Ist das normal?

Hi ich bin 15 und hab ne frage, ich hab letzten tage sehr viel über früher nachgedacht so also meine Kindheit so mit 6-10, und ich hab mich an Sachen erinnert die meine Eltern immer gemacht haben wenn ich scheiße gebaut habe, also manchmal haben sie mich draußen im Flur oder Wintergarten ausgesperrt für manchmal ne stunde oder ne halbe, als "bestrafung" (hat mir damals sehr angst gemacht vorallem wegen dem geräuschen vom keller vllt kommt davon meine angst vorm dunkeln), meine Mutter hat manchmal und macht es heute noch aber selten das sie droht wenn ich oder mein Bruder mehr scheiße bauen (mein Bruder ist manchmal zu spät in der schule oder fällt auf im Unterricht) das das Jugendamt uns irgendwann abhalten und mitnimmt, ich kann mich noch erinnern das früher mit 7 oder 8 glaube ich meine Vater manchmal mich geschlagen hat, aber nicht so fest sondern einfach so halt idk how to describe it, übers Knie gelegt. Manchmal haben sie auch einfach auf die Hand gehauen, wenn ich dann angefangen hab zu weinen haben sie immer gesagt "hör auf zu weinen oder ich gib dir einen freund zu weinen" (ich finde es deswegen auch peinlich öffentlich zu weinen), ich bin dan immer in meine Zimmer gerannt und hab mich verbarikadiert, also halt so Schrank und Tisch vor die Tür gestellt, und dann im Zimmer geweint (muss sagen ich hatte früher und heute noch nich so guten Kontrolle über meinen Ärger und werde heute noch leicht gereizt, kühle aber immer wieder schnell ab), meine Mutter hat wenn sie verärgert war mich beschimpft mit "Blöde Kuh" "Dumm im Kopf" welche mich sehr verletz haben immer aber ich hab dann immer gedacht weil sie immer wütend war das sie es halt aus Wut gesagt hat, immer wenn ich sie zurück angeschrien habe hat sie gesagt das ich sehr respektlos bin, manchmal hab ich sie auch zum weinen gebracht nur weil ich gesagt hab was ich denke, am ende musste ich mich dann immer entschuldigen und manchmal hat sie nichtmal reagiert und hat much einfach ignoriert (warum sollte ich mich entschuldigen wenn sie es sowieso ignoriert?), Am nächsten Tag hat sie dann immer so getan als wäre nichst passiert, ich kann mich noch ein eine situation ganz genau erinnern, einmal hatten meine eltern einen Streit wegen entweder mir oder meinem kleinen bruder, ich wo schon already geweint habe war natürlich überfordert, mein Vater kam dann hoch zu uns und meinte das wir dann schuld seinen wenn sie sich scheiden lassen. Manchmal hat meine Mutter auch einfach so getan als würde sie jetzt gehen und Nichtgebrauch wieder kommen (also sie ist wirklich gegangen hat die wohnung verlassen) nur um dann wenn wir schlafen wieder Zurück zu kommen, das hat mich immer total vertiggemacht und ich hab immer geweint oder mich schlecht gefühlt deswegen.

Ich hab mir meistens immer selbst die Schuld an Sachen gegeben, nach einer Weile hab ich einfach nicht mehr zurück geredet wenn sie mich angeschrieben hab und einfach nur geguckt bis sie fertig war, manchmal stand ich einfach nur da und musste mich beruhigen innerlich. Ich habe auch einen nervösen tick bei dem ich lache wenn irgendwas schlimmes ist vllt ist es ein defense mechanism idk, meine Mutter hat mich manchmal auf meine zu kleinen brüsten oder po hingewiesen als "Spaß" hab auch immer mitgemacht aber es tat schon weh. Meine Eltern waren keine schlechten Menschen die gaben sich um uns gekümmert und waren nett zu uns und wir hatten viele spaßige moment, aber die Bestrafungen ist was was mir bisschen Sorgen macht, ich persönlich hab mir nie Gedanken darüber gemacht und gedacht es wäre normal und das jeder es so hat.

Mir ist grad noch eingefallen das manchmal hat mich meine Mutter gefragt ob sie und Papa fute Eltern sind, ich hab natürlich ja gesagt weil wenn ich irgendwas anderes sage hätte ich sie wahrscheinlich verletzt emotional (yes I am a people pleaser, trying to make as less mistakes as possible to not get laughed at).

Also meine Frage ist jetzt, war das normal? Oder bin ich einfach nur jemand der zuviel nachdenkt darüber und überreagiert?

Trauer, Streit
Ich sehe für viele wie ein egoist aus aber ich finde nicht das ich einer bin wer versteht mich?

Es wird jetzt peinlich aber ich bin 26 und ich kann überhaupt nichts zumindest habe ich es noch nie probiert oder fast nie, wäsche waschen, kochen, Putzen usw. Mein Vater macht alles und meine Stiefmutter, klingt egoistisch aber ich empfinde das nicht so ich fühle mich sicher und geborgen falls wenn man das so nennt wenn jemand mich zudeckt oder so zwar macht das mein Vater fast nie aber es ist ein schönes gefühl und ich habe ihm sehr lieb deswegen weil er für mich da ist und sich um mich kümmert wer versteht das und findet auch dass das nicht zwingend egoistisch ist, heute ist aber etwas schreckliches passiert mein Vater hatte einen krampfanfall, er war nicht ansprechbar und es ist Blut aus seinen Mund gekommen ich habe dann natürlich die Rettung gerufen sie haben ihm untersucht und bisher nichts gefunden am Montag hat er die nächste Untersuchung aber ihm geht es jetzt zum glück größtenteils wieder gut mir ist bewusst das ich an meiner situation etwas ändern muss und jetzt ist der perfekte Zeitpunkt dafür weil bei den krampfanfall hat sich die Schulter von meinen Vater ausgerenkt und jetzt muss er für 3 Wochen ein Verband tragen ich möchte ihm jetzt helfen beim wäsche waschen, essen kochen und einkaufen gehen was haltet ihr davon?

kochen, Lernen, Angst, Trauer, Verband, Vater, krampfanfall, Krankenhaus, Wäsche waschen, unterstützen, wichtige Dinge
Wie findet ihr mein Gedicht?

Ist mein erstes Gedicht, und an der Stelle maybe auch eine Triggerwarnung

Ich bin nie genug

Und doch viel zu viel

Für dich ist an mich zu glauben

Doch ein vergebliches Spiel

Eine Hoffnung die du aufgegeben hast

Denn in Wahrheit bin ich nur

Eine schreckliche Last

Ich Wünst' ich könnt meinen Platz einem anderen geben

Jemand, der es mehr verdient hat zu leben

Eine schreckliche Enttäuschung

Für euch bin ich es doch

Nun fall ich immer weiter

In dieses tiefschwarze Loch

Nun geb't mich doch auf

Ich verdien' es nicht mehr

Mich zu vergessen ist doch nicht schwer

Ihr kennt mein Gesicht

Und ihr kennt meine Worte

Doch kennt ihr auch das hinter der Maske verborgene?

Wie ein Dichter Nebel

Der alle Farben trübt

Erscheint mir jede Blume

Schon so verblüht

Schau zu

Wie jeden Tag das Leben aus mir schwindet

Wie ich weniger werde

Und diese Leere mich überwindet

Nun sage ich euch

Es geht nicht mehr

Das bloße überleben fällt mir so schwer

Immerzu kämpfe ich

Doch ihr seht es nicht

Ihr kennt kein genug

Ich hab's versucht

Doch ihr seht nicht mich

Ihr seht meine Maske

Die immer fröhlich scheint

Nicht das kleine Mädchen

Das in der Ecke weint

Ich will nach vorn gehn'

Nicht in den schwarzen Nebel sehen

Ich will mich ändern,

Will vergessen

Doch ihr lasst mich nicht

Für euch bin ich ne' Zahl

Eine riesige Qual

Denn "ich will ja nicht"

Doch in Wahrheit habe ich Angst

So unfassbar Angst

Denn ihr habt kein Gewissen

Für euch bin ich kein Mensch

Hab ich nicht Recht?

Ihr sperrt mich ein

Lasst mich allein

Ich will nur diesen Schmerz nicht mehr spüren

Nicht das Gefühl haben

Du würdest mich wieder berühren

Ihr habt mich gezerrt

Eines besseren belehrt

"Das ist nicht gesund"

Nun schiebst du mir wieder den Schlauch hinein

Sei still

Beweg' dich nicht

Schrei nicht so laut

Sonst hört man dich

Du bist ein Monster

Du bist ne' gefahr

Also bleib in dem Zimmer

Komm doch mal klar

Den Glauben an mich

Habe ich nun längst verloren

Spüre wie die klingen meine Haut durchbohren

Immer tiefer

Und doch nie genug

Lass' ich es fließen

Mein eigenes Blut

Und wenn meine Maske

Dann nun endlich fällt

Fang ich an euch zu verletzen

Weil ihr mich so quält

Ihr wollt mir nur helfen

Das weiß ich doch

Aber ich verdien' es nicht

Also lass mich im Stich

Ich bin doch nur ich

Ich verdien' es nicht

Trauer, Gedicht, Lyrics
Weitere Gedankem zu meiner Trauerbewältigung und fragen was ich nicht verstehe?

Meine Mutter ist kurz voe Weihnachten gestorben siehe andere Fragen. Inzwischen bin ich in einem Trauergesprächskreis. Ich habe meinen vater schon mit 17 verloren und damals wussten wir das schon 10 Jahre vorher.

Aktuell bei meiner Mutter verstehe ich was nicht: gut sie war krank und einiges war voraus zu sehen das das eher negativ bleibt. Nun war es immer so, das sie ja sagte alles oky mir geht es gut. An ihrem geburtstag letztes Mal wa gegessen dann sich immer übergeben kein Apettit mehr und ich holte den Notarzt-im Krankenhaus sagte man mir man könne ihr nicht mehr helfen und haben kein Platz mehr-3 tage wieder zu Hause dann gestorben-Kurzfassung.

Die Anzeichen das Sterbephase begann da verstehe ich nicht, das ich das nicht sofort erkannt habe aus meiner Erfahrung hätte ich das sehen und merken müssen. Was ich nicht verstehe, meine Mutter zu hause hatte ich wegen dem Thema angesprochen weil auch Todestag meines vaters war. Sie wollte ja nich leben und hier bleiben, wir machten Scherz das sie es noch 10 Jahre schafft-dann wäre sie mit 83 jahren erst gestorben, Im Krankenhaus dann war sie so schwach das man am Magen nichts operieren konnte- hatte sich nach oben geschoben und Speiseröhre abgerückt und Nirenversagen begann- Freitags kam sie zu Hause gab nur Laute von sich duch zu wenig Kraft und Sonntags gestorben. ich weiss der Körper war nun am Ende- Sie hatte Angst um mich-konnte nicht loslassen so das ich ihr die Freigabe zum gehen geben musste waar extrem hart und dann Sterbebegleitung und ich frage mich dauernd warum jetzt und warum ich das nicht gemerkt habe das die verschiedenen Anzeichen Sterbephase da sind- ich kannte das doch von meinem Vater?

Mutter, Angst, Trauer, Tod, Beziehung, Trennung, Eltern, Sterbebegleitung

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