Nach Trennung entfolgt - aufgeben?

Folgende Situation: Mein Freund hat gerade einige Probleme, er sagt, er muss sein Leben in Ordnung bringen, Hintergründe und ob die Herangehensweise richtig ist sei mal dahingestellt.

Ich war so wütend, weil er mir keine richtige Erklärung gegeben hat und seine Probleme nicht mit mir bespricht, und er jetzt von einer "Pause" spricht.

Ich habe ihn deshalb halt auf Instagram entfernt, folge ihm nicht mehr, und ich habe ihn auch aus meinen Follower gelöscht. Wir sind schon erwachsen und Social Media ist nicht so wichtig für mich, er war vor einiger Zeit aber mal richtig beleidigt, als ich ihn mal auf Instagram gelöscht hatte.

Ich habe bisher nichts mehr von ihm gehört, das letzte Gespräch ist knapp 2 Monate her.

Ich mache mir trotz meiner Wut und Enttäuschung jetzt halt Gedanken, ob ich dadurch, dass ich ihn auf Social Media entfernt habe, die letzte Chance für uns kaputt gemacht haben könnte.

Vielleicht denkt er jetzt, ich habe ihn aufgegeben, dass ich ihn nicht mehr will? Dazu würde ich gerne noch sagen, dasss er vorher, in unserem letzten Gespräch, meinte, ich soll ihn ignorieren.

Ich habe ihm gesagt, dass er der einzige Mann ist, den ich liebe. Ich habe gesagt, dass er sein Leben in Ordnung bringen und sich frei entscheiden soll. Ich bin ausgerastet, habe geweint, er hat gemerkt, wie sehr mir alles weh getan hat.

Die Worte sind doch wichtiger, als sich auf Instagram zu folgen...? Was meint ihr?

An seiner Stelle, würdet ihr danach mein Entfernen auf Instagram als Aufgeben meinerseits deuten und selber komplett aufgeben?

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Wie overthinking beenden?

Ich versuche mich in diesem Post relativ kurz zu halten, aber falls ihr irgendwie etwas Background story wollt, schaut mal auf meinem Profil bei meinen anderen Fragen.

Jedenfalls ist es so, dass ich momentan einen Typen "Date", wenn man das so sagen kann und wir haben uns auch gestern zum dritten Mal getroffen und alles war top.

Wir hatten eine Kontaktpause und sind halt jetzt wieder in regelmässigem Kontakt durchs Schreiben. Zwar schreiben wir nicht mehr durchgehend wie am Anfang, aber trotzdem schon noch mindestens 4-5 mal die Woche, wo er mich bisher auch immer zu erst angeschrieben hat.

Manchmal antwortet er wirklich direkt und manchmal eben nicht, und das zerfrisst mir meinen Kopf wenn man das so sagen kann.

Ich weiß, dass man nicht permanent am Handy ist, dass er auch viele andere Sachen zu tun hat. Und ich versuche auch, mir das immer wieder vor Augen zu führen, damit das mit dem Overthinking aufhört, weil es eben normal ist wenn man mal nicht direkt antwortet.

Aber ich schaffe es nicht, aufzuhören mir Sachen in meinem Kopf zurecht zu spinnen, weshalb ich fragen wollte, ob ihr das Gefühl kennt und ob ihr Tipps habt, nicht mehr so "obsessed" zu sein?

Ich weiß nicht ob das relevant ist, aber er hatte mir letztens noch geschrieben, dass er es auch eigentlich hasst, zu schreiben und telefonieren lieber mag...

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