Wie heilt ein Sehnenschaden am besten aus?

Hallo Ihr,

ich hoffe, mir kann hier jemand helfen. Wir haben seit 2 Wochen ein Problem mit der Oberflächenbeugesehne. Per Ultraschall hat unsere Tierärztin eine Überdehnung, ein minimales Loch und anscheinend ein paar Anrisse auf einer Länge von 7cm festgestellt.

Der jetzige Stand ist also, für ca. 2 Monate nur Schritt (Schritt reiten erlaubt) auf festem Boden und keine engen Wendungen. Außerdem viel kühlen. Danach habe ich mich mit anderen Einstellern unterhalten, welche mir nur Gutes über eine angeblich ziemlich teure Methode erzählt haben, welche meine Tierärztin nicht praktiziert. Diese heißt PAP?. Dort wird, wie ich es verstanden habe, Blut abgenommen, mit irgendwelchen Seren aufgebessert und in die Sehne gespritzt. Das Ganze soll nicht nur den Heilungsprozess beschleunigen, sondern auch das Bilden von Narbengewebe in der Sehne verhindern. Es geht mir nicht um die Dauer des Heilungsprozesses. Was ich mir nur wünsche ist, dass wir, sobald die Sehne wieder in Ordnung ist, unser Reitprogramm vielleicht wieder aufnehmen können. Deswegen vielleicht mal ein paar Eckdaten. Wir sprechen hier von meinem zierlichen Endmaßpony. Eigentlich sind wir ja eher auf Dressurkurs, jedoch ist unsere heimliche Leidenschaft, dann doch eher wo anders (springen bis Pony-L, Jagdreiten).

Hat jemand also Erfahrungen mit dieser Methode gemacht? Würdet ihr es empfehlen und wie viel kostet es ungefähr? Wird diese Methode bewirken können, dass wir vielleicht wieder springen oder auf Jagden gehen können? Oder meint ihr, der natürliche Weg der Ausheilung ist der bessere? Das Sehnenproblem ist am linken Vorderbein.

Vielen Dank jetzt schon für hilfreiche und nette Antworten und auch für das Lesen dieses ewig langen Textes.

LG

Pferd, Pony, Sehne
Bedenken bei meiner Reitbeteiligung?

**Hallo, Ich habe seit ca. 8 monaten einen super tollen Wallach als RB. Er ist bis M Dressur ausgebildet und lief früher auch A Springen. Die erste Zeit lief alles super und ich und der kleine Casi wuchsen immer mehr zusammen. Er lief super, ich war glücklich. Außerdem habe ich viele Freiheiten bei der Rb...Seit bereits 3 Monaten ist er immer wieder krank und wir sind höchstens mal 1 Woche richtig im Training. Vor 4 Wochen war er nun in der Klinik, und es wurde ein Sehenschaden diagnostiziert. Durch den trainingsverlust hat er extrem abgebaut und sieht sehr eingefallen ist... Er ist zwar schon 24, soll aber eigentlich sollt Tierartzt jeden Tag geritten/bewegt werden. Der Trainingsplan nach Klinik sieht so aus, das wir in 3 Wochen wieder anfangen können mit Trab und später auch Galopp. Momentan dürfen wir nur Schritt führen, damit wird am Freitag anfagen. Mittlerweile habe ich die Hoffnung auf die anfangs 'versprochenen' turniere und Springen verbragen. Dennoch würde ich gern die Meinung von Leuten hören, die eventuell Erfahrung haben mit Alten Pferden mit Sehenschaden etc. Zusätzlich hat Casi schon seit mehreren Jahren (noch in der Sportpferdezeit) Athrose im Linken Hinterbein...Letztens habe ich schon einige Leute reden hören, dass 'der ausrangierte Alte Kerl r' doch besser in rente solllte. Sein Besitzer ist sehr zuversichtlich und der Sehenschaden wird wohl auch mit der teuersten Therapie behandelt. Was haltet ihr davon ? Ich selbst bin 16, allerdings kenn ich mich mit Krankheiten wie Sehnschaden nicht aus.

Pferd, Reiten, Reitbeteiligung, Arthrose, Sehne

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