Mahnungen nicht erhalten, Brief vom Inkasso Unternehmen muss ich zahlen?

Hallo,

ich habe im Juni 2017 einen Vertrag gekündigt da ich umgezogen bin und ich ihn in der neuen Wohnung nicht nutzen konnte. Das Ganze hab ich schriftlich ink. neuer Adresse weggeschickt. Den Umzug hab ich der Firma auch telefonisch mitgeteilt ink. Adress Änderungen. Nun habe ich seit über einem halben Jahr von der Firma nichts gehört und bin natürlich davon ausgegangen alles sei korrekt beendet wurde. Vor 2 Monaten allerdings bekam ich einen Brief. Letzte Inkassomahnung. Zufälliger Weise an die richtige Adresse. Dort steht eine koriose Summe die ich zu zahlen hätte obwohl der Vertrag längst gekündigt hatte. Ich rief direkt bei der Firma an. Die Mitarbeiter sagten mir ich hätte auf keine Mahnung reagiert. So erstmal hab ich keine bekommen. Dann hieß es ich hätte die falsche Adresse hinterlegt. 2. Ich war immer noch umgezogen und dieser Brief fand ja auch den richtigen Briefkasten . 3. Ich forderte die Firma auf mir doch mal eine Liste zu schicken wie denn bitte so eine Summe entstehen könnte. Man sagte mir ich bekomme die Liste. 5 tage später bekam ich keine Liste, aber einen Brief vom Rechtsanwalt. Mit weiteren Zahlungsaufforderungen ink. Gerichtskosten. Sollte ich die Summe nicht zahlen würde ein Vollstreckungsbescheid folgen. Ich weiß gar nicht wie mir geschied. Ich hab sofort ein Brief an den Anwalt geschrieben per Einschreiben. Dort schrieb ich das ich garantiert nicht zahlen werde und für die Unfähigkeit der Mitarbeiter der Firma nicht Grade stehen werde. Darauf kam er will Beweise. Das ganze ist schon fast ein Jahr her. Ich hab doch nach der Zeit keine Belege mehr.

Weiß einer ob ich das jetzt alles zahlen muss? Oder was ich tun kann.

Danke schonmal im vorraus!

Recht, Anwalt, Inkasso, Mahnung
PayPal - imsense Inkassokosten ohne Zahlungserinnerung / Mahnung?

Hallo zusammen,

am 01.03.2018 hatte ich eine Überweisung mittels PayPal von 40,00€ überwiesen.
Da meine Bankverbindung jedoch noch nicht freigeschalten wurde (ich habe es vergessen zu authentifizieren) konnte der Betrag nicht abgebucht werden.
Einen guten Monat später, erhielt ich von einem Inkasseunternehmen (INFOSCORE) i.a von Paypal eine E-Mail sowie einen Brief über eine Forderung von knapp 90,00€ (Inkassokosten aus Inkassoauftrag (Verzugsschaden §§ 280, 286 BGB) analog §13 RVG i.V.m. VV).
Zustande gekommen durch Rechtsanwaltkosten nach dem Rechtsanwaltsvergütungsgesetz über 36,00€, sowie Mahnkosten, Verzugszinsen zzg. Auslagen von 13,00€.
Zuvor hatte ich jedoch keinerlei Zahlungserinnerung oder Auffordung / Mahnung seitens Paypal erhalten. Weder schriflich noch mündlich. Post wurde sowie das Mailpostfach ink. Spam durchgeschaut.
Nachdem ich mein Paypal-Konto ausgeglichen habe Frage ich mich ob ich gegen die Wucher-Gebühren vorgehen kann?
1. Ich würde zuerst einen Brief schreiben, indem ich vom Informations- und Darlegungspflicht gebraucht mache (§ 11 RDG), da keine Erinnerung / Mahnung seitens Paypal zuvor stattgefunden hatt.
2. Wenn die Mail / Post aus einem Grund doch untergegangen / nicht angekommen sein sollte, erscheinen mir die Mahngebühren dennoch sehr hoch. Kann ich in diesem Falle gegen diesen Wucher vorgehen?
Kann mir hierzu jemand einen Tipp / Rat geben? :)

Besten Dank!!!!
Karl-Max

Rechnung, Recht, Forderung, infoscore, Inkasso, Mahnung, PayPal, Mahngebühren, Wirtschaft und Finanzen

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