Meine Katze (weiblich, 13 Jahre alt) atmet seit einer Woche stoßartig und eher flach. Sie verweigert häufig ihr Essen oder frisst nur sehr kleine Portionen. Zudem will sie nicht mehr ins Haus und liegt meist verkrochen im Gebüsch. Ihre Augen sind leicht geschlossen.

Das Atemproblem scheint in den letzten Tagen schlechter geworden zu sein (ich war unter der Woche nicht zuhause, daher kann ich es nicht ganz beurteilen).

Sie möchte nicht angefasst und besonders nicht hochgehoben werden, da sie sonst sehr schwach maunzt (untypisch). Sie wird regelmäßig mit Band-ex entwurmt, da sie häufig Mäuse frisst. Sie schläft außerdem meist an eher staubigen Orten (z.B. im Sägemehl).

Als wir heute erfolglos versucht haben ihr ein Medikament zu verabreichen, hat sie sich gewehrt wie noch nie und hat zunächst Schleim ausgewürgt und lag danach lange regungslos (mit Atmung) auf dem Boden. Ihre Zunge war blau.

Wir wollen ihr keine Fahrt mehr zur Tierklinik zumuten, da sie schon in normalem Zustand sehr schnelle Atmung auf der langen Fahrt bekommt.

Kann mir jemand Tipps geben, ob ein Tierarztbesuch in ihrem Zustand überhaupt noch anzuraten ist (wir befürchten, dass sie die Aufregung nicht überleben wird)? Oder sollten wir ihr Leid verkürzen und sie zuhause selbst einschläfern?

Könnte es eventuell Asthma sein, weil sie im Sägemehl schläft?

Falls euer Rat ist zum Arzt zu gehen: was macht der Arzt genau? Meine Familie ist der Meinung ein Arztbesuch (und eine eventuelle Narkose) wird sie nicht überleben in ihrem aktuellen Zustand und ich kann sie maximal überzeugen, wenn das Vorgehen des Arztes nicht zu invasiv ist.

Danke für schnelle Antworten.