Als ich jünger war (6-7 Jahre alt) hatte ich so in etwa alle zwei Wochen eine Mandelentzündung, damals wurde mir auch zur OP geraten. Hab die aber nicht angetreten, weil ich unglaubliche Angst davor hatte. Danach hatte ich jahrelang meine Ruhe, bis vor sechs Monaten ich wieder eine Mandelentzündung hatte, die Mandeln ca. zwei Monate immernoch stark angeschwollen waren und ich deswegen schlechter Luft bekam. Hat sich dann aber wieder alles eingerenkt, bis auf meine Mundatmung dadurch.
Und jetzt hab ich ständig Mandelsteine. Meine Mandeln ähneln, aufgrund der vielen Entzündungen, in etwa dem Mond mit seinen Kratern und naja in dem besonders "großen" Spalt bilden sich Mandelsteine. Ich bekomm die auch gar nicht weg, ich spritz die mit Wasser raus, seh nichts weißes mehr und schluck dann 10mal und schwupps da ist wieder einer. Mich stört's auf jeden Fall unnormal, auch weil sie einfach einen gewissen Eigengeruch mit sich bringen.
Ist das alles ein Grund für eine Entfernung? Ich weiß auch, dass die Mandeln für das Immunsystem wichtig sind und eine erste Blockade für die Erreger darstellen. Aber ich hab eigentlich keine Lust morgens, mittags und abends mir da die Mandelsteine zu entfernen..