Ich stehe vor der Entscheidung, kurz nach Vollendung meiner Ausbildung, weiterhin in der Stadtrettung zu fahren oder mich zurückzuziehen und es mir auf den Außenstellplätzen gemütlich zu machen.
Zum Verständnis: ich fahre seit Tag 1 in der Stadt (Großstadt >1 Mio Einwohner) und fahre durchschnittlich 8-12 Einsätze in 12 Std. Es sei dazu gesagt, dass wir - wie in vielen Teilen Deutschlands - mittlerweile durchrollen und teilweise aus der 8 rausgeklingelt werden. Und die Einsatzqualität lässt auch sehr zu wünschen übrig.
Ich kann mir gut vorstellen, dass das auf den Außenstellplätzen nicht ganz so extrem ist, wie bei uns in der Stadt (unser Bedarfs-Retter: von 8-20 Uhr im Einsatz, Max. 2-3 Gerechtfertigte! Einsätze, keine Nachtschicht etc.).
Ist es empfehlenswert, nach dem Examen gleich aufs Land zu wechseln oder doch noch 1-2 Jahre in die Stadt?