Ich bin Atheist, interessiere mich aber trotzdem sehr für Religionen, insbesondere für den Buddhismus und das Judentum, aber auch für die meisten anderen und auch für das Konzept Religion an sich.
Dass es de jure möglich ist, als Atheist eine Religionswissenschaft zu studieren, weiß ich, allerdings habe ich die Befürchtung, dass man als bekennender Atheist, wie ich einer bin, wegen seines Nicht-Glaubens diskriminiert werden könnte und Gläubige einem selbst gegenüber bevorzugt werden, lediglich weil sie glauben, und nicht weil sie bessere Studenten sind.
Außerdem würde ich gerne wissen, ob es auch möglich ist, Religion auf einer wissenschaftlichen und kritischen Grundlage zu studieren. Also ob man beispielsweise als Geschichts- oder wasauchimmerstudent Religion als Interessent und nicht als Gläubiger studieren kann.