Was tun gegen unendliche Trauer?

Hey,

meine Schwester ist gestern gestorben, nachdem sie 3 Jahre lang an Krebs gelitten hat.Sie war 19 und wir waren weniger als 2 Jahre auseinander.Sie war einfach meine beste Freundin und ich konnte über wirklich alles mit ihr reden.

Momentan mache ich ein Auslandsjahr und bin seit kurzem mit meinem Gastbruder zusammen (obwohl es eigentlich außer uns noch niemand wirklich weiß), welcher mich auch getröstet hat etc., aber es hilft einfach nicht.Ich weiß auch nicht, wie ich diesen Schmerz beschreiben soll.Ich will einfach sterben.Ich finde, sie sollte leben und nicht ich.Ich kann einfach nicht fassen, was passiert ist und ich will, dass es vorbei ist, doch der Schmerz geht einfach nicht weg.Und es ist schrecklich.Ich hoffe ihr könnt mich verstehen.

Sie hat mich angelogen, als sie gesagt hat, dass es ihr gut geht bzw. besser, aber ich denke, sie wollte mir nur die Sorgen nehmen.

Meine Schwester meinte zu mir, dass ich, egal wie es ihr geht, nicht zurückkommen soll, da ich das Ganze wegen ihr nicht abbrechen soll.Ich würde aber so gerne zurück.Meine Mutter und meine kleine Schwester trösten, da mein Vater ebenfalls schon vor 4 Jahren an Krebs gestorben ist.Ich glaube das bedrückt beide mindestens so sehr wie mich selbst.Andererseits kenne ich sie und ich weiß, dass sie das wirklich möchte und dagegen ist, dass ich zurückkomme.

Es ist wirklich richtig schlimm.Ich habe einfach das Gefühl, dass ich nie wieder ein normales Leben führen kann.Ich habe seit gestern, als meine Mutter angerufen hat, nur einen Apfel gegessen, den ich auch wieder ausgekotzt habe.Ich kann einfach nicht essen.Es fällt mir schwer zu reden, weil ich sofort anfange zu weinen und das weinen weh tut.

Hat jemand eine Idee, wie ich mich beruhigen kann?Oder ich irgendwie wieder ein bisschen "wie früher" werden kann?

Liebe, Familie, Freundschaft, Trauer, Tod, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Krebs, Liebe und Beziehung, Schwester
Heuchlerische Gesellschaft?

Guten Abend liebe Gutefrage Community,

meine Frage lautet, weshalb diese ,,heuchlerische Mentalität'' in unserer bundesrepublikanischen Gesellschaft weitübergreifend herrscht?

Bezüglich der Homosexualität (Homophobie), der ethnischen Herkunft (Rassismus), Veganismus (Anti-Vegan), stellt sich mir immer wieder die Frage, wieso man direkt verurteilt wird?

Legt man seine direkte und offene Meinung fest, wird man bereits als Rassist, homophob oder Anti-Vegan diffamiert?

Selbstverständlich sollte man dies nicht pauschalisieren, allerdings fällt mir diese Schandtat sehr häufig im Alltag auf. Man sagt, dass man sich persönlich klar vom Veganismus distanziert, aber im selben Wortlaut, dass jeder so leben sollte, wie er möchte, und trotzdem wird man beschuldigt, man hätte keine Toleranz.

Auch wenn es um Homosexualität geht. Wirklich jeder Mensch sollte seiner Sexualität freien Lauf lassen, und dies ohne jegliche Beschränkungen, aber wenn mich jemand persönlich fragt, wie ich es finde, wenn sich zwei Männer küssen und ich daraufhin sage, dass ich es mich zwar anekelt, aber es trotzdem auf jeden fall toleriert werden sollte, da sowas wichtig ist, werde ich als homophob bezeichnet.. Ich verstehe es einfach nicht.

Oder Beispiel Flüchtlingspolitik bzw. Linksextremisten: Wenn man hier seine Meinung äußert, begibt man sich bereits auf ganz flachem Eis. Ich bin ehrlich, ich halte nichts von streng liberalen Linksextremisten, denn für mich geht deren totalitäre Ideologie zu weit. Für diese Aussage, gebe es sicherlich einige, die mich nun als rechten bezeichnen werden.. Einfach unverständlich sowas..

Wieso ist das so?

Religion, Politik, Psychologie, vegan, Antifa, Extremismus, Gesellschaft, Link, Punk, Homophobie, Philosophie und Gesellschaft
Warum fühlen sich oft religiöse Menschen angegriffen wenn man selbst keinen Glauben hat?

Hallo,

ich spreche nicht davon das man einen andern glauben hat sondern garkeinen. Mit wurde schon so oft versucht ein Glauben aufzudrängen.
ich möchte hier nicht gegen die Religionen an sich sprechen aber gegen manche Menschen die diese ausleben. Es war schon oft so das mir gesagt wurde das ich in die Hölle komme, Pech bringe und ja noch den rechten Pfad finden könnte. Ich wurde auch schon oft von Familie und Schule gezwungen in Kirchen zu gehen, zu beten und weiteres aber ich bin ehrlich mich hat das nie gejuckt.

ich meine was juckt diese Menschen was ich deren Erachtens nach mache? Wenn ich an nichts glaube dann kann ich ja nicht in die Hölle kommen weil ich glaube an keine hölle.

meiner Meinung nach wäre die Welt ohne Religionen besser dran.
an sich finde ich die faszinierend aber sobald es um mich geht sollen die fern bleiben. Warum können die Leute das nicht einfach privat halten ? Ich spreche das Thema nie von mir aus an (außer halt jetzt weil ich fragen wollte warum manche so sind)

und warum wird immer von allen Seiten davon ausgegangen das man eine hat ? Ich bin so froh das mein Vater mich nicht getauft hat.

ich würde nicht sagen das ich einen Hass darauf habe aber mittlerweile hat sich ein richtig abwertendes Gefühl gebildet (vorallem gegenüber Christen) nicht gegenüber der Religion an sich sondern gegenüber den Menschen die mich damit volllabern

und ich versuche immer dies zu unterdrücken weil ich will keinen negativen Gefühle dagegen haben aber warum kapieren manchen das einfach nicht

Religion, Wissenschaft, Psychologie, Gesellschaft, Einschränkung, Philosophie und Gesellschaft
Meine Eltern erpressen mich seelisch?

Hey,

meine Eltern sind nun schon ca zwei Jahre getrennt. An sich habe ich diese Hürde schon, mehr oder weniger, überwunden. Und es würde mich gar nicht bis wenig belasten.

Aber meine Eltern sind in der Sache nicht wirklich fair. Zum Beispiel ist jedes zweite Wochenende „Mama“-Wochenende (ich wohne bei meinem Vater). Am Anfang wohnte meine Mutter nur ca fünf Minuten zu Fuß entfernt. Da dies keine langer Weg war und ich mich erstmal an die neue Situation gewöhnen musste, bin ich abends immer zurück zu meinem Vater gegangen.

Nun ist meine Mutter vor einem Halben Jahr umgezogen, da dort ihr neuer Freund eine eigene Werkstatt gefunden hat. Deswegen wohnt sie ca 30 Minuten Autofahrt von meinem Vater entfernt. Da dies nun eine längerer weg ist und ich persönlich keine Lust habe immer hin und her zu fahren (und damit immer viel Stress verbunden ist) und ich mich mittlerweile daran gewöhnt habe, möchte ich wenn ich bei meiner Mutter bei ihr übernachten.

An sich würde das gehen, da meine Mutter auch ein Bett für mich hat und sie damit einverstanden ist. Das Problem ist meine Vater. Er möchte das nicht. Ich habe ihn schon mehrmals nach einem Grund gefragt, er hatte aber bis jetzt noch nie einen. Seit Silvester übernachte ich aber trotzdem bei meiner Mutter. Wenn ich dann bei ihr bin, schreibt er mich an wo ich sei und das wir uns zum Film schauen verabredet hätten. obwohl er wir das nie getan haben und er dies immer drei Sekunden sagt, bevor ich aus dem Haus gehe (weil mich meine Mutter abholt). Außerdem ist jetzt momentan seine Freundin nicht da und er kommt jetzt mit dem Argument das er ganz alleine sei und das er deswegen traurig ist, aber er macht auch viel Skype mit ihr und außerdem ist es nur jedes zweite Wochenende und ich bin schon mein halbes Leben einsam (nicht allein). Außerdem sagt er sonst nie was wenn er mal alleine zuhause ist.

Meine Mutter macht auch so etwas Ähnliches. Sie macht es aber so das sie ständig sagt das er nur doof sie und er keine Guten Eigenschaften hätte.Außerdem dem gibt sie mir seelisch keine andere Möglichkeit da nicht zu übernachten.

Das was ich oben geschrieben habe ist jetzt eine Beispiel Situation(die auch echt ist) und das mit der Seelischen Erpressung machen sie öfter.

Ich fühle mich deswegen überhaupt nicht gut, fühle mich überfordert und macht mich oft traurig.

Sagen kann ich es den beiden nicht wirklich, da sie sowieso nicht einsehen dass sie Fehler mache.

Habt ihr Tipps wie ich besser damit umgehen soll und wie ich es beiden vielleicht doch sagen kann und sie auch darauf hören?

Würde mich über Antworten freuen

Und vielen dank fürs durchlesen

Lg Butterflysnake

(ich möchte übrigens bei meiner Mutter übernachten und das Jugendamt, die Erziehungsberatung und das Gericht sagen ich kann selber entscheiden wo ich schlafen möchte und ich bin übrigens 13)

Familie, Freundschaft, Psychologie, Erpressung, Liebe und Beziehung

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