Geht es anderen Kaninchenbesitzern auch so?

Hallo,

am 03. Juli diesen Jahres ist mein Kaninchen gestorben. Es vergeht keine Stunde, an der ich nicht an das Kaninchen denken und kein Tag, an dem ich deswegen nicht weinen muss. Dies hat mich komplett aus der Bahn geworfen. Es war eben ein ganz besonderes Kaninchen, welches immer zu einem gelaufen kam und die Hand sowie die Finger abgeleckt hat, was wohl ein großer Liebesbeweis war.

Es ist wohl gestorben, weil es einige Tage kein Wasser hatte und in diesem Fall muss man sich deswegen nicht wundern. Aber mir ging es selber damals nicht gut. Es war wohl ein schwerer Fehler sich auf den Vater zu verlassen, den man sowieso nicht trauen kann.

Aber die Kaninchen zuvor sind auch plötzlich sowie schnell gestorben. Am Tag zuvor dachte ich, dass das Kaninchen noch topfit ist und am nächsten Tag liegt es dann im Stall und rührt sich nicht. Man geht so schnell wie möglich zum Tierarzt, aber der kann auch nichts mehr machen und es fällt nur eine hohe Rechnung an. Man macht sich dann jahrelang Vorwürfe, hat große Schuldgefühle und fühlt sich als Versager.

Beim Kaninchen zuvor habe ich am Tag zuvor noch das Gehege ausgemistet und habe mich gewundert, warum das Kaninchen sich im Gebüsch versteckt, anstatt auf der Wiese zu toben. Aber ansonsten hielt ich es für fit. Dann lag es Tags darauf im Gehege und hat sich nicht bewegt. Ich bin so schnell wie möglich zur Tierklinik und die Ärztin meinte, dass es einen Tumor hat, der rausoperiert werden muss. Der Tumor stellte sich dann aber als völlig harmlos heraus und das Kaninchen hatte tatsächlich Probleme mit der Niere. Aufgrund dessen, dass es so Probleme mit der Niere hatte, überstand es die Operation nicht gut und starb deswegen. Es fiel eine Rechnung von fast 800,- € an, was aber noch nicht mal das schlimmste war. Die Tierärztin kannte sich bei Kaninchen nicht richtig aus.

Das Kaninchen zuvor hielt ich auch für fit, aber plötzlich hat es auch das Fressen eingestellt und starb dann plötzlich. Die Tierärztin konnte es auch nicht mehr retten.

Geht es anderen Kaninchenbesitzern auch so, dass sie denken, dass ihr Kaninchen fit ist und am nächsten Tag liegt es im Gehege und macht nichts mehr? Man geht so schnell wie möglich zum Tierarzt, aber der kann auch nichts mehr machen. Man macht sich jahrelang Vorwürfe und hat Schuldgefühle deswegen beziehungsweise fühlt sich als Versager, weil man es nicht gesehen hat.

Es ist nicht gut, dass Kaninchen ihren Schmerz sowie ihr Unwohl sein so gut verstecken und man es so spät erkennt. Dadurch kann man dann fast nichts mehr tun.

Geht es anderen Kaninchenbesitzern auch so, dass sie denken, dass ihr Kaninchen fit ist und am nächsten Tag hat es große Probleme und man kann es nicht mehr retten, obwohl man so schnell wie möglich zum Tierarzt geht?

Für hilfreiche Tipps bedanke ich mich schon jetzt. Ich wünsche eine schöne Zeit sowie alles Gute.

Schmerzen, Kaninchen, Tiere, Haustiere, Tod, Krankheit, Tierarzt, Gesundheit und Medizin, Unwohlsein
Was hat mein Meerschweinchen?

Mein Meerschweinchen (weiblich, 4 Jahre alt, Außenhaltung mit zwei weiteren Meerschweinchen) nimmt sehr stark ab. Eine Zeitlang hat sie 1000g gewogen und jetzt nur noch ca 600g. Man spürt auch im Vergleich zu den anderen, dass sie deutlich leichter ist.

Ich kann nicht gut beurteilen wie viel sie frisst: Ich sehe sie zwar immer wieder etwas in den Mund nehmen, kann allerdings nicht sagen ob sie es dann auch aufisst. Außerdem trinkt sie sehr sehr viel und ich habe das Gefühl immer wenn sie etwas isst trinkt sie davor und danach.

Ich hab auch schon darüber nach gedacht ob die anderen beiden ihr etwas weg essen. Allerdings ist immer noch Essen übrig und sie kommen auch täglich raus und Gras ist ja immer genug da.

Des weiteren habe sind mir deutlich kleinere Kotkügelchen im Stall aufgefallen (natürlich kann ich nicht beurteilen von wem sie stammen).

Ich mache mir große Sorgen, besonders weil ihr erster Partner vor über zwei Jahren sehr ähnliche Symptome hatte und dann trotz zahlreicher Behandlungsversuche vom Tierarzt gestorben ist (das ist auch der Grund warum ich mit ihr noch nicht beim Tierarzt war).

Das mit dem Abnehmen geht schon länger so (einige Monate, wurde aber immer schlimmer), das mit dem vermehrten Trinken hat sich auch langsam immer mehr gesteigert und ob sich ihre Art verändert hat kann ich nicht genau sagen, da sie schon immer sehr ruhig war.

Hier noch ein Bild, es ist ca. ein Jahr alt.

Ich hoffe jemand kann mir helfen. Schonmal danke für die Antworten.

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Tiere, Haustiere, Meerschweinchen, Krankheit, Tierarzt, Tierhaltung, Meerschweinchenhaltung
Atemnot bei Katze, blaue Zunge?

Meine Katze (weiblich, 13 Jahre alt) atmet seit einer Woche stoßartig und eher flach. Sie verweigert häufig ihr Essen oder frisst nur sehr kleine Portionen. Zudem will sie nicht mehr ins Haus und liegt meist verkrochen im Gebüsch. Ihre Augen sind leicht geschlossen.

Das Atemproblem scheint in den letzten Tagen schlechter geworden zu sein (ich war unter der Woche nicht zuhause, daher kann ich es nicht ganz beurteilen).

Sie möchte nicht angefasst und besonders nicht hochgehoben werden, da sie sonst sehr schwach maunzt (untypisch). Sie wird regelmäßig mit Band-ex entwurmt, da sie häufig Mäuse frisst. Sie schläft außerdem meist an eher staubigen Orten (z.B. im Sägemehl).

Als wir heute erfolglos versucht haben ihr ein Medikament zu verabreichen, hat sie sich gewehrt wie noch nie und hat zunächst Schleim ausgewürgt und lag danach lange regungslos (mit Atmung) auf dem Boden. Ihre Zunge war blau.

Wir wollen ihr keine Fahrt mehr zur Tierklinik zumuten, da sie schon in normalem Zustand sehr schnelle Atmung auf der langen Fahrt bekommt.

Kann mir jemand Tipps geben, ob ein Tierarztbesuch in ihrem Zustand überhaupt noch anzuraten ist (wir befürchten, dass sie die Aufregung nicht überleben wird)? Oder sollten wir ihr Leid verkürzen und sie zuhause selbst einschläfern?

Könnte es eventuell Asthma sein, weil sie im Sägemehl schläft?

Falls euer Rat ist zum Arzt zu gehen: was macht der Arzt genau? Meine Familie ist der Meinung ein Arztbesuch (und eine eventuelle Narkose) wird sie nicht überleben in ihrem aktuellen Zustand und ich kann sie maximal überzeugen, wenn das Vorgehen des Arztes nicht zu invasiv ist.

Danke für schnelle Antworten.

Tiere, artgerechte Haltung, Katze, Tierarzt, Tierhaltung, Gesundheit und Medizin

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