Nachbarin misshandelt Hund, was tun?

Guten Abend

Meine Nachbarin besitzt einen sehr aggressiven und traumatisierten Listenhund. Dieser Hund wurde von ihrem Exfreund verprügelt und ist seitdem so.

Meine Nachbarin kann mit dem Hund nicht umgehen. Der Hund ist wegen seines Traumas sehr aggressiv und bellt sehr viel und sehr aggressiv, muss einen Maulkorb tragen, allgemein sehr schwer zu bändigen.

Jedes Mal wenn der Hund bellt, und dass ist bei jedem kleinsten Geräusch, also sehr oft, wird der Hund geschlagen, verprügelt und weint oder schreit auf. Also auch meine Nachbarin, nicht nur ihr Ex sondern auch sie, schlägt den Hund. Sie geht nur 10 Minuten mit dem Hund raus und das sehr selten, der Hund bleibt bis zu 10 Stunden oder mehr alleine und bellt sich die Seele aus, draußen wird der Hund wieder geschlagen weil er bellt, sie wohn in einer winzigen zwei Zimmer Wohnung, hat oft kein Geld für Futter für den Hund und raucht Cannabis, was auch nicht gesund ist für den Hund wegen des Rauches usw.

Draußen beim Gasigehen zieht sie den Hund auch an der Leine hoch, dass er keine Luft mehr bekommt und nur auf seine zwei Hinterbeine läuft. Sie hat auch erzählt dass sie ihn als "Bestrafung" an der Haut am Nachen hochhebt, was doch äußerst schmerzhaft sein sollte, weil es kein Welpe mehr ist.

Alles in einem wird der Hund sehr misshandelt.

Ich habe schon anonym dem örtlichen Tierschutz, also Tierheim usw geschrieben, nichts ist passiert.

Ich habe dem Ordnungsamt anonym geschrieben, nichts ist passiert.

Ich glaube auch, dass sie keine ordentliche Steuer für den Hund bezahlt, sie ist sehr arm. Und sie ist geistig ein wenig behindert, eine Art down syndrom, hat auch eine Betreuerin usw und ich weiß nicht, ob sie einen Listenhund halten dürfte...

Alles in einem, schreckliche Situation.

Was kann ich also noch tun, wenn das was ich bereits getan habe nicht geklappt hat? Mit ihr reden kann ich nicht. Sie reagiert immer bei dem Thema mit "Halt die Fresse du hast keine Ahnung" usw...

Hoffe jemand weiß mir zu helfen

Tiere, Hund, Recht, Gesetz, Tierschutz, Kinder und Erziehung, Tiermisshandlung
Kann ich wegen Eichhörnchenfütterns verklagt werden?

Hallo, wohne in einer Eigentumswohnung direkt am Waldrand. Habe gerne direkten Kontakt zur Natur und meine Lieblingstiere sind Eichhörnchen. Darum lege ich auf meinen Balkon ganze Walnüsse, die von den Eichhörnchen täglich abgeholt werden. Manchmal knacken und verzehren sie sie auch gleich auf dem Balkon. Ich sehe ihnen gerne dabei zu, fotografiere und filme sie. Die zwei oder drei Eichhörnchen, die es sind, kann ich gut auseinanderhalten und das bereitet mir Freude.

Nun habe ich den allergrößten Ärger mit allen Nachbarn im Haus, die sich alle darüber beschwert haben, dass die Eichhörnchen auch zu ihnen auf den Balkon kommen, dort Dreck hinterlassen und in ihrer Erde Nüsse verbuddeln. Die Nachbarn haben beobachtet, dass die Eichhörnchen mit einer sauberen Nuss im Maul von meinem Balkon kommen. Jetzt wurde mir mit Klage und Gericht gedroht, wenn ich das Füttern nicht unterlasse. Oder ich solle jeden Tag zu allen Nachbarn auf die Balkone gehen und dort den Dreck wegräumen, hat man mir wörtlich gesagt.

Ich weiß, dass viele Menschen in Deutschland Vogelhäuschen auf dem Balkon haben. Das hätte ich auch so gerne!! Aus Rücksichtnahme auf die Nachbarn habe ich das aber mein Lebenlang unterlassen (wohne seit meiner Geburt in diesem Haus). Jetzt hängt neuerdings ein Schild unten am Hauseingang: " Bitte keine Vögel und Wildtiere füttern!"

Im Internet finde ich ganz viele Menschen, die auf ihrem Balkon Vögel und Eichhörnchen füttern. Warum dürfen die das und nur mir wird das verboten?? Habe noch nirgends gelesen, dass das verboten ist.

Wie ist die Rechtslage? Kann man mir wirklich verbieten, ganze Walnüsse und eine Gießkanne mit Wasser auf meinen eigenen Balkon zu legen?? (viel mehr tue ich ja nicht).

Tiere, Wohnrecht, Tierschutz
Zwergkaninchen zu Tode gehetzt und brutal zerfleischt - von welchem (Un-)Tier stammen diese Verletzungen?

Zwischen dem Tod des Kaninchens und der Verstümmelung liegen jedoch 24 Stunden.

Folgendes ist passiert, bitte genau lesen: Wir halten seit 5 Jahren Zwergkaninchen auf unserer großen Terrasse im Erdgeschoss, wo sie ganztags Auslauf haben. Die Terrasse ist ummauert, mit einem Gitter versehen und das Gitter zusätzlich blickdicht verkleidet. Die Gesamthöhe der Einfassung beträgt 2 Meter. Nach oben ist die Terrasse offen, was bisher nie zu Problemen geführt hat, aber sich nun wohl als tödlicher Leichtsinn herausgestellt hat.

Es sind drei Kaninchen, gestern morgen lag das schwarze Zwergwidderböckchen tot in der Ecke der Terrasse neben dem offenen Stall. Der Kopf lag direkt an einer hervorstehenden Steinkante der Mauer. Offenbar hat es durch irgendetwas Panik bekommen, ist die Treppe im Stall herunter gerast, durch die Seitentür gesprungen, mit dem Kopf gegen die Mauer geprallt und an einer Hirnblutung gestorben. Äußerlich war es jedoch unverletzt.

Die anderen beiden Kaninchen waren verängstigt, aber lebendig und unversehrt. Wir haben sie sofort in die Wohnung genommen und ihnen dort bis zur Sicherung der Terrasse und Klärung der Todesumstände ein provisorisches Gehege angelegt.

Das tote Kaninchen habe ich in die zweite Etage des Stalls gelegt, um es am nächsten Tag zu beerdigen.

Heute morgen lag es außerhalb des Stalls zerfleischt auf der Terrasse. Der Kopf war halb abgetrennt, die Organe aus der Halsöffnung gezogen und sogar das Gehirn aus dem Kopf gerissen. Irgendein Tier, das wahrscheinlich schon in der Nacht zuvor auf der Terrasse war, ist in den Stall eingedrungen und hat unsere Mümmelfratze zugerichtet.

Meine Frage ist, welches Monster von Tier macht so etwas?

Die üblichen Verdächtigen sind Fuchs und Marder, aber dann wären doch in der Nacht zuvor alle drei Kaninchen getötet worden? Als Aasfresser sind sie meines Wissens nicht bekannt.

In Frage käme auch eine Katze, aber die töten doch normalerweise keine erwachsenen Kaninchen? Falls doch, hätte das Kaninchen am Tag zuvor Bissverletzungen aufweisen müssen, was aber nicht der Fall war. Und Aas fressende Katzen kann ich mir nicht vorstellen. Außerdem habe ich in der Nachbarschaft noch nie freilaufende Katzen gesehen - aus dem Grund, weil eine Schnellstraße in der Nähe unseres Hauses vorbeiführt, was Lebensgefahr für die Viecher bedeutet.

Auch Raubvögel halte ich für nahezu ausgeschlossen, da sie wohl kaum nachts auf der Terrasse landen, in einen engen Hasenstall klettern, die tote Beute zerpicken und dann einfach liegen lassen.

Noch unwahrscheinlicher sind Ratten und Mäuse, die gelegentlich, so auch in den letzten Tagen, bei uns zu Besuch waren und sich am Futter der Kaninchen bedient haben. Sie sind die einzigen Tiere, die sich durch den engen Spalt zwischen den Gitterstäben der Terrasse durchzwängen können. Aber ein bereits totes Kaninchen so zurichten?

Aber irgendeines dieser Tiere muss es ja wohl gewesen sein. Kennt sich Jemand aus oder musste ähnliche Erfahrungen machen? Auf was tippt ihr?

Bild zum Beitrag
Marder 31%
Raubvogel 31%
Katze 23%
Fuchs 8%
Ratten / Mäuse 8%
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