Reiten lernen mit 26 Jahren?

Hallo liebe Community,

ich wohne ab Januar 2017 in Köln. Da meine Liebe zu Pferden nun schon seit über 11 Jahren wärt und ich zur Zeit tierische Sehnsucht habe, möchte ichnun gerne richtig mit dem Reiten anfangen. Davor hatten mir leider das nötige Geld und auch die Zeit gefehlt.

Ich saß zwar schon mit 5 und die letzten Jahre hin und wieder mal auf einem Pferd, aber es wurde nur geführt. Nun würde ich gerne mal "selber die Zügel in die Hand nehmen". Könntet ihr mir vielleicht einen freundlichen Reitstall in Köln-Ehrenfeld und Umgebung empfehlen?

Wichtig sind mir in allererster Linie die Pferde - bin Tierfreund. Mein Ziel wäre eher das "Wanderreiten" und nicht der von "Drill und Ehrgeiz" gepackte Springsport. Ich habe schon viele YouTube Videos gesehen, was den Dressur- und Springsport angeht und wie die Pferde dort teilweise behandelt werden - manchmal schon sehr grausam. Deshalb würde ich auch gerne unbedingt mal in einem Pferdeanhänger mitfahren, um zu sehen, wie es sich darin anfühlt und was das Pferd mitmachen muss.

Was ist für die erste Reitstunde an Ausrüstung notwendig (habe nur einen Fahrradhelm). Wie viel Geld sollte man ungefähr als Anfänger für Alles aufbringen?Ich hoffe, dass ihr mir ein paar Tipps geben könnt.Viele Grüße.

PS: Habe noch eine Umfrage reingepackt, ob ein Reitverein oder privater Stall sinnvoller ist.

Edit: Habe leider vergessen zu erwähnen, dass ich männlich bin, aber dies nun in meinem Profil geändert. :)

Privater Reitstall 100%
Reit- und Fahrverein 0%
Anfänger, Pferd, Reiten, Tierschutz, Reitsport, Wanderreiten
Wie soll ich meine Reitbeteiligung bei einer zu netten Besitzerin kündigen?

Hey ihr, Situation :

  • Ich habe eine Reitbeteiligung auf einer nicht so gut ausgebildeten Isi- Stute ( kein E- Niveau)

  • Die Besitzerin ist die allerliebste Person die ich getroffen habe, wir haben ein gutes Verhältnis und ich möchte ihr auf keinen Fall weh tun, auch wenn ich es muss...

  • Zurück zur Stute und zum Hof: Wir haben eine Ovalbahn und einen kleinen Draußenplatz, d.h im Winter wird es extrem schnell dunkel und nach 17:00 reiten geht nicht mehr. Da ich aber so lange Schule habe ist es immer stressig danach noch schnell zum Hof zu fahren und das ist auch das erste Problem.

  • Zweites Problem ist, dass die Stute sehr triebig ist und ich das nicht auf die Reihe bekomme (Habe die Besitzerin auch schon darauf angesprochen aber bei ihr ist das genau so).

  • Außerdem kann man sie nicht vernünftig /dressurmäßig so wie ich mir das vorstelle galoppieren. Nur im leichten Sitz und sehr schnell (bei triebigkeit sehr sehr schwer) da sie sonst ihre Balance verliert.

  • Das war meine erste Erfahrung mit einem Isländer und nun habe ich herausgefunden, dass das nix für mich ist. Mir fehlt die Arbeit an das durchs Genick reiten (was bei ihr zwar möglich ist, aber abseits meiner Vorstellungen) und ich möchte auch, dass das Pferd motiviert ist WIR BEIDE dran Spaß haben. Es frustriert einen....

Nun kann ich es der Besitzerin aber nicht sagen. Sie hat 2 Isländer und ist zeitlich durch Kinder sehr eingeschränkt weswegen ich sie nicht einfach so im Stich lassen kann. Ich habe aber schon eine andere Reitbeteiligung gefunden mit der ich sicher weiterkommen kann ( Lauffreudiger Hafi auf L-Niveau), Auch beim Hafi ist die Besitzerin saunett...

Aber lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende...Ich muss beim Isi, so leid es mir tut aufhören. Weil ich an mich denke, aber so ist es halt.

Wie soll ich ihr das beibringen? Da sie zeitlich eingeschränkt ist, dachte ich, ich schreibe es ihr aber sie hat mal gesagt, falls es nicht mehr passen sollte , sollte ich sie persönlich darauf ansprechen. Ich würde aber nur stottern, da ich mich nicht so gut ausdrücken kann wie schriftlich....Man könnte auch telefonieren aber was sollte ich dann sagen? Eine Ausrede? Welche? Kein Pferdebesitzer möchte hören dass man das Pferd nicht mag....

Ich würde mich freuen wenn mir jemand helfen kann! :)

Pferd, Reitbeteiligung, kündigen
Stall für Pferd - zuerst das Pferd oder der Stall?

Hallo, in mir braut sich immer mehr der Gedanke für ein eigenes Pferd zusammen, weswegen ich mich schon in alle Richtungen am umschauen und informieren bin.

Was ich mich jedoch schon lange frage... bei eurem ersten eigenen Pferd, habt ihr da zuerst nach dem richtigen Stall gesucht und dann ein Pferd gekauft oder umgekehrt? Bei Variante a (erst Stall dann Pferd) ist doch das Problem, das man gar nicht weiß wie schnell man das passende Pferd findet und ob bis dahin der Platz nicht schon weg ist. Bei Variante B ist doch blöd das man erstmal in den erstbesten Stall muss, um wahrscheinlich in kürzester Zeit erneut umzuziehen. Stress, dem man dem neuen, wahrscheinlich noch jungem Pferd ersparen möchte

Und wie habt ihr euren Stall gefunden? Oft findet man im Netz weder preisangabe noch pensionsart oder Leistungen... man müsste anrufen, hinfahren, anschauen etc. Aber zur Zeit bin ich ja erst noch mit dem Gedanken am spielen und möchte den Betreibern (nur weil ich mich generell am informieren bin) nicht so viel Zeit stehlen mir etwas zu zeigen von dem ich noch nicht mal weiß ob ich es überhaupt suche.

Erzählt mir einfach mal wie es bei euch so war :) Ach so und der Stall an dem meine aktuelle RB steht, fällt für mich raus. Er entspricht nicht meinen Anforderungen. Von daher kann ich auch nicht “zufällig“ in einen Stellplatz reinrutschen xD

Pferd, Reitstall, Stall, Unterbringung

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