Brief der Lohnsteuerhilfe nicht verstanden?

Wir haben den Bescheid der Lohnsteuer 2014 erhalten. Dabei war ein Brief des Lohnsteuerhilfebüros in verärgertem Ton. Es ging darum, dass wir gewerbliche Einkünfte gehabt hätten, die wir verschwiegen hätten und das man uns daher nicht vertreten könne und auch den Bescheid nicht prüfen könne.

Beiliegend war ein Rückwirkendes Kündigungsschreiben mit der Bitte um Unterschrift.

In der Auflistung des Finanzamtes waren zwei Beträge mit Leuchtmarker markiert, einer sagte Gewerbliche Einkünfte meines Mannes - ca 60 Euro, der andere bei mir Lohnersatzleistung ein paar hundert Euro - ich denke es muss Krankengeld oder Kind-Krank-Geld gewesen sein.

Mein Mann hat eine nebenberufliche Firma (UG) für die er aber eine getrennte Erklärung bei einem Steuerberater macht und noch keine Gewinne hatte, nur Unkosten.

Das Lohnsteuerhilfebüro war von der Firma meines Mannes informiert. Er hatte dort nachgefragt, ob man ihn auch mit der Firma vertreten würde da der Leiter des Büros auch Steuerberater ist. Das hat aber nicht geklappt (ich glaube aus terminlichen Gründen). Man hatte damals nicht gesagt, dass wir unsere private Erklärung dann auch nicht mehr dort machen dürfen.

Kann mir jemand erklären, was das zu bedeuten hat? Wir wollen uns auf das Gespräch beim Lohnsteuerhilfeverein vorbereiten.

Was müssen wir jetzt tun?

Danke an alle guten Ratgeber!

Haushalt, Finanzen, Steuern, Recht, Finanzamt, Lohnsteuer
VK und Gewinn richtig berechnet mit Excel?

Guten Tag, ich bin Selbstständig aber mache derzeit keinen richtigen Gewinn. Natürlich liegt das erstmal damit zusammen das ich noch laufende Kosten habe die nicht defekt werden. Aber ich denke auch, das ich bei der Berechnung bisher Fehler gemacht habe. Es ist ja wie folgt mit den Kosten beim Verkauf von Ware: (Verkaufe über eBay)

Keine Kleinunternehmer Regelung!

EK Preis EK Preis + MwSt VK Preis inkl. Umsatzsteuer

Nun muss ich von dem VK Preis die Umsatzsteuer abziehen von der Umsatzsteuer ziehe ich die für den Artikel gezahlte MwSt ab somit kommt raus welche Umsatzsteuer ich an das Finanzamt abführen muss.

Zusätzlich ziehe ich noch die eBay Gebühren, PayPal Gebühren ab. Und ggf. noch wenn ich kostenlosen Versand anbiete die Versandkosten.

Was nun übrig ist wird noch der EK abgezogen. Was nun übrig bleibt ist mein Gewinn für den Artikel.

Beispiel:

Einkaufspreis: 10€ MwSt.: 19% (1,90€) EK mit MwSt.: 11,90€

Gewinnfaktor: 50% (5,95€)

VK Preis inkl. Umsatzsteuer: 17,85€ Davon ziehe ich die Gebühren ab: eBay 10%: 1,79€ PayPal: 1,9% + 0,35€: 0,69€ Umsatzsteuer (2,85€ - 1,90€): 0,95€ Versandkosten: 1,65€

Somit bleibt mir ein Gewinn von: 0,88€

ist das soweit alles korrekt gerechnet?

Im Bild findet ihr meine Excel Tabelle womit ich das mache.

https://www.picflash.org/viewer.php?img=berechnungZ253WU.png

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