Warum fühle ich mich in 3,5 Jahren Beziehung aktuell eingeengt und nicht frei?

Hallo,

ich bin aktuell in einer 3,5 jährigen Beziehung und seit einem Monat bin ich nicht mehr so glücklich wie davor. Ich vermisse meinen Partner nicht mehr wie davor und wenn ich sie sehe bin ich gereizt.

Ich bin 22 Jahre alt und würde gerne Party machen, viel Reisen und das machen worauf ich Lust habe. Ich habe aber eine große Verantwortung durch die Beziehung, da meine Parnterin keine Eltern mehr hat. (Mama verstorben vor kurzem, Papa nie da gewesen).

Ich war vor kurzem heimlich Party machen, weil ich das Bedürfnis hatte und es hat mir Spaß gemacht. Ich habe mich währenddessen nicht schlecht gefühlt. Ich habe es ihr nach 2 Tagen gebeichtet und nun möchte Sie mich verlassen. Ist das nur eine Phase in der Beziehung oder wäre ich glücklicher wenn ich Single wäre?

Ich fühle mich einfach nicht frei und dadurch bin ich unglücklich. Meine Freundin möchte nicht das ich auf Partys gehe und sie möchte bei allem was ich mache mitentscheiden können. Das belastet mich psychisch sehr. Mir kommt es auch so vor als ob meine Gefühle weniger geworden sind, da ich mich beim heimlich Party machen nicht schlecht gefühlt habe.

Ich bin mittlerweile so verzweifelt, dass ich diesen Text hier schreibe und einen Rat brauche. Meine Freunde sagen meistens am Ende des Tages es ist deine Entscheidung.


Hat unsere Beziehung noch eine Zukunft oder sollte man sich trennen?

Liebe, Spaß, Freundschaft, Trauer, Psychologie, Freiheit, Liebe und Beziehung, eingeschränkt
Onkel gestorben - alleine verabschieden?

Gestern war schon ohnehin kein schöner Tag, da es der Todestag meiner Mutter war.

Abends rief mich eine Verwandte an, die die sagte, ich solle unbedingt meine Cousine anrufen, da dieser etwas passiert ist. Meine Befürchtung, dass mein Onkel gestorben ist, bestätigte sich dann. 😔

Meine Cousine ist psychisch krank, es gab schon of verhaltensbedingt sehr, sehr schwierige Situationen, in denen sie mich verletzt hat. Eine der schlimmsten war, dass sie keinem in der Familie vom Tod ihrer Mutter erzählte, die meine Lieblingstante war. Sie wurde klammheimlich beerdigt ( in meiner Stadt) und ich erhielt 3 üble Anrufe, in denen ich beleidigt und beschimpft wurde. 3 Monate später meldete sie sich und sagte mir nicht nur dass ihre Mutter tot sei, sondern sie habe nicht gewollt, dass ich es weiss, weil ich mich “dann freuen würde”. Wie krank ist das bitte?

Zur Beerdigung meiner Mutter kam sie nicht, weil sie und ihr Freund “keine Lust hätten morgens um 6 Uhr in den Zug zu steigen”. Der Freund und seine Mutter, die beide zur Beerdigung kommen wollen, sind ein Thema für sich und Menschen, denen ich nicht begegnen möchte. Der Freund hat mich in der Vergangenheit rassistisch beleidigt.

Nun verlangt die Familie von mir, dass ich zur Beerdigung gehe, weil ich das meiner Cousine schuldig wäre. Ich möchte das aber nicht und mich stattdessen alleine am Grab von ihm verabschieden. Aus der Familie geht ansonsten niemand hin, jeder hat schon eine Ausrede parat.

Seht ihr unter den oben stehenden Umständen eine moralische Verpflichtung, an der Bestattung teilzunehmen?

Familie, Freundschaft, Menschen, Trauer, Tod, Bestattung, Psychologie, Beerdigung, Gesellschaft, Liebe und Beziehung, psychische Erkrankung

Meistgelesene Beiträge zum Thema Trauer