingeladen. Sie hat ihn überredet, das er bei ihr bleiben muss, weil es ihr schlecht geht. Danach hat sie angerufen, und mich ausgelacht, das er nicht zu meiner Feier gekommen ist.

Mit all dem kam ich noch zurecht, aber vor einer Woche hat sie es zu weit getrieben. Ich hatte einen schrecklichen Tag in meinem Job, eine Patientin hat mich angegriffen und dazu hatte ich auch noch einen Konflikt mit einer guten Freundin. Ich wollte meinen Opa anrufen, um mit ihm drüber zu reden, da ging S. ans Telefon, weil sie gerade bei ihm war. Sie sagte mir "wieso rufst du immer den Opa an, er will das nicht, er ist ganz fertig von dir. Er mag dich nicht, du gehst ihm so sehr auf die nerven, der Arme! Hat er mir gerade gesagt." Irgendwie hat mich das in dem Moment sehr getroffen und ich habe zu ihr etwas wütend gesagt, dass sie aufhören soll, so respektlos und verletzend zu sein, und dass sie mit anderen Menschen nicht so umgehen darf usw. Ich habe ihr auch gesagt, dass ich keinen Kontakt mehr zu ihr möchte.

Seitdem ist die Hölle los. Alle Verwandten behandeln mich, als wäre ich ein Monster, einem schwer krankem Kind solche Sachen zu sagen. Ich sei ja erwachsen und müsste solche Sticheleien aushalten. Und zu allen anderen ist S. ja so nett und es sind ja nur Späße... So habe ich aber nie mit Erwachsenen gesprochen. Nun weiß ich nicht mehr, was ich denken soll. Habe jch was falsches gemacht? Wie hättet ihr reagiert? War ich wirklich zu empfindlich? Normalerweise wäre es mir nicht so wichtig, aber mein Opa ist wie ein Vater für mich und wenn jemand dann sowas tut... Das geht mir näher, als ich möchte.

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Unterdrückte Gefühle kommen im Rausch wieder?

Hi Gute Frage Team,

mich habe mal vor 2 Jahren für 1 Jahr in einer Wohngruppe gewohnt da ich einer war der die Schule nicht ernst genommen hat und meine Mutter meinte das sie mich in eine Wohngruppe schickt wenn ich nicht die Kurve kriege und ich es nicht geglaubt habe und nur scheise gebaut habe hat sie es wirklich getan, und sie hat mich als es besser wurde nach 1 Jahr wieder abgeholt (Sie hatte das volle Sorgerecht und da es nicht notwendig war mich dort unterzubringen musste sie mehr bezahlen als andere Eltern deren Kinder zwangsweise weggenommen wurden) aber als ich dort war habe ich oft am Wochenende gesoffen da ich einfach etwas Spaß haben wollte, das Ding ist ich hatte auch mit 16 mies Heimweh also es war halt echt schlimm ich wohne in Hessen und wurde in Schleswig-Holstein untergebracht da ich es einmal in Köln versucht hatte und da kamen die „Freunde“ die ich halt auf Abstand halten sollte mit dem Zug dort hin und dann dachten meine Eltern sich ich muss weiter weg.
Soviel zu dieser Story auf jeden Fall hatte ich dann die Tage wo ich Glücklich war aber nur weil ich das Heinweh etc. unterdrückt habe bzw. unterdrückt und als ich dann gesoffen habe ging es mir im Suff erst gut wie immer und dann habe ich einfach geheult und habe mich einfach irgendwie scheiße gefühlt.

Seit dem ich wieder Zuhause wohne ist es nicht mehr so ich fühle mich im Rausch wie immer Glücklich und es macht Spaß auch mit guten Freunden, aber ich denke mir bis heute noch warum ich mich so „Depressiv“ gefühlt habe als ich betrunken war obwohl es mir innerlich eigentlich gut ging

würde mich auf eure antworten freuen da es sehr interessant ist zu wissen warum ich so drauf war in dem Moment

liebe Grüße

Alkohol, Trauer, betrunken, Heimweh, suff
Wie übersteht man als Partnerin die Trauerphase des festen Freundes?

Der Vater meine Freundes ist vor 2 Monaten verstorben. Er war die wichtigste Bezugsperson und auch sein einzigstes Elternteil. Wir sind nun erst seit 4 Monaten zusammen und nun befindet er sich in einer Trauerphase. Er ist lustlos, empfindet alles als anstrengend… also typische Reaktionen auf einen Todesfall. Es kommt jetzt auch noch hinzu, dass er in ein anderes Bundesland ( dort so sein Vater damals studiert hat) studiert. Er hat somit dort eine 40h Woche und zusätzlich arbeitet er noch weitere 20h (wo er 10h homeoffice machen kann, den Rest muss er im Büro erledigen) Er pendelt deshalb auch viel mit dem Zug. Ein weiterer Punkt ist, dass er keine Lust auf Sex hat, was ich respektiere und das wird sich schon wieder legen, aber er will mich nicht einmal küssen. Das verletzt mich auch sehr und es kam wegen diesem Punkt auch schon öfters zum Streit, aber auch weil wir und nur 1x die Woche sehen können. Weiter hinzu kommt dass seine Oma schon sehr alt ist und womöglich in der nächsten Zeit sterben könnte. Die Ausgangssituation es enorm mieß. Er hat keine Zeit für mich oder keine Lust zu mir zu kommen, dass heißt ich muss ihm „hinterher laufen“. Ich bin wirklich einfühlsam und verständnisvoll aber mir geht langsam die Kraft einfach aus. Ich habe dass Gefühl dass ich mehr in einer Freundschaft feststecke als in einer Beziehung. Vielleicht bin ich auch einfach zu egoistisch und nicht mehr bereit dass ich so aufopferungsvoll bin (ich hatte nämlich so ein ähnliches Problem bereit mit 16 wo ich die Trauerbegleitung für meinen damaligen Freund gemacht habe, wodurch ich eine enorme Abhängigkeit entwickelt hatte). Ich liebe meine jetzigen Freund sehr und ich bin ein Mensch der sich einen Partner fürs Leben sucht, aber es ist so mühsam. Wie seid ihr mit der Trauerbegleitung eines Partners umgegangen? Würde vielleicht eine Therapie helfen? Oder hat dass alles keinen Sinn mehr?

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Ich fühle mich einsam ohne Grund?

Hey ich bin m 14 und ich habe irgendwie eine schwierige Phase. Eigentlich bin ich immer glücklich und habe sowas noch nie gespürt und es ist mir ein wenig peinlich Sowas öffentlich zu erzählen aber ich glaube das ich irgendwie kaputt gehe und es hat kein konkreten Grund. es liegt vielleicht daran wie lange ich in Social Media Unterwegs bin oder die Schule,aber mehr ist es nicht. Ich fühle mich trotzdem so einsam also habe ich um mich auf mich zu konzentrieren ashwaganda genommen und seitdem fühle ich mich noch schlimmer ich fühle mich ohne Grund depressiv. Was dazu kommt ist das ich irgendwie auf random girls die 7 Jahre älter sind als ich und die nicht mal wissen das ich existiere einen crush habe(Jenna Ortega) und es ist mir selbst komisch aber das zerstört mich und in der Schule wird mir auch die ganze Zeit immer wieder das selbe gesagt was aber auch eine andere Geschichte ist. ich nenne es kein mobbing aber es ist trotzdem ein bisschen schmerzhaft für die Seele obwohl es nicht besonders schlimm ist aber wenn man es anderthalb Jahre macht tut das mir schon weh.. und wenn alles zusammenkommt fühle ich mich so einsam und ich sage nicht das ich depressiv bin aber irgendwie fühl ich mich trotzdem so. Und ich weiß das mit Jenna ist ein komischer Grund aber ich bin so ein Mensch der aus sowelchen Phasen schwer rauskommt:(

also ich weiß nicht was ich machen soll das ist was mit mir selbst aber ich muss dagegen was machen hab jemand Ideen?

Schule, einsam, Trauer

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