Humanmedizin oder doch lieber Tiermedizin?

Hallo "Medizinexperten",

ich plane schon seit längerer Zeit Humanmedizin zu studieren. Ich mach mir Sorgen, dass ich kein Platz bekomme, denn mein Schnitt ist nicht optimal (1,8). Um mein Schnitt zu verbessern habe ich bereits am TMS teilgenommen. Jedoch habe ich ein Gefühl, dass nichts daraus wird und ich meinen Schnitt nicht verbessern kann.

Was denkt ihr dazu? Kennt ihr jemanden der das mit einem 1,8 trotzdem noch geschafft?

Aufgrund meiner Zweifel habe ich mir auch andere Optionen angeschaut wie die Tiermedizin. Hier habe ich weitaus bessere Chancen. Da zum einen der NC besser ist und Einzelnoten in Chemie, Bio, Physik beachtet werden (habe dort sehr gute Noten). Soll ich daher lieber versuchen mich für ein Tiermedizinstudium zu bewerben?

Ich habe mich auch bereits zur Tiermedizin etwas informiert. Würde dennoch von jemanden hören, der das Studium hat, wie er/ sie es findet?

Meine größte Angst ist, dass ich am Ende ohne Studiumplatz bin und noch ein Jahr verschwende.

Eine weitere Frage:

Da man sich für die Medizinstudiengänge auf hochschulstart.de bewirbt und die Zusagen/ Absagen erst spät erfährt (September/Oktober). Deshalb lohnt es sich meist nicht für andere Studiengänge zu bewerben, da man die Bescheide früher erhält. Findet ihr, dass ich mich trd auch bei anderen Studiengängen bewerben soll?

Danke im Voraus!

Lg

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Verpasst man was als "Pendlerstudent"?

Hi,

Ich mache gerade mein Abi und habe danach vor zu studieren. Ich wohne ziemlich ländlich und pendel zu meiner voraussichtlichen Uni ca. 1 1/2 Stunden pro Fahrt.

Würde wenn ich könnte eigentlich auch am liebsten ausziehen, aber in meinen Studienort sind die Mieten und die Lebenskosten untragbar, weshalb dass mit einem 450 € Job und dem Kindergeld nicht machbar ist. Bafögberechtigt bin ich auch nicht.

Ich habe aber auch irgendwie extrem Angst den Anschluss zu verpassen. Ich hatte an meiner alten Schule eigentlich immer viel Kontakt zu anderen gehabt und gute Freunde gefunden, habe aber auch da schon gemerkt, dass es unvorteilhaft ist, wenn man nicht an demselben Ort wie die anderen wohnt. Man ist nicht wirklich flexible oder spontan und richtet seine Vorhaben immer nach dem Bus Plan. Wenn alle stricke reißen dann muss man halt aufs "Mama Taxi" zurückgreifen, wofür ich mich mit meinen 18 Jahren mitllerweile echt schäme.

Fühle mich deshalb auch manchmal ziemlich unselbstständig und kann mir eigentlich gar nicht vorstellen, dass das während meines Studiums so weiter geht.

Deshalb bin ich gerade schon ein bisschen paranoid und hab aber auch irgendwie schiss davor, dass ich total isoliert zu Hause rumsitze, weil man ja auch nicht jeden Tag zur Uni muss.

Könnt ihr das bestätigen oder fandet ihr, dass ihr nicht viel verpasst habt?

Naja... Ich hab auch von vielen gehört, dass es sehr förderlich für ihr Studium war, zuhause zu wohnen. Stimmt das?

Danke, an alle die das gelesen haben:)

Freue mich über jede Antwort!

LG

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