Kann das Veterinäramt mich zwingen, Tiere zu BEHALTEN, die ich nicht mehr haben will?

Der umgekehrte Fall ist bekannt, dass das Veterinäramt Leuten Tiere wegnimmt oder ein Haltungsverbot erteilt, aber in meinem Fall will mir das Veterinäramt die Auflage erteilen, dass ich meine Skinny Pigs (fast haarlose Meerschweinchen) NICHT WEITERGEBEN, also nicht verkaufen und nicht einmal verschenken darf! Stattdessen soll ich sie bis zu ihrem Tod in der Wohnung behalten und füttern und pflegen müssen!

Eigentlich hatte ich vor, meine Herde, die aus kastrierten Männchen und unkastrierten Weibchen besteht, demnächst zu verkaufen. Die obige Auflage wurde anlässlich einer regulären Inspektion bei mir zu Hause zunächst nur mündlich, allerdings vor zwei amtlichen Zeugen, geäußert und die Inspektorin meinte, ich sei von dem Moment an daran gebunden. Das hat mich völlig perplex gemacht. Darf das Veterinäramt denn so etwas verlangen?

Die Beamte begründete das mit damit, dass "der Handel mit Qualzuchten deutschlandweit verboten" sei. Für den Fall, dass meine Skinny Pigs "irgendwie verschwinden" und bei der nächsten Inspektion nicht bei mir vorgefunden werden sollten und ich keinen tierärztlichen Nachweis über ihren Tod vorlegen könne, drohte sie mir eine Geldstrafe von 500 Euro pro Stück an!

Aber erstens ist nirgends festgelegt, dass Skinny Pigs (im Gegensatz zu den Baldwins) wirklich zu den Qualzuchten gehören, und zweitens sind Kleinanzeigenplattformen im Internet wie quoka und auch viele Facebookgruppen voller Angebote, wo diese Tierart angeboten, gekauft und verkauft wird. Wollen die Amtsveterinäre an mir einen Präzedenzfall setzen oder haben sie sich in etwas völlig Illegales verrannt?

Bild zum Beitrag
Tiere, Meerschweinchen, Recht, Gesetz, Tierschutz, Nagetiere
Meerschweinchen?

Hallo,

mein Meerschweinchen (nächsten Monat 5) hat plötzlich nichts mehr gegessen , saß immer im Haus und ist gehumpelt. Ich war dann mit ihr beim Notarzt. Die meinte, sie hat eine große Zyste an den Eierstöcken. Sie hat sie dann Punktiert und uns Medikamente mitgegeben, für Schaum im Magen, für Appetit und auch einen Brei. Sie meinte die einzige Möglichkeit, wär sie wegzuoperieren und sie zu kastrieren.

Zwei Tage später bin ich zu meiner Tierärztin. Die meinte wiederum das sie noch kein einziges Meerschweinchen je hatte, das wegen einer Zyste nicht mehr essen wollte und das Zysten Meerschweinchen zu 99 Prozent nicht stören, auch wenn sie noch größer als bei meinem Tier waren.

Zudem meinte sie das die Lunge und die Zähne in Ordnung sind und das sie keine Schmerzen hat und sie uns nicht sagen kann, was mein Meerschweinchen hat.

Das einzige was sie sagen konnte ist, dass sie sieht das das Tier schwach ist. Ich hab mich echt ein bisschen veräppelt gefühlt. Welche Ärztin kann nicht sagen was ein Tier hat… .

Sie meinte jedenfalls, das die Zyste nicht wieder Flüssigkeit hat.

Ich bin dann nach Hause und päppel seit dem. Jeden Tag mehrmals Brei. Den nimmt sie allerdings sehr gerne. Ich halte ihr die Spritze hin und sie isst freiwillig. Bewegen tut sie sich auch wieder normal, wenn sie denn geht. Trotzdem frisst sie im Käfig von alleine viel zu wenig. Allerdings liegt sie nicht mehr wie vorher in einer Ecke, sondern sie Sitz wieder, wie früher. Zudem ist sie von 750 Gramm (gewogen beim Notarzt) auf fas 800 Gramm nach ein paar Tagen päppeln.

Ich bin mir zudem unsicher wie lange ich die Medikamente geben soll. Beim Appetitanreger steht zum bsp. 2-5 Tage. Die wären rum. Allerdings isst sie ja noch nicht von alleine.

Kann mir da jemand helfen?

vielen Dank :)

Ernährung, Meerschweinchen, Kleintiere, Nagetiere

Meistgelesene Beiträge zum Thema Meerschweinchen