Wenn sich jemand (Ingenieurin, "gute Seele" des Betriebes) anderswo bewirbt, sollte im Arbeitszeugnis stehen, dass sie immer gut gelaunt & fröhlich war?

Hallo in die Runde,

meine Partnerin hat ein recht ordentliches & angemessenes Zwischenzeugnis mit Noten zwischen 1 - 3 erhalten. Kleinere Änderungen wird meine Partnerin ihrem Chef demnächst vorschlagen.

Allerdings kommt mir noch ein Punkt bzw. quasi Alleinstellungsmerkmal zu kurz, dass sie als einzige Ingenieurin in einem kleineren Hightech Unternehmen (15MA) & insbesondere als gute Seele viel Licht in den ansonsten tristen Arbeitsalltag gebracht hat. D.h. sie hat z.B. mit ihren kaufmännischen Kolleginnen viel gelacht (so dass sich dann viele Kollegen - auch der Geschäftsführer - oft nach dem Grund erkundigt haben).

Anders als üblich hat sie alle Kollegen morgens & abends in allen Büros persönlich begrüsst/verabschiedet und wenn sie es mal eilig hatte, dann haben die Kollegen sie am nächsten Tag gefragt, ob irgendetwas vorgelegen habe.

Da sie sich jetzt bei wesentlich größeren Firmen bewerben möchte und dort mutmaßlich als einzige Frau in einem Entwicklungsteam arbeiten wird, ist es mir wichtig, diesen Punkt hervorzuheben. Denn welcher Abteilungsleiter/Chef ist nicht daran interessiert, dass insbesondere in einem Technikteam der schnöde Arbeitsalltag auch mal aufgelockert wird.

Welche der beiden Formulierungen findet ihr passender:

  1. Sie trug zu einer hervorragenden und effizienten Teamarbeit bei und leistete (optional "als gute Seele") - insbesondere mit ihrer positiven und fröhlichen Lebensart (wahlweise auch Lebenseinstellung) - (optional noch "stets") einen wertvollen Beitrag zu einem sehr angenehmen Betriebsklima (wahlweise auch "Stimmung").

  2. Wir danken Frau XY für die stets sehr guten Leistungen und bedauern es sehr, sie als kompetente und immer gut gelaunte (wahlweise auch fröhliche) Mitarbeiterin zu verlieren

Könnt Ihr mir bitte mitteilen, ob es sinnvoll ist, diesen Punkt überhaupt aufzuführen und falls ja, wie wir es am besten formulieren können.

Herzlichen Dank für Eure kreativen Vorschläge.

Ganz liebe Grüße aus dem schönen Meck-Pom

Markus

Arbeit, Kündigung, Arbeitsvertrag, Arbeitszeugnis
Schimmel nach knappen 3 Wochen nach Einzug?

Unsere momentane Situation.
Wir sind seit 2 Monaten in eine 4.5 Zimmer Wohnung gezogen.
Nach 1 Woche stellte ich fest, das die eine Ecke im Schlafzimmer etwas schwarz wird (noch sehr sehr schwach und nicht störend). Nach knappen 3 wochen sah man es schon sehr gut. Auf das habe ich den Vermieter sofort informiert und fotos gemacht.
Er hat gemeint das könne ich mit Essig wegputzen, habe ich dann auch gemacht.
Der Schimmel kam wieder logischerweise.
Auf das hat er mir einen Mann geschickt der den Schimmel mit Schimmelgift entfernte und Farbe darüber gemalt hat. (Schimmel kam wieder). Ich habe seit der dritten Woche in dieser Wohnung 2 Luftentfeuchter aufgestellt und lüfte 3 mal 10 min täglich!
Im Mai 2016 hat der Vermieter neue Fenster dichte Fenster einbauen lassen und hat die Wände nicht isoliert.
(Vorher waren die Fenster nicht dicht (da alte Fenster)). Die Wohnung ist auch immer sehr kalt und wird nicht anständig geheizt, auf das habe ich Herrn ***** mehrmals aufmerksam gemacht. (Wir können nicht selber regulieren).
Wir erwarten im Februar unser erstes Kind und baten in daher den Vertrag auf Ende Dezember aufzulösen.
Womit er gemeint hat, ich verstehe Ihre Situation. Ich hatte mündlich kein gutes Gefühl und bat in mir das schriftlich zu geben.
Er hat es mir per Mail geschickt, aber formulierte es jedoch komisch. (plötzlich anders) Auf das habe ich Herrn ***** darauf aufmerksam gemacht und er hat gemeint das sei so für seine Versicherung.
Ein Gutachter kam vorbei und meinte um das verhindern zu können, hätte ich mindestens alle 2 stunden lüften müssen und das muss man ganz sicher nicht in einer gesunden normalen Wohnung (Es läge sehr wahrscheinlich an den neuen Fenster). Daher sehen wir uns ganz sicherlich nicht als schuldig.
Trotzdem um den genauen Grund zu suchen muss er mir nochmals einen Mann schicken, der das nochmals bestätigt.
Ich habe im mehrmals gesagt das ich in dem Fall eine neue Wohnung suche, dass er Bescheid weiss.
Schnell haben wir eine neue Wohnung gefunden und habe im vor dem Vertrag unterschreiben angerufen und nochmals gefragt, ob das jetzt gut ist ob ich unterschreiben kann.
Er sagte: ja, machen!
Gut, habe ich natürlich gemacht.
Er machte uns auf die nächste VOLLE miete aufmerksam.
Darauf habe ich ihn auf Mietreduktion und Schadenersatz aufmerksam gemacht. (Dies wollte ich gerne persönlich besprechen jedoch hat er immer abgeblockt). Und dass wir sonst die Miete auf ein seperates Konto einzahlen werden bis die Sache geregelt sei.
Auf das hat er sich meiner Meinung nach bedroht gefühlt, was nicht mein Ziel mit dieser Aussage war.
Seine Mail dann auf einmal: Das er im Moment keinen Grund sieht die Kündigung aufzulösen und die vollen Mieten bis März 2018 erwartet.
Was sollen wir tun?

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Kündigung, Schimmel, Baby, Mieter, Recht, Mietrecht, Vermieter, unterstellung
Nach sechs Monaten zum alten Arbeitgeber zurück?

Hallo Zusammen,

ich bin in einer schwierigen Situation. Ich bin nun sechs Monate bei einem neuen Arbeitgeber. Vorher war ich fünf Jahre bei einem anderen Arbeitgeber. Ich habe den Jobwechsel gemacht, weil es mit bei dem alten Arbeitgeber wirklich schlecht ging. Ich hatte keine richtigen Aufgaben mehr und wurde nicht gefördert. Oft bin ich da nach Hause gekommen und konnte einfach nicht mehr. Als ich damals gekündigt habe, sind die Oberchefs aus allen Wolken gefallen. Man bot mir eine andere Position an, die ich allerdings abgelehnt habe. Ich wollte einfach mal etwas anderes sehen. Der Anfang bei dem neuen Arbeitgeber war auch gut. Die Leute waren nett und ich kam gut an. In den letzten Wochen hat sich das aber vermehrt geändert. Ich habe kaum noch Aufgaben und langweilige mich manchmal mehrere Stunden. Auch in die Gruppe der Kollegen komme ich nicht so an, wie ich es eigentlich will. Es gibt Tage, da fühle ich mich einfach nicht wohl. Dann habe ich Kontakt mit dem alten Arbeitgeber aufgenommen. Viele Gespräche mit den Oberchefs haben dazu geführt, dass ich ein Stellenangebot vorliegen haben. Eine ganz andere Stelle - ein neues Produkt wird ausgebaut. Die wollen mich wirklich zurückhaben. Wenn ich bei dem Arbeitgeber bin, dann komme ich so ein bischen nach Hause. Es ist einfach ein komplett anderes Gefühl wie bei meinem aktuellen Arbeitgeber. Nun habe ich Bedenkzeit bekommen, ob ich zurückgehe oder nicht. Dazu kommt, dass bei mein jetzigen Arbeitsgeber weniger Leute arbeiten und dort hat die Hälfte der Belegschaft gekündigt. Darunter auch alle die Leute, mit den ich gerne und gut zusammengearbeitet habe.

Und nun? Soll ich auch gehen und zum alten Arbeitgeber zurück? Es ist ja eine andere Stelle / Position. Und wie sieht das im Lebenslauf aus, wenn man nach sechs Monaten schon wieder den alten Arbeitgeber auf dem Lebenslauf hat. Was soll man da tun?

Vielen Dank für Eure Antworten.

Kündigung, Arbeitgeber, Probezeit

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