Wie verbesser ich mein Französisch?

Hallo!

Ich lerne seit fast 4 Jahren Französisch in der Schule aber leider kann ich es jetzt nicht so gut.

Also es ist schon noch gut genug damit im Unterricht zu folgen und ich bin auch relativ gut im Unterricht, aber immer wenn wir in Frankreich sind merke ich dass ich wirklich so gut wie gar nichts verstehe wenn sie da reden.

Ich weiß nicht woran es liegt aber das Französisch dass wir in der Schule lernen ist ganz anders als das was sie wirklich sprechen.

Außerdem ist wenn ich einen Text auf Französisch bekomme es noch ganz ok weil ich da wenigstens bisschen was verstehe, aber mir fehlen trotzdem sehr viele Vokabeln wo ich weiß ich hab die zwar schon gesehen aber wo ich trotzdem die Übersetzung nicht kenne.

Wenn ich dann auf Französisch sprechen soll merke ich dass es mir sehr schwer fällt dabei flüssig zu sprechen und vor allem auch Verben zu konjugieren. Wenn ich Franzosen reden höre, versteh ich manchmal teilweise nur ein Wort und der Rest hört sich an wie etwas das ich noch nie vorher gehört habe.

Ich finde es sehr schade weil ich mir nur denke dass wenn ich doch schon eine Sprache lerne und Bruchteile kann, ich doch so viele Lücken habe und nicht viel damit anfangen kann.

Daher wollte ich fragen wie ich jetzt meine Lücken ausbessern kann? Weil wie gesagt fehlen mir ja auch teilweise Sachen die ich schon seit Jahren wissen sollte und ich weiß nicht wie ich das ganze aufholen kann weil ich an sich nicht bei 0 anfange aber auch nicht weiß was ich jetzt gut kann und was gar nicht.

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Wie schafft man als fauler Mensch, dem bekannten Kreislauf der Versäumnisse entgegenzutreten und sich zu disziplinieren?

Kennt ihr das? Ihr nehmt euch vor, das bevorstehende Schuljahr besonders gut zu bestehen, zumindest besser als in den letzten Jahren. Ihr überlegt euch vielleicht, welche Fächer ihr in den Fokus nehmen könntet und entwickelt Strategien, um euch zu motivieren. Aber ehe man sich versieht, fehlt man beispielsweise aus Krankheitsgründen oder anderen Ursachen einige Tage in der Schule. Man kehrt zurück und merkt: „Mist, ich komme nicht so gut mit. Ich sollte zuhause das Versäumte nochmals in Ruhe durchlesen.“ Was man jedoch nicht macht. Stattdessen schiebt man den Berg der Unwissenheit, der sich unbemerkt immer mehr vergrößert, vor sich her und bemerkt dessen Ausmaß erst, wenn es bereits zu spät ist. Dann passiert genau das, was man ursprünglich vermeiden wollte: der allbekannte Dominoeffekt. Man versteht immer weniger. Im Unterricht sitzend fühlt es sich an, als würde man nur Zeit totschlagen. Daraus folgt, dass man immer häufiger dem Unterricht fernbleibt. Und voilà, man erreicht genau das Gegenteil dessen, was man verhindern wollte, ergänzt durch Vorwürfe und innere Monologe darüber, warum man so faul und ungeeignet ist und ob es nicht doch besser wäre, es einfach sein zu lassen. Immerhin hat man den mittleren Bildungsabschluss.

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