Mein Freund möchte kaum Geschlechtsverkehr?

Hallo Leute,

ich weiß gar nicht, wie ich richtig anfangen soll.

Ich habe schon seit längerem Probleme mit dem Sexleben meines Partners und mir.

Es ist nämlich so, dass wir relativ wenig Sex habe und wenn wir Sex haben, dann ist es auch nicht wirklich ein Erlebnis der irgendwie im Kopf bleibt.

Letztens hat er auch gebeichtet, dass er mindestens 1 Monat wirklich das verlangen nach mir hat. Also, dass er sich wirklich extrem nach dem Sex mit mir sehnt. Bei all den anderen malen, ist es eher wie so ein Routinen Ding.Genau so, hat er es nicht gesagt, er hatte das etwas schöner verpackt. Das Hauptpunkt der Beichte war, dass er so wirklich beim Sex nicht abschalten kann. Aber dies hat ja nichts damit zutun, dass ich ihn ja anscheinend nicht errege, sondern er erklärt, warum die Leistung beim Sex oft langweilig ist.

Leider kann ich nur daran denken, dass mein Partner sich sexuell gar nicht so doll mach mir sehnt, wie ich nach ihm und das tut ein bisschen weh. Ich brauche den Sex mit meinem Freund und ich zeige es ihm auch oft, dass ich ihn begehre. Aber ich kriege nichts vom gleichen zurück und die Vorstellung, dass er theoretisch komplett auf Sex mit mir verzichten könnte bricht mir das Herz.

Umso mehr vermisse ich das Gefühl davon, dass es Männer gab, die mir das Gefühl gegeben haben, als ob ich das einzige für die wäre und das die nur mich für deren Erregung brauchen. Wenn ihr versteht was ich meine. Ich vermisse es begehrt zu werden.

und ich fühle mich schlecht dabei, weil ich mein Freund sehr liebe.

hat vielleicht irgendjemand ein Rat für mich oder Tipps? Würde mich sehr freuen :)

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Meinem besten Freund helfen, wie?

Guten Abend zusammen,

ich benötige euren Rat. Ich habe einen guten Freund, der mir sehr wichtig ist. Ich weiß, das mag seltsam klingen, aber ohne ihn würde ich wahrscheinlich keinen Spaß am Leben finden können. Wir sind beide Teenager, Jungs. In letzter Zeit ist er jedoch immer distanzierter geworden. Er zieht es vor, mit anderen zu reden anstatt mit mir. Ich habe versucht, mich öfter mit ihm zu verabreden, aber er sagt entweder im Voraus ab oder kurz davor. Außerdem hat er angefangen zu trinken, zu rauchen und nach meinem Wissen auch ab und zu Cannabis zu konsumieren.

Einerseits schmerzt es zu sehen, wie er sich selbst zerstört, andererseits kann ich ihm auch nicht helfen. Er hat es zu Hause sehr schwer und ist eindeutig in die falsche Freundesgruppe geraten, durch die er angefangen hat, Alkohol zu konsumieren. Ich habe oft versucht, ihn auf seine Probleme anzusprechen, aber er wischt es immer beiseite oder behauptet, dass alles in Ordnung sei. Dem glaube ich nicht.

Ich möchte ihn einfach nicht verlieren, da er (nicht im romantischen Sinne, ich bin heterosexuell) zu einer sehr wichtigen Person für mich geworden ist. Wenn wir mal alleine unterwegs sind, ist er ein großartiger Mensch, mit dem ich lachen und über ernstere Themen sprechen kann. Ich weiß, dass viele von euch antworten werden, dass ich ihm nicht helfen kann und dass es sein eigenes Leben sei. Aber ich habe ihn noch nicht aufgegeben.

Wie kann ich ihm helfen? Ich kenne ihn, seit wir beide 11 Jahre alt waren, und ich weiß, dass er eigentlich nicht so ist. Die Möglichkeit, einen Physiotherapeuten aufzusuchen, kommt wahrscheinlich nicht infrage, da er niemals eigenständig dorthin gehen würde.

Vielen Dank für eure Antworten.

Viele Grüße

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