Warum glauben Menschen im 21. Jahrhundert immer noch an Gott?

Hallo zusammen,

Ich möchte dieses Thema sachlich diskutieren und eure Meinungen diesbezüglich wissen.

Obwohl wir in einer zivilisierten und wissenschaftlich sehr fortgeschrittenen Gesellschaft leben, wo man an Wissen bezüglich verschiedenen Themen mit Leichtigkeit gelangen kann, gibt es immer noch eine große Anzahl an Menschen, die an sämtliche Götter von veralteten religiösen Schriften - überwiegend Abrahamitische Religionen - glauben schenken und ihr Leben gemäß diesen Vorschriften wie z.B. beten, Gottesdienst, Opfer verbringen o.ä. unproduktiven Aktivitäten verbringen.

Wie ist das möglich? Ich, der selber in einer islamischen Familie aufgewachsen, musste als Kind in den Wochenenden zur Moschee um zu lernen den Koran zu lesen. Ansonsten wurde mir von meiner Mutter erzählt, dass sie „In der Hölle schmoren würde“. Als Kind hat man sowas leider glauben geschenkt.

Ich, der mittlerweile erwachsen ist und einen gesunden Menschenverstand hat, kann mit Leichtigkeit erkennen, dass diese religiösen Indoktrinationen nichts anderes als Gehirnwäsche sind.

Ich spreche grundsätzlich die abrahmitischen Religionen, Christentum und Islam vor allem.

Vor allem an die Atheisten, was glaubt ihr ist der Grund, dass Menschen im 21. Jahrhundert noch an derartig metaphysische Mythen aus der Antike und dem Mitteralter glauben?

Das Gott z.B. übernatürliche Wunder bewirken kann. Das ist doch das gleiche wie zu behaupten das der Weihnachtsmann oder der Osterhase existiert.

Religion, Psychologie, Atheismus, Glaube, Gott, Islamismus, Abrahamitische Religion, Philosophie und Gesellschaft
Ich komme mit dem Tod nicht klar?

Am 22.02.2022 ist mein Meerschweinchen gestorben. Ich liebe ihn so sehr und er ist das wichtigste in meinem Leben. Ich habe seitdem auch nichts mehr gegessen, weil ich keinen Hunger habe und mich so schlecht fühle. Ich war am Donnerstag letzte Woche mit ihm beim Tierarzt und er hatte angeblich nur eine Erkältung. Seitdem ging es ihm etwas okay, aber am Dienstag ging es dann nur noch ein bisschen. Wir wollten nach der Schule zum Tierarzt, aber als ich aus der Schule kam, war es zu spät. Ich habe so geweint und mein Herz tat so weh. Ich hatte mal eine Phase, wo es mir richtig mies ging. Ich habe nicht wirklich gegessen und ganz stark mit sv zutun. Aber seitdem ich ihn hatte, war alles okay. Ich habe damit aufgehört und mir ging es so gut. Ich habe immer versucht die beste Mama für ihn zu sein.

Ich mache mir total die Vorwürfe, weil ich am Morgen mit ihm zum Arzt gehen sollte, dann würde er noch leben. Zum Glück war sein Tod nicht schlimm. Meine Mama meinte, er ist ganz brav eingeschlafen. Trotzdem tut es mir weh, weil ich nicht da war und jetzt nicht weiß, was mit ihm ist. Ich weiß nicht, wo er ist. Er ist ganz alleine. Ich weiß zwar, wo sein Grab ist, trotzdem vermisse ich ihn.

Ich kann nicht mehr und fühle mich so schlecht.

Was kann ich dagegen tun? Und was glaubt ihr, was nachdem Tod mit ihm passiert?

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