Warum wird älteren Männern, die wesentlich jüngere Frauen ansprechen von vielen immer direkt unterstellt, dass sie nur auf Sex oder gar Missbrauch aus wären?

Habe kürzlich unter einem Video im Netz, in dem ein Mann so im Alter von über 30 eine wesentlich jüngere Frau angesprochen hat, so im Alter von 16 bis ca. 20. Er hatte ihr freundlich angeboten, ob sie mit ihm mitfahren möchte, da er zur Zeit privat für andere Leute Taxi fahren würde, womöglich, um sich etwas dazu zu verdienen.

Worauf ich nun hinaus möchte ist, dass in den Kommentaren dann einige sehr harte Äußerungen gemacht wurden. Dass der Mann z.B. strafbare Sachen vorhaben würde oder dass sie direkt die Polizei rufen soll oder zum nächsten Präsidium fahren soll. Oder aber er könnte mit ihr ja in einen Wald fahren und da irgendetwas mit ihr vorhaben. Warum macht man so etwas und unterstellt solchen Menschen gleich, dass sie etwas bösartiges vorhaben könnten? Oder wollen gleich die Polizei, obwohl der Mann noch gar nichts gemacht hat, außer der Frau eine Frage zu stellen. Warum sind die Menschen heute so drauf nur Negatives in solchen Situationen zu sehen? Es wird ja wirklich nur ein freundliches Angebot von dem Herrn gewesen sein.

Oder wenn auch andere Männer junge Frauen aus Interesse an einer Beziehung ansprechen, warum denken andere immer direkt, dass sie die Frauen vorsätzlich nur zu sexuellen Handlungen nötigen oder sogar missbrauchen wollen, nur wegen des Altersunterschieds? Kann man nicht einfach mal von etwas Einvernehmlichen ausgehen, ohne solchen Herren gleich eine versuchte Straftat abzudichten, wenn sie nicht gar nichts getan haben?

Was ist eure Meinung zu der Thematik?

Liebe, Internet, Männer, Freundschaft, Mädchen, Frauen, Beziehung, Sex, Soziale Netzwerke, Sexualität, Psychologie, Altersunterschied, Gesellschaft, Philosophie, Strafrecht, Straftat, Verleumdung, Schutzalter
Sind wir gegen (Welt-)Krieg abgehärtet?

Frankreich diskutiert ernsthaft weiterhin darüber "NATO"-Streitkräfte in die Ukraine zu entsenden, die Folgen wären verheerend. Sind die europäischen Bürger ernsthaft dazu bereit für fremde Interessen (Sicherheitsinteressen der USA laut Lloyd Austin) zu sterben? Meiner Meinung höchste Zeit, dass die Menschen wachgerüttelt werden und solche unsinnigen Maßnahmen nicht verharmlost werden. Eine Eskalation muss mit allen Mitteln verhindert werden, denn später wird es für alle zu spät, sowas ist nicht mehr rückgängig zu machen. Beängstigend ist m. M. nach sogar nicht, die hohe Kriegsgefahr wie vor dem 1. WK selbst, sondern dass die Bürger auf solche bürgerfremden Aussagen oder Maßnahmen nicht mehr reagieren. Ich meine, es ist richtig, dass wir uns im Falle einer Invasion verteidigen können, allerdings sollte das nur innerhalb unserer Grenzen geschehen oder es sollte mit Russland eine "Sicherheitszone" in Ukraine abgesprochen werden. Traurig auch, dass wir oder Politiker die auf die enorme Kriegsgefahr aufmerksam machen als Putintroll oder Populisten abgestempelt werden.

https://www.fr.de/politik/putin-akw-nato-bodentruppen-ukraine-frankreich-schill-macron-russland-belgorod-kursk-zr-92904616.html

Woran liegt es, dass die Bürger darauf nicht mehr reagieren? Durch die Medien abgehärtet, keine Lust mehr sich mit dem Thema zu beschäftigen, völlig blind durch Russlandhass, Vertrauen, dass sowieso nichts passiert, man könne sowieso nichts ändern oder nicht über die Folgen eines solchen Krieges aufgeklärt oder andere Gründe?

Deutschland, Politik, Frankreich, Philosophie, Russland, SPD, Ukraine, AfD, BSW

Meistgelesene Beiträge zum Thema Philosophie