Wie definiert ihr Liebe?

Seit ihr auch unter Druck weil überall vorgeschrieben wird, wie die große Liebe sein soll, und was man für diese Person tatsächlich empfinden sollte. Ich bin demisexuell und verliebe mich erst wenn ich die Person länger kenne.

Ich kenne es verknallt zu sein und diese intensiven Gefühle für jemanden zu haben, aber ich habe selbst gelernt, dass man bei der rosaroten Brille viel übersieht. Man entscheidet sich auch für den falschen, wenn man diesen Gefühlen folgt. Viele sagen, für die Ehe reicht einzig die Liebe nicht, und ich möchte auch eines Tages heiraten.

Ich möchte die richtige Person auf eine andere Weise entdecken. Ich möchte jemanden, der mich respektiert so wie ich bin und nicht von meiner Seite weicht, ich möchte jemanden, der empathisch ist und eine gewisse emotionale Intelligenz besitzt. Ich möchte jemandem mit dem man sich gut unterhalten kann und der eine weiches und/oder großes Herz hat.

Und wichtig ist mir auch, dass ich selbst eine gesunde Einstellung zu der Person habe, dass ich nicht zu viel für die Person machen möchte und mich dann aufgebe. Das ich meine Grenzen beibehalte wie zuvor auch, dass ich nicht blind wegen der Person werde. Das Problem hab ich, wenn ich verknallt bin, da bin ich viel zu lieb und kann mich nicht zurückhalten bis die Person sich erdrückt fühlen kann oder mich öfters abweist, was mich sehr verletzen würde. Ich will nicht verknallt sein, ich will verliebt sein. Ich möchte dass der Partner sich neben mir wohlfühlt und dass ich auch innerlich das Gefühl habe, die Person respektieren zu können. Ich möchte unbedingt meine Freiheiten, die ich auch für mich alleine hab, in der Beziehung genauso fortführen. Ich möchte mich nicht für jemanden verlieren.

Grundsätzlich möchte ich einen Leben lang einen besten Freund an meiner Seite, mit dem ich alles machen kann (auch intim) und in dem ich mich mit der Zeit verlieben darf.

Ich hatte das auch schonmal, dass ich mich blind verliebt habe, von meinen Gefühlen leiten lassen hab und das hat mein Leben negativ verändert. Es war einfach nicht der richtige Mensch und ich verdiene aber besseres.

Kann jemand da mitreden und hatte einer eine ähnliche Einsicht?

Findet ihr, dass ich zu sehr Freiheitsmensch bin oder könnt ihr das nachvollziehen?

Habt ihr auch eine eigene Vorstellung von echter Liebe, wie sie starten soll und verlaufen soll, und was eure Ziele sind?

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Freund macht Schluss und ich bin schwanger?

Liebe Leute,

Ich habe Streit mit meinem Freund gehabt.

Es geht hier darum, dass ich seinen Freund nicht akzeptiert habe.

Das Problem ist, dass sein Freund ein Junkie ist. Er säuft und nimmt Drogen.

Für meinen Freund ist er einer der besten Freunden. Ich habe immer gesehen, wie er ihn negativ beeinflusst, wenn er bei ihm ist. Dann ist er besoffen oder wie bekifft; manchmal habe ich mich gefragt, ob er noch was konsumiert hat.

Wir hatten immer Streit, wenn es um diesen Freund ging. Ich habe kein gutes Gefühl, wenn mein Freund mit ihm weiter befreundet ist. Er kennt ihn natürlich eine lange Zeit.

Wir haben wieder Streit gehabt bis zum Schluss machen. Als ich ihm meine Meinung über seinen Freund gesagt und von ihm gewünscht habe, dass er mit dieser Freundschaft aufhört, weil es ihm allgemein in unserer Beziehung nicht gut tut, hat er mir gesagt:

"Du akzeptierst es und lässt mir die Freiheit, mit meinem Freund in Kontakt zu bleiben und sonst es ist Schluss."

Zudem möchte ich nicht, dass mein Freund eine enge Freundschaft mit einem Drogensüchtigigen hat.

Er hat sehr agressiv darauf reagiert, und mir alle Schimpfwörter gesagt und gedroht, mit mir Schluss zu machen, wenn ich weiterhin gegen diese Freundschaft bin.

Ich bin meiner Meinung geblieben und habe ich gesagt, dass er sich damit für seinen Freund entschieden und mich für ihn geopfert hat.

Als er das gehört hat, hat er mich in seinen Sprachnachrichten richtig beschimpft und "Sau" genannt, "blöde" und so weiter.

Übrigens: Ich bin schwanger. Das hat er von mir erfahren, nachdem er Schluss gemacht hat.

Zuerst hat er es nicht geglaubt, ich konnte es beweisen, dann hat er es geglaubt.

Gestern hat er wieder geschrieben, dass er bereit ist, dass wieder alles normal läuft, aber ohne Diskussion über seinen Freund, weil da ändert er seine Meinung nicht.

Dann habe ich ihm gesagt, dass er damit sich für sein Freund entschieden hat und mich, schwanger, dafür geopfert hat. Er sagte mir "Ich verlasse ihn nicht. Wenn du weiter davon redest, dann ist definitv Schluss.".

Ich habe ihm noch gesagt, dass sein Freund, den er für ihn seine Beziehung und Kind opfert, nie für ihn das gleiche machen werde.

Er hat eine Sprachnachricht voller Schimpfwörter geschickt und gehässig seine Meinung dazu gesagt.

Ich bin so erschrocken, dass er mich und sein ungeborenes Kind für seinen Freund verlässt oder damit bedroht.

Liebe Grüsse

Heidi

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Die Liebe, Liebe, Liebe gibts die überhaupt für wen wie mich?

Ja also, bin mittlerweile 32, hab schon hier und da ein paar Dating Apps getestet, mit keinerlei Erfolg. Wieso muss/soll man als Typ eig, selbst den ersten Schritt machen und selbst dann, ist man am Ende nur noch verletzter, wenn nix funktionieren mag.

Es ist schwer genug, wenn man an Sozialphobie, teilweise Depris und Vertrauensängsten aufgrund der eigenen Vergangenheit leidet. Wollte es jetzt auch schon extra mit Apps für Leute mit Beeinträchtigungen probieren aber selbst da hat man kein Glück, auf einer Seite soll man um mit wem dort bloß schreiben zu können, ein Premiumabo für 64 Euro abschließen, auf einer anderen kann man den Ort nicht einstellen, wo man exakt suchen will. Ist doch alles total bescheuert! Ich verzweifel nur langsam immer mehr und mehr.

Seitdem ich geboren war, läuft scheinbar nur alles gegen mich, immer nur vom Pech verfolgt, trotz Ausbildung bloß nur in der Lebenshilfe ( Werkstatt für Beeinträchtigte Menschen gelandet), kaum mal Freunde oder auch Freude im Leben gehabt. Ja ich weiß ziemlich viel rumgejammere hier gerade, vllt will ich auch mich ein wenig auskotzen im Moment, da es mir echt mies geht.

Jedenfalls was kann jemand wie ich denn sonst groß versuchen, um wen für mich zu finden? Auf meiner Arbeit gibts halt auch keine, die etwa in meinem Alter ist, und die haben auch eh mit eigenen Problemen, ihren eigenen Krankheiten genug zu kämpfen. Wieso ist alles bloß so hoffnungslos?

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