Ich hab Angst, dass mein Sohn irgendwann Rassismus gegen mich entwickelt?

Hi ich bin Araber meine Eltern sind aus dem Libanon also ich bin zu 100% Libanese. Ich habe schwarze Haare, dunkle Augen, etwas gebräuntere Haut als so der Durchschnitts deutsche (bin ja auch ethnisch Araber und nicht deutsch). Meine Frau ist Deutsche, sie hat blonde Haare, blaue Augen und helle Haut. Unser gemeinsamer Sohn ist 10 Monate alt und er hat die helle Haut von meiner Frau.

Er hat auch helle Haare so dunkelblond bis hellbraun, kann sein, dass die Haare im Alter noch dunkler werden keine Ahnung.

Jedenfalls hat meine Frau meinen Nachnamen angenommen als wir geheiratet haben und unser Sohn hat auch den Nachnamen. Sein Vorname ist deutsch aber sein Nachname halt arabisch weil es mein Familienname ist.

Ich hab Angst, dass er irgendwann, dadurch dass er das Privileg hat, als weiß gelesen zu werden, und auch halb weiß ist, und auch so hell aussieht, dass er sich irgendwann so ganz von mir abgrenzen wird und mich hassen wird.

Ich habe eigentlich auch vor ihm bisschen von der Kultur von meiner Seite der Familie mitzugeben, ich spreche mit ihm deutsch und manchmal auch arabisch, Damir er das lernt. Meine Frau spricht nur deutsch mit ihm, sie kann halt kein arabisch, aber findet es schön, wenn ich ihm was von meiner Kultur mitgebe also die Sprache z.B.

Was wenn mein Sohn irgendwann rassistisch mir gegenüber wird ? Haltet ihr das für wahrscheinlich ? Bitte mit Begründung. Ich liebe ihn sehr.

Unwahrscheinlich, weil ... 97%
Wahrscheinlich, weil ... 3%
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Warum man füllt als meine Kinder schätzen mich nicht?

Hallo zusammen,

ich bin alleinerziehende Mutter von Kindern im Alter von 11 und 15 Jahren. Ich habe viele Dinge in meinem Leben alleine gemacht, da der Vater meiner Kinder nie in der Nähe war, nicht einmal während unserer Ehe. Jetzt bin ich seit 3 Jahren von Spanien nach Deutschland gezogen, und von Anfang an war ich immer sehr mutig. Die Kinder erkennen meine Stärke, aber manchmal weine ich, und sie sehen es auch. Ich arbeite, habe Deutsch gelernt, wenn auch mit einigen Lücken, aber man versteht mich. Ich helfe meinen Kindern in jedem Moment ihres Lebens, bedingungslos wie jede Mutter. Ich verlange nur, dass sie zur Schule gehen und die besten Noten bekommen, immer ohne sie zu überfordern. Mein Ansatz ist es, bei dem, was ich verlange, standhaft zu bleiben. Ich möchte einfach nicht, dass sie vom Weg abkommen und eine wenig aussichtsreiche Zukunft haben. Trotzdem fühle ich mich oft nicht genug geschätzt von ihnen, und ich glaube, sie nehmen einfach an, dass ich immer da sein werde, um das zu tun, was ich als ihre Mutter tun muss. Oft weiche ich von meinem Arbeitsweg ab und fahre sie mit dem Auto, um zu verhindern, dass sie früh aufstehen und den Bus zur Schule nehmen müssen. Manchmal bereite ich ihnen ein Schulbrot vor, um ihnen morgens zu helfen. Ich bin oft ehrenamtlich als Taxifahrerin unterwegs, wohin mein Sohn oder meine Tochter auch immer möchten. Zurzeit helfe ich meinem Sohn bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz, und von all den gesendeten Bewerbungen habe ich die meisten geschrieben und verschickt, ohne dass mein Sohn sich besonders dafür interessiert hat, obwohl ich klar sehr darauf bestanden habe.

Meine Kinder sind meine Schwäche, und ihr Wohlbefinden lässt mich in jedem möglichen Moment für sie da sein. Da ich selbst eine völlig andere Kindheit hatte, und sie kennen meine Geschichte, warum also weiß ich, dass sie mich lieben, fühle aber gleichzeitig, dass sie mich nicht genug schätzen?

Kinder, Mutter, Erziehung, Psychologie
Gibt es kaum bekannte Eigenschaften der Generationen X, Y, Z, Alpha & warum?

Ich möchte hier keine Leute in Schubladen stecken, nur, damit das klar ist. Ich bin lediglich nur momentan sehr interessiert an den "allgemeinen" Merkmalen Leuten, mit denen ich die große blaue Kugel teile.

Ich selber bin Generation Z. Ich würde gerne mehr etwas unbekanntere Fakten über die Generation Z, die Zoomer; die Generation Y, die Millenials und die Generation X, meine Eltern (lol), und, wenn bekannt, auch etwas unbekanntere Fakten über die Generation Alpha, großteils die Kinder der Gen Y, wissen. Denn zu jeder Zeit, da ich zum jüngeren Volk gehöre die meisten Menschen, habe ich bisher nur ein Teil meiner und der Generation Alpha miterlebt.

Danke im Voraus für ausführliche und informativ entsprechende Antworten, mit der Hoffnung, dass hier ein paar Spezialisten aufkreuzen. Um mich hoffentlich abzusichern, dass ich nicht in den meisten Augen wohl übertreibe, was Einordnung der Gesellschaft betrifft, habe ich eine kleine Umfrage zum Thema gemacht. Ich kann mich auch gerne etwas Besserem belehren lassen, was Option 3 betrifft, wie oben schon erwähnt. Außerdem gibt es immer wieder Ausnahmen bei Individien, da die Generation nur grobe Zusammenfassungen der Zeiten sind, in denen man aufwächst. Begründen bitte nicht vergessen!

Umfragetitel: Denkt Ihr, ich übertreibe es mit Generationsforschung?

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Entlastung für pflegende Eltern?

Ich habe eine Sohn mit Autismus und entsprechendem Pflegegrad. Ich liebe ihn über alles, aber zur Zeit ist er einfach nur anstrengend. Ich komme ans Ende meiner Kräfte. Er ist zur Zeit in der Pubertät und die ist bei ihm noch 10 mal schlimmer als sie bei meiner nicht autistischen Tochter war. Jeder Tag ist ein Drahtseilakt. Er braucht und fordert zum Teil selbst sehr engmaschige Begleitung und im nächsten Augenblick ist ihm das alles viel zu viel und er will mehr Selbstständigkeit, etc. Wir haben eine tolle Familienhilfe, die immer wieder gute Tipps hat, wir haben auch einen familienentlastenden Dienst für 2-3h in der Woche. Aber ich merke, dass das nicht wirklich ausreicht, um mich zu entlasten. Die Fh sprach kürzlich schon von einer stationären Unterbringung. Ich will auf keinen Fall, dass mein Sohn in eine Wohngruppe kommt.

Es gibt hier in der näheren Umgebung auch eine Kurzzeitpflege Einrichtung für Kinder. Die nehmen allerdings nur Kinder mit einer körperlichen/geistigen Behinderung auf.

Mein Sohn hat aber keine geistige Behinderung.

Ich drehe langsam echt durch. Ich stehe auch schon auf mehreren Wartelisten für eine Therapie, weil die Pflege echt an meinen Nerven zieht und versteht mich bitte nicht falsch. Ich weiß, dass hier viele Autisten unterwegs sind. Ich liebe meinen Sohn genauso wie er ist und ich gebe ihm auch nicht die Schuld dafür, dass es mir so schlecht geht. Das Problem liegt viel mehr darin, dass es für Autisten, die nicht geistig behindert sind viel zu wenig spezifische Angebote gibt.

Weiß jemand, welche Möglichkeiten zur Entlastung es noch gibt oder ist tatsächlich alles ausgeschöpft?

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