Wieso wird das Relais getrennt versorgt?

Servuz,

vorneweg, bin Elektroniker und weiß mit gefährlichen Spannungen umzugehn und den Lötkolben halte ich auch am Griff hinten und nicht vorne wie auf dem berühmten Foto ^^

Ich hab hier ne uralte Steuerung einer Heizungsanlage. Ein Schaltausgang für ne Pumpe, zwei Eingänge für Temperatur-Fühler.

Die Platine wird in ein Gehäuse mit Schraubklemmen gesteckt. Der Trafo ist durch Korrosion kaputt gegangen (Draht gerissen bis tief in die Wicklung keine Chance). Jetzt hab ich hier ein Schaltnetzteil mit 12V was ich verbauen möchte. Ich habe jetzt den alten Brückengleichrichter samt Siebelko und 7812 Spannungsregler von der Platine entfernt. (Die Platine wird natürlich später noch ordentlich neu gelötet und gereinigt) Jetzt ist mir aufgefallen dass die 12V nach dem Sieb-Elko einmal in den Spannungsregler gehen welcher dann den Steuerschaltkreis versorgt aber auch zusätzlich an den Spulenkontakt vom Relais was die Pumpe schaltet. Wieso ist das so? Wieso wird die Relaisspule nicht auch mit den 12V nach dem Regler betrieben? Es ist definitiv ein 12V Relais. Verbaut war ein 12V Trafo (nie gesehn vorher). Kann es sein dass man das so gemacht hat weil die Spannung nach dem Regler zu niedrig sein könnte um das Relais zuverlässig zu schalten? Bin bisschen ratlos gerade. Siehe Schaltung ROT war der Brückengleichrichter, GELB der Elko, BLAU der 7812, und ROSA die Spulenkontakte vom relais. Man sieht dass einer davon hinter dem Elko und vor dem Regler abgegriffen wurde.

Bild zum Beitrag
Elektrik, Spannung, Elektriker, Elektrizität, Elektro, Schaltung, Trafo
Warum funktioniert mein Transformator nicht wenn ich es an dieser Schaltung anschliesse?

BITTE ALLES DURCHLESEN

Habe ein Netzteil wo ich Volt einstellen kann. Damit habe ich meinen Transformator betrieben und absichtlich Lichtbögen erzeugen lassen. Ich habe bemerkt, das 2V eigentlich recht passend sind, um gute Lichtbögen erzeugen zu lassen.

Ich habe mir auch einen Akku bestellt, der 3.7V Output gibt. Ich will ihn dann an meinen Transformator anschliessen. Da für mich 3.7 Volt zu viel sind, habe mich entschlossen, eine Schaltung zu bauen die mithilfe von einem LM317T die Spannung reduziert. Die Schaltung funktioniert auch, die bringt so viel Volt wie ich will aber der Transformator funktioniert komischerweise an dieser Schaltung nicht.

Ausserdem IST KEIN EINZIGES TEIL BESCHÄDIGT. Ich habe wirklich ohne lügen, diese Schaltung 5 mal GEBAUT! Habe ganze Zeit gedacht, das ich was falsch mache aber ich bin mir sehr sicher, das alles richtig ist. Man muss auch sagen, das diese Schaltung echt einfach ist, ich sehe hier keinen Grund für einen Fehler

Komischerweise zieht der Transformator angeschlossen an der Schaltung nur 0.08A und erzeugt auch keine Lichtbögen. Wenn der Transformator direkt am Netzteil angeschlossen ist und natürlich genau so viel Volt bekommt, dann erzeugt er auch Lichtbögen und Zieht mehr als 1A

Bitte nicht nach dem Sinn der Schaltung fragen, einfach helfen ohne irgendwelchen komischen Bemerkungen.

Bin ausserdem kein Profi oder Experte...

Bild zum Beitrag
Technik, Elektrik, Spannung, Diode, Elektrizität, Schaltung, Trafo, Widerstand, Transformator
Spannungsteiler mit Z-Diode liefert falsche Spannung? Raspberry Pi GPIO 32V Input mit Zener Diode prüfen?

Für mein Projekt mit dem Raspberrypi wollte ich mittels der GPIO Pins prüfen, ob an meinem externen Gerät eine Spannung anliegt. Nachdem diese jedoch 32V beträgt, und die GPIO Pinks maximal 3,3V vertragen, wollte ich das Problem mit einem Spannungsteiler, 2 Widerständen in Reihe, einem 100k Ohm und einem 10,4k Ohm Widerstand lösen. Dabei fällt an R2 die gewünschte Spannung von ca. 3V ab.

Jedoch besteht nun das Problem darin, dass die externe Spannung schwankungen unterliegt. Um unabhängig von der Spannung prüfen zu können, ob eine Spannung anliegt oder nicht, sollte die Schaltung aus 2 Wiederständen mit jeweils 100k Ohm und einer Z-Diode von 3V gebaut werden. (vgl. Abbildung).

Durch die Zener Diode in Sperrichtung wird sichergestellt, dass immer 3V abfallen, liegt die Spannung unterhalb, sorgt der Parallelgeschaltete Widerstand als "Pulldown" Widerstand für einen sicheren 0V Zustand am Raspberry Pi, bzw. für 1/2 U_ges wenn 3 > U_ges > 0.

So viel zur Theorie. In der Praxis messe ich jedoch an der Diode eine Spannung zwischen 1,8 und 2,2 V, bei einer Eingangsspannung von 12 bis 40V. Die Abweichung sollte durch den parallelen Widerstand hervorgerufen werden, jedoch kann ich mir nicht erklären, weshalb keine Spannung zwischen 2,8 und 3V vorliegt, wie es eigentlich auch die Simulation in https://www.falstad.com/circuit/circuitjs.html zeigte.

Liegt es an falsch gewählten Werten der Widerständen, oder benötige ich eine Zener Diode mit einer höhren Durchbruchsspannung ?

Vielen Dank im Voraus.

Abbildung 1

Bild zum Beitrag
Spannung, Diode, Physik, Schaltung, Widerstand

Meistgelesene Beiträge zum Thema Schaltung