Amtsgericht Coburg - gerichtlicher Mahnbescheid = Schufa Eintrag?

Hallo Zusammen,

ich habe gestern einen gerichtlichen Mahnbescheid vom Amtsgericht Coburg bekommen. Es geht hier um eine ursprüngliche Forderung von 26 €.

Ich erhielt hierzu bereits im Mai 2013 ein Schreiben von Sirius Inkasso GmbH. Es geht bei der Forderung um eine Allianz Versicherungs-Forderung. Zu dieser Forderung war mir nichts bekannt. Daher fragte ich bei Sirius Inkasso GmbH nach, woher diese Forderung stammt, aus welcher Versicherung,..usw Das hatte 2012 auch schon mal geklappt, denn da stellte mir die Allianz eine Forderung nachträglich aus 2010. Damals erhielt ich auch Antwort. Doch dieses Mal nicht. Stattdessen folgte zwei Wochen später von einer Rechtsanwaltskanzlei ein Schreiben.

Am 11. Juni 2013 bezog ich auch hierzu schriftlich per Fax Stellung und forderte Nachweise, zu dieser Forderung.

Gestern kam dann der Mahnbescheid.

Ich habe eine Lupenreine Schufa und habe keine Lust, wegen so einem Mist einen Eintrag zu bekommen.

Als Verbraucher ist es doch mein Recht, erst einmal einen Nachweis einzufordern, woher die Forderung kommt - also aus welcher Versicherung. Denn ich habe schon lange nichts mehr bei der Allianz, bin von diesen Halsabschneidern komplett weg- mit allem.

Ich habe nun den Widerspruch ausgefüllt und meine Dokumente plus Fax-Sendebericht fertig gemacht und werde dies morgen per Einschreiben nach Coburg schicken.

Stehe ich jetzt dann dank diesem Mahnbescheid bereits in der Schufa? :(

Danke für Feedback.

Sabrina G.

Mahnbescheid, Schufa
Hauskauf nach Beendigung der Privatinsolvenz möglich?

Hallo, ich bin eigentlich immer davon ausgegangen, dass nach meiner Privatinsolvenz und den drei Jahren noch verbleibendem negativen Schufa Eintrag ein Kredit für einen Hauskauf in meinem Fall kein Probelm sei. Doch nun habe ich einiges, komplett Entgegengesetztes gehört und bin nun ziemlich verunsichert und auch etwas geschockt. Vielleicht kann mir hier jemand von Erfahrungen berichten oder genauere Auskunft geben. Mit "in meinem Fall" meine ich Folgendes: Ich bin Verbeamtet auf Lebenszeit und habe seit 2006 ein gesichertes, regelmäßiges Einkommen. Durch Wohnungsgründung, Autokauf, Ausgleich meines Kontos durch Überziehung in der harten Referandariatszeit etc. nahm ich 2006 einen Kredit von 10.000€ bei einer Bank auf, den ich ein Jahr später nochmals aufstocken musste. Durch Rückzahlung des Bafögs, Elternzeit und somit fast 50Prozent Ausfall meines ursprünglichen Gehalts konnte ich die montatlichen Raten des Kredits und des Bafög Amtes nicht mehr stemmen und nach einer Schuldnerberatung ging ich schließlich im Januar 2010 in die Privatinsolvenz. Zur Zeit befinde ich mich in der Wohlverhaltensperiode, verdiene monatlich recht gut, so dass ich knapp 400€ an den Treuhänder abbezahle, und im Januar 2016 die Restschuldbefreiung erlangen müsste. Nach drei Jahren sollte auch dieser negative Schufaeintrag gelöscht sein. Ich bin davon ausgegangen, nun wieder voll Kreditwüdig zu sein, und eine Baufinazierung beantragen zu können. Mein Mann verdient leider nur knapp 1300€ monatlich, ist aber schuldenfrei. Meine Eltern würden für uns im Falle eines Falles bei Kreditabschluss bürgen. Eigenkapital hätten wir, wenn überhaupt, nicht sehr viel. Allerdings habe ich vor, die 400€ monatlich abgeführten Treuhändergebühren nach der Insolvenz für eben diesen Fall zu sparen. Kennt sich jemand aus, ob ich unter diesen Umständen jemals eine Baufinanzeirung abschließen kann? Hab schon gehört, dass man durch eine Privatinsolvenz sozusagen "lebenslänglich" gesperrt ist. Das wär ja schrecklich!

Kredit, Hausbau, Privatinsolvenz, Schufa

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