Heute von mir gedichtet.
In den Gräben, tief und kalt,
ruht der Mut, in Erde alt.
Schüsse hallen, Nacht durchbricht,
fahl das Mondlicht auf Gesicht.
Junge Männer, weit von Haus,
tragen Krieg als Bürde aus.
Hoffnung schwindet, Traum verweht,
wo das Feld im Morgen steht.
Brüder fallen, still und schwer,
Leben flieht, kommt nicht mehr.
Tränen mischen sich mit Blut,
Krieg frisst Seelen, raubt den Mut.
Heimat fern, so unerreichbar nah,
Echo eines Lachens, einst so klar.
Im Schlamm versunken, Trauer wacht,
unter Sternen endet eine Schlacht.
Erinnerung bleibt, in Stille gehüllt,
von Verlust und Schmerz so tief erfüllt.
Frieden keimt in zerbroch'nem Land,
in den Herzen, Hand in Hand.