UWC Bewerbung Chancen?

Heyy,

ich würde für das übernächste Jahr gerne ein UWC College besuchen, bin mir allerdings nicht sicher ob ich nicht etwas zu unterqualifiziert bin, da mein Notendurchschnitt dieses Jahr „nur“ 1,8 betrug. Diese Colleges sind ja sehr prestige und erhalten bestimmt Tausende von Bewerbungen von Bewerbern mit eindeutige besseren Schnitten. Allerdings habe ich mich dieses Jahr außerschulisch etwas engagiert. Beispielsweise habe ich ein Praktikum bei einer Bank und einer Plastikchirugie absolviert. Außerdem habe ich international ehrenamtlich bei einem Delfin Projekt mitgeholfen und habe dort einen Social Media Account für das Projekt gestartet, welcher bis jetzt fast 10K Follower hat:)

Im Moment bin ich auch dabei eine App zu entwickeln, die Nutzern dabei helfen soll ihre mentale Gesundheit zu „tracken“ (wie ein digitales Tagebuch), dass Aufgaben sowie Spiele beinhaltet die freigeschaltet werden, wenn gewisse Aufgaben erledigt wurden. Allerdings denke ich brauche ich bestimmt noch mindestens ein halbes Jahr, wenn ich weiter in diesem Tempo arbeite.

Desweiteren habe ich mich für die diesjährige ICHO angemeldet und mache diese auch weiter.

Allerdings war mein Notenschnitt in der 9 Klasse sogar noch um einiges schlechter, als der dieses Jahr. Dieser betrug leider 2,6. Auch wurde mein Sozialverhalten auf meinem Zeugnis stark negativ bewertet, was wahrscheinlich an meiner dortigen mentalen Gesundheit zusammengehangen hat, da ich zu dem dortigen Zeitpunkt mit sehr viel Stress sowohl privat, als auch in der Schule ausgesetzt war.

Nun komme ich also zu meiner Frage:

Ist es trotzdem noch sinnvoll sich trotz der schlechteren Noten und besonders dem schlechteren Zeugnis mit dem eher schlechteren Sozialverhalten zu bewerben.

Sorry , dass ich mich so lange gefasst habe. Ich hoffe trotzdem, dass sich der ein oder andere die Mühe macht auf meine Frage zu antworten:)

Schule, Gymnasium, Schulabschluss, Schulwechsel
Ist das ein schulisches Wunder?

Ich möchte mal von einer wahren Gegebenheit berichten:

1) Eine von den Noten unterdurchschnittliche Schülerin hat es 2018 nach der Grundschule in eine 7.Klasse einer guten (hat nen guten Ruf) weiterführenden Schule mit gymnasialer Oberstufe geschafft.

2) dort trotzdem schlechte Noten gesammelt, ab 2020 Sorge der Eltern, ob sie den MSA (Mittlerer Schulabschluss) besteht, Überlegung auf eine andere Schule zu wechseln ist da

3) Schulwechsel 2021 scheitert

4) der Fall tritt ein: MSA 2022 hat sie nicht bestanden, Konsquenz: Wiederholung der 10.Klasse

5) gleichzeitig Nachhilfe in einigen Fächern

6) der MSA 2023 wird, trotz schwerer Aufgaben (ich bekam vor den Prüfungen alte Aufgaben aus 2022 von den Lehrern in Mathe/Deutsch/Englisch und dann konnte ich im Kopf vergleichen, was es dann auf der Prüfung gab) BESTANDEN

7) der MSA 2023 wurde MIT Berechtigung zum Übergang in die gymnasiale Oberstufe bestanden, die Schule bietet eine=sie geht in die Oberstufe ab 2023/24 trotz allem, was davor passiert ist!

Was sagt ihr dazu: Ein Wunder nach all dem Leiden und Kapriolen, die Nachhilfe allein kanns ja nicht gewesen sein, oder rächt sich das am Ende (man hat in Berlin 5 Jahre maximal Zeit fürs Abi, also Schulabgang 2028 ohne (Fach-)Abitur?). Schreibt mir eure Meinung unten und beantwortet bitte die Umfrage. (Gut, ein wenig Youtuber Style, ist cringe, ick weeß).

PS: Das ist nur in Berlin möglich, weil es keine Haupt- oder Realschulen hier gibt. Also: ein Argument für das Abschaffen dieses Systems deutschlandweit?

Ein Wunder 50%
Das rächt sich 50%
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