Freund von Freundin hat mich angemacht?

Geht, wie oben beschrieben, um den Freund meiner Freundin.

Es war alles auf einer Party. Wir haben alle schon sehr gut getrunken gehabt und waren alle lustig drauf. Der Freund meiner Freundin, hat irgendwie dann die ganze Zeit meine Nähe gesucht und mir so in den Bauch gepiekst, kam öfter und hat mich von hinten umarmt, hat mir übers Haar gestreichelt. Da bin ich dann immer direkt ausgewichen und habe ihm gesagt, dass er das doch bei seiner Freundin machen soll.

Als ich später getanzt habe und Karaoke gesungen habe, hat er mich die ganze Zeit angeguckt und seiner Freundin ist es auch aufgefallen...

Später standen wir alle draußen und er hat mich dann quasi geschnappt und über die Schulter genommen und ist mit mir "fort gelaufen". Ich wusste gar nicht wie mir geschieht, sagte ihm dann aber, dass er mich bitte runter lassen soll. Normal habe ich gegen so welche Alberein nichts aber ich finde es ultra unfair meiner Freundin gegenüber, deswegen wich ich logischerweise aus. Er fragte mich auch, warum ich ihm nie schreibe etc.

Seine Freundin ist dann wütend zum Auto gelaufen und sagte zu ihm "Du A*schloch" auf mich war sie laut anderen wohl nicht sauer...

Am nächsten morgen haben wir alle aufgeräumt und da schienen sie sich wohl vertragen zu haben. Beide hatten mich aber ignoriert, bzw einfach keinen Kontakt gesucht.

Ich habe Angst, dass sie nun nichts mehr mit mir zu tun haben will, will aber auch nicht direkt darauf ansprechen...

Hinzu kommt dass eine weitere Freundin von mir, die dabei war, meinte, dass es so wirkt als würde er auch nüchtern auf mich stehen, weil man es an seinen Blicken und Aussagen gemerkt hat. Jetzt habe ich noch mehr Angst.

Was denkt ihr über sein Verhalten? Und wie soll ich das Gespräch mit meiner Freundin angehen?

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Wie mögliche Depressionen/Burnout beim Arzt ansprechen?

Ich habe mir für Freitag einen Arzttermin besorgt, da ich aktuell im Leben extrem eingeschränkt bin.

Seit rund sechs Monaten bin ich den ganzen Tag über psychisch und auch körperlich erschöpft, ich weiß nicht genau wie ich es beschreiben soll (an manchen Tagen mehr, an anderen weniger. Insgesamt aber wirklich beschissen).

Es ist fast so, als wäre ich in Watte gepackt und alles ist gedämpft. Meine Gefühle/Emotionen sind viel schwächer und teilweise gar nicht mehr vorhanden, ich spüre weder Glück noch Trauer - größtenteils Leere, Erschöpfung und auch Niedergeschlagenheit. Meine Hobbys habe ich vollkommen aufgegeben, den Sport auch. Meine Leistung fiel dort in den letzten Monaten rapide. Dazu ist der Alltag viel anstrengender seit einigen Monaten, als hätte ich permanent Muskelkater und würde eine Gewichtsweste tragen. Abends weiß ich oft gar nicht, wie ich den nächsten Tag noch bewältigen soll, selbst wenn nur winzige Aufgaben anstehen und ich sie sonst problemlos geschafft habe. Regelmäßig kommen Kopfschmerzen und auch Gleichgewichtsstörungen dazu, es ist ein Kraftakt mich überhaupt auf den Beinen zu halten.

Das hängt zwangsläufig mit meinem Studium zusammen, da ich dort einem extremen Leistungsdruck ausgesetzt bin (mit welchem ich zunächst klar kam). Eine Phase des Zurücklehnens gibt es in diesem Studium leider gar nicht, ich möchte es aber auch nicht aufgeben.

Ich bin erst 21 und da hört sich ein Burnout lächerlich an, ich fühle mich aber wie 80 und als würde ich bald tot umfallen, wenn jetzt nicht etwas geschieht.

Habe dem ganzen jetzt genug Zeit gegeben, alleine scheine ich da nicht rauszukommen...

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Was denkt ihr darüber, habt ihr bezüglich dessen irgendwelche Ratschläge?

Ich habe oft das Gefühl, auf der Stelle zu treten und im Leben nicht weiterzukommen, unabhängig davon, wie sehr ich mich bemühe, aus dieser Situation herauszukommen. Bei der Führerscheinprüfung bin ich mehrmals durchgefallen, und mit jeder weiteren Prüfung steigt meine Nervosität. Die Schule habe ich vernachlässigt, da ich ständig nur an den Führerschein denken konnte. Meine Wochen waren erfüllt von den immer gleichen Gedanken und von dem Vorwurf, erneut versagt zu haben. Manchmal erwische ich mich dabei, über die Sinnhaftigkeit des Lebens nachzudenken, und von Tag zu Tag erscheint mir alles absurder. Beim Beobachten anderer Menschen versuche ich mich oft in ihre Tätigkeiten hineinzuversetzen und frage mich, wie sie dabei Freude empfinden können. Ich sehe in meinem Umfeld, wie andere in ihrem Leben Fortschritte machen und sich weiterentwickeln. Das freut mich einerseits, andererseits frustriert es mich, weil ich das Gefühl habe, nicht mitzuhalten, besonders wenn ich bedenke, dass ich mit 24 Jahren noch nicht viel erreicht habe. Um mich kurzfristig aus diesem Gedankenstrudel zu befreien, widme ich meine freie Zeit verschiedenen Aktivitäten, in der Hoffnung, Erfolgserlebnisse zu sammeln und meinem Leben einen Sinn zu geben. Doch mit der Zeit erscheinen mir diese Aktivitäten immer sinnloser. Es ist mir mittlerweile egal, was andere von mir halten. Dies hat zwar den positiven Effekt, dass ich unabhängiger bin, aber ich habe auch eine wichtige Motivationsquelle verloren.

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