Seelenverwandtschaft unter Frauen?

Hallo Leute,

ich meine es ernst und es beschäftigt mich ziemlich, also bitte keine blöden Kommentare. Seit ein paar Wochen mache ich Cranio-Sakral-Therapie (hab ich schon in mehreren Beiträgen erwähnt). Am Anfang wusste ich nicht, was das ist und hab mich einfach darauf eingelassen. Ich habe schon mehrere schlimme Dinge erlebt und eins davon ist mir während der ersten Behandlung hochgekommen. Ich hab geweint wie selten zuvor. In der Nacht darauf hatte ich einen Traum, dass ich erneut bei diesen Menschen war, doch ich stieß sie immer von mir und musste mich bestimmt fünfmal übergeben und jedes Mal spuckte ich Steine. Das ist kein Scherz und seitdem weiß ich, dass ich das richtige mache. Nun merke ich zunehmend ein merkwürdiges Verhältnis zwischen dieser Therapeutin und mir. Sie ist in etwa so alt wie meine Mutter und hat selbst Kinder. Ich fühle mich ziemlich zu ihr hingezogen, aber weiß nicht, warum. Verliebt bin ich nicht, weil ich sie nicht küssen etc. würde - sondern einfach nur reden. Mutterersatz brauch ich auch nicht, da ich eine tolle Mutter hab, mit der ich mich super versteh und die im Übrigen über meine Hochsensibilität (nachgewiesen) Bescheid weiß, da dies ohnehin in unserer Familie liegt, und sich über fast gar nichts mehr wundert ;-) Zunehmend entdecke ich auch immer mehr Parallelen zwischen uns, letztens waren wir sogar noch in der Stadt unterwegs und haben einfach nur geredet. Wir kennen uns noch nicht lange, aber es fühlt sich so an, als hätten wir uns schon immer gekannt. wir haben total ähnliche Interessen und sie hat mir auch schon Dinge erzählt, die sie nicht hätte erzählen müssen und dieses Vertrauen ehrt mich. Gibt es also Seelenverwandtschaft auch unter Frauen? Hab diese Erfahrung schon öfter gemacht, aber es ist jedes Mal ein Abenteuer. Wer hat Erfahrungen oder ähnliche Dinge erlebt?

Über ernstgemeinte Antworten würd ich mich freuen.

Seele, Beziehung, Esoterik, Psychologie, Seelenverwandtschaft, Wunder
Mama-Komplex

Hallo!

Ich (18) bin eigentlich seit ich denken kann immer auf der Suche nach einer potentiellen Mama. Das ist dann einfach so ein Gefühl, dass ich bei manchen Frauen habe, die vom Alter ungefähr meine Mama sein könnten. Ich wünsche mir dann, dass sie mich beschützen, umarmen, trösten, lachen, was unternehmen, wir zusammen über alles reden und dass sie mich einfach gern hat, wie eine Tochter eben. Früher konnte ich dieses Gefühl nie richtig einordnen, aber seit mehreren Jahren schon. Erst dachte ich, ich wäre vielleicht lesbisch, aber ich will auf keinen Fall etwas sexuelles von ihnen, so wie man es auch bei der eigenen Mutter nicht richtig und eher ekelig finden würde. So ist es zumindest bei mir. Verknallt war ich auch schon öfter in Jungen in meinem Alter. Das Problem ist, dass sobald da wieder eine potentielle Mama ist, alles andere komplett unwichtig wird und ich nur noch um ihre Zuneigung kämpfe. Meistens wird daraus natürlich nichts, weil ich das bis jetzt keiner von ihnen gesagt habe und ich mich immer sehr zurückhalte, aus Angst, irgendwas falsch zu machen. Da fast alle Personen in meinem Leben kommen und gehen, wechseln die Mutterfiguren auch meistens nach ein paar Jahren. Aber solange kann ich immer nur an sie denken. Ich befürchte, dass ich nie eine richtige Beziehung eingehen kann, weil es ja immer etwas wichtigeres gibt. Eigentlich war ich mir sicher, dass es irgendwann aufhört, aber wie es aussieht bleibt diese Suche nach einer Mutter.

Ich habe eine richtige Mutter, aber nicht so ein gutes Verhältnis zu ihr. Es ist eher unpersönlich und wegen einiger Erlebnisse in meiner Kindheit kann ich weder ihr noch meinem Vater vertrauen, weil damals das Ur-Vertrauen zerstört wurde. Einerseits habe ich auch ein schlechtes Gewissen meiner richtigen Mutter gegenüber, aber ich kann gegen meine Gefühle nichts machen. Ich hab schon oft versucht mich dagegen zu wehren und die Ersatzmama zu vergessen, aber das funktioniert nie.

Nun frage ich mich, ob das jemals aufhören wird und wenn ja, wie? Vielleicht würde es gehen, wenn ich es mal einer der Frauen sagen würde und dann eine gute eher freundschaftliche Beziehung zu ihr hätte, sodass ich einen gewissen Rückhalt und Schutz bei mir wissen würde? Das Problem ist nur, die Sache ist mir extrem peinlich und ich hätte Angst, dass sie dann negativ reagiert. Und dann wär ich wieder ganz allein. Was soll ich nur tun?

LG

Liebe, Mutter, Seele, Eltern, Schutz, Vertrauen
Wie funktioniert diese "Entkopplung" des Geistes vom Körper eines Menschens?

Der menschliche Körper verfügt über ein Prinzip der Seele. Diese Seele beseelt den Körper insofern, als dass sie den Körper - bzw. deren Zellen - anweist etwas zu tun. Diese Beseelung erfordert einen manifesten "Geist" d.h ein Bewusstsein im Körper des Menschens. Erst dieser Geist - d.h. erst dieses Bewusstsein - ermöglicht eine aktive konstruktive zielgerichtete Handlung des Körpers. Sobald der Mensch stirbt, verliert er sein Bewusstsein. Sein Unterbewusstsein wird zwar eine Weile lang seine körperlichen Aktivitäten weiterhin steuern, doch auch dieses wird den Menschen schnell verlassen, sofern er stirbt. Ein Mensch kann auf viele unterschiedliche Arten sterben. Eine Art davon ist bspw. ein zu großer Blutverlust. Sobald ein Mensch eine bestimmte Menge X an Blut verloren hat, wird er bestimmte körperliche Funktionen nicht mehr unterhalten können - er wird sterben. Bei diesem Vorgang verliert der Körper seine "Seele" - d.h. sein gesamtes Bewusstsein - der Körper wird sich nicht länger selbst erhalten können - er wird sterben und verwesen.

Mich interessiert folgende Frage:

Der Geist sollte so etwas wie Energie sein. Doch ab einem bestimmten Punkt in der Todesphase eines Menschens, muss sich folgend der seelische psychische Geist vom menschlichen physischen Körper trennen. Wie funktioniert diese "Entkopplung" des Geistes vom Körper eines Menschens?

Medizin, Menschen, Seele, Philosophie

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