Reichen orthopädische Erkrankungen nie für eine Erwerbsminderungsrente?

Es geht hier mal um eine Bekannte. Die hatte schon zwei Wirbelsäulen Operationen. Ok, das ist ganz gut geworden, aber sie hat schon dauerhafte Einschränkungen. Dann bekam sie irgendwann ein neues Kniegelenk. Das ist überhaupt nicht gut geworden. Richtig schlimm. Macht große Schmerzen. Zu guter letzt brauchte sie beide Hüften neu. Jedesmal hat sie das Krankengeld bis zum Schluss gebraucht. Zwischendurch mal arbeitslos gewesen ( hätte sich auch nicht gelohnt, wieder anzufangen, da die nächste Operation schon geplant war). Jedesmal würde sie aufgefordert einen Antrag auf Erwerbsminderungsrente zu stellen, der Abgelehnt wurde. War für sie nicht so schlimm, sie war ja durch das Krankengeld abgesichert. Jetzt jedoch nach 6 Jahren krank und große Schmerzen kann die nicht mehr. Ihre Ärzte sagte, jetzt müsse sie noch in eine psychosomatische Reha um dann vermutlich Erwerbsminderungsrente zu erhalten. Ist das üblich? Natürlich ist sie fertig und down wegen der Dauerschmerzen aber eigentlich ist die Psyche ganz in Ordnung noch. Ihre Ärztin meinte jedoch: orthopädisches reicht nie für die Erwerbsminderungsrente. Sie muss sich jetzt noch quasi auf der psychosomatischen Reha bestätigen lassen, das ihre Psyche durch die ganzen Operationen im Eimer ist. Ist das ein üblicher Vorgang? Sie war ja schon 4 mal zur orthopädische Reha.

Gesundheit, Finanzen, Geld, Rente, Erwerbsminderungsrente, Rehabilitation
Berufliche Rehabilitation- als Studium möglich?

Hallo. Ich bin Krankenschwester. Habe das letzte Jahr als Stationsleitung gearbeitet auf 60% und nebenbei ein Vollzeitstudium (Gesundheitswirtschaft), die ersten beiden Semester auch erfolgreich absolviert. Ich bin nun zu Hause in Elternzeit und soll ab August wieder arbeiten. In der 9. Schwangerschaftswoche bin ich auf das Steißbein gefallen und hab es mir gebrochen, daraufhin habe ich schmerzen in dem gesamten Beckenbereich inklusive Symphyse entwickelt, das war so schlimm dass ich nicht mal mehr laufen konnte, nur noch mit rollator zur Toilette. Ich war während der gesamten Schwangerschaft immer wieder im Krankenhaus, meine Tochter musste bei 34+1 geholt werden (sechs Wochen vor Termin), weil ich zwei Wochen dauerschmerzinfusion (Tramal- eine Morphinabwandlung) bekommen hatte und ich trotzdem vor Schmerz nur Koch geweint habe! Jetzt ist es so dass ich immer noch starke Schmerzen im Beckenbereich habe. Ich möchte jetzt einen Antrag auf berufliche Rehabilitation stellen, auch weil sich mein Neurodermitis und mein Asthma seit der Schwangerschaft verschlechtert haben. Ich stelle es mir so vor dass die rv mir mein Reststudium quasi finanziert. Haltet ihr das für möglich? Habt ihr irgendwelchen Tipps wie ich vorgehen soll? Ich bin 26 falls das eine Rolle spielt. Gibt es einen Mindestsatz an Geld? Was wird als Berechnungsgrundlage verwendet- mein Lohn während der Schwangerschaft oder das Elterngeld? Werden Schichtzulagen berücksichtigt? Haltet ihr es für realistisch dass ich Leistungen bekomme aufgrund meiner Erkrankung_en? Vielen lieben Dank

Beruf, Studium, Krankheit, Rehabilitation, Rentenversicherung, Sozialleistungen

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