Gott, Natur, Leben nach dem Tod?

Hallo, ihr Individuen.

Ich bin Atheist, und heute will ich den Mindset von euch Religiösen verstehen.

Ich verstehe es einfach nicht, wie man an Religionen glauben kann, egal welche. Ich meine, in den drei Welt-Religionen, wird behauptet, dass das Leben ein "Test" sei, und man für seine Taten entweder belohnt, oder bestraft wird. Da kommen mir direkt mehrere Fragen in den Sinn.

1. Wieso werden wir getestet? Wir sind doch auch nur Säugetiere. Es gibt auf der Erde (habe ich gelesen), 80 Millionen Lebewesen, und davon kennt man ein 1 Millionen. Also, wieso ausgerechnet wir? Wir sind doch nur ein etwas fortgeschrittenes Brut von Affen.

2. Wenn ein Gott "Allwissend" ist, dann kann er uns doch nicht testen? Das ist doch ziemlich unlogisch, oder nicht? Ich meine, als er den Menschen erschaffen hatte, wusst er doch schon das Endergebnis.

3. Wen das Leben wirklich eine Prüfüng ist, dann darf kein einziges Kind sterben. Es wird ja behauptet, das Kinder die sterben, sofort in den Himmel kommen, da Kinder ja kein richtiges Bewusstsein haben. Das ist aber ziemlich Unfair. Das ist so, als würde ein Lehrer einen Schüler direkt eine 1 geben, weil es nicht genügend Klassenarbeiten gab, und die restlichen Kinder müssen den Test schreiben.

4. Keiner von uns wurde gefragt, ob er Überhaupt Leben wollen würde. Und trotzdem kommt man in die Hölle, nur weil man nicht an die Existenz von einem Gott geglaubt hat. Das ist Eiskalt eine Erpressung. Nur mal ein kleines Beispiel, ein Mensch kommt zu euch, und schenkt euch 2 Millionen Euro. Er schenkt euch also, Finanzielle Unabhängigkeit, Glück und sehr viel Zeit. Aber im Gegenzug, müsst ihr ihn jeden Tag anbeten, und wenn ihr es nicht macht, wird er euch für immer und ewig verbrennen. Was würdet ihr von so einem Menschen halten?

5. Wenn man sich die Natur so anschaut, kann man nicht's von Barmherzigkeit sehen. Wildhunde die ihre Beute bei lebendigem Leibe zerfleischen. Seerobben die Pinguine Vergewaltigen. Elefanten die Nashörner Vergewaltigen. Spinnen die ihren Partner nach dem Sex lebendig aufessen. Schimpansen die Kannibalismus untereindander betreiben und und und. Die Liste ist lang. Gott sollte sich lieber selber in die Hölle schmeißen.

6. Warum kommst DU in den Himmel, aber die Kuh die du dir bei Mcdonalds reinziehst, nicht? Warum kommen deine Familien Angehörigen in den Himmel, aber die Familien Angehörigen von der Kuh nicht? Ihr seid beides Säugetiere? Liebt Gott, die eine Schöpfung mehr als die andere?

7. Wenn es ein Leben nach dem Tod gibt, dann müssten ja die Dinosaurier, Mammuts Neanderthaler, Berglöwen usw alle im Himmel sein. Was machen sie dort? Wie Kommunzieren die? Wo ist das Paradies?

8. Wenn man die gesamte Zeit auf der Erde, auf einen Tag verschieben würde, dann würden wir von den 24 std nur 3 sek beanspruchen. Und trotzdem glaubt der Mensch, die Erde und das Universum sei ihm gewidmet.

So viele Fragen...

Ich empfehle euch 2 Videos, schaut mal rein.

https://youtu.be/SRxPpBNNgOs

https://youtu.be/8r-e2NDSTuE

Religion, Psychologie, Philosophie und Gesellschaft
Ist das Wort Ungläubiger eine Beleidigung?

Ich finde ja. Wenn man das Wort Ungläubiger benutzt, will man Menschen herabwerten und ausgrenzen. Man will erklären, das man selber zu den Guten und Wertvollen gehört, und der andere zu den Untersten der Gesellschaft.

Im Prinzip macht das Wort Ungläubiger nicht den geringsten Sinn. Man meint nämlich gar nicht, das der Andere ein Ungläubiger ist, sondern man meint, das er mindestens das Falsche glaubt. Das wiederum ist nach dem Grundgesetz streng verboten. Im Grundgesetz steht eindeutig, das jeder seinen Glauben frei wählen kann. Damit ist es verwerflich, wenn ich jemanden herabwürdigen oder ausgrenzen will, wenn ich ihn als Ungläubigen bezeichne und damit ausdrücken will, das er minderwertig ist.

Ich finde, GF sollte das Wort Ungläubiger bedingungslos aus den erlaubten Wörtern streichen. Es ist in keiner Weise nötig, zu klären, ob einer gläubig ist oder nicht. Im Zweifelsfalle, ist es seine private Sache, in der sich niemand ungefragt einzumischen hat. Das Zusammenleben könnte wesentlich besser und einfacher ablaufen, wenn grundsätzlich nicht geklärt wird, ob man ein Ungläubiger ist, oder nicht.

Von mir aus, kann man ja Nichtgläubiger schreiben, wenn es sachdienlich ist. Sollte das Wort Nichtgläubiger aber so sehr verkommen, das es als Ersatz für Ungläubiger genutzt wird, muss halt eben neu verhandelt werden.

Das Wort Ungläubiger ist eine Beleidigung. 36%
Nein, das Wort ist völlig harmlos und informativ. 26%
Andere Haltung oder Meinung 26%
"Der Ungläubige" soll auf keinen Fall herabwürdigend sein. 10%
Man muss nicht wissen, ob einer Gläubig ist. 2%
Ich möchte "Ungläubiger" als Beleidigung benutzen. 0%
Der Gaube (Unglaube) ist im Grundgesetz geschützt. 0%
Religion, Ausgrenzung, Beleidigung, Glaube, Grundgesetz

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