Warum gibt es Eltern, die zusehen, dass deren Kind leidet - bzw. Warum lassen sie das Kind leiden (durch bestimmte Regeln etc.)?
Das "Kind" ist zwar Erwachsen, aber na ja.
6 Antworten
Zum Beispiel viele Eltern engen ihr erwachsenes Kind ein, lassen es nicht allein fortgehen usw.
Sie haben Angst, das Kind könnte einen Partner finden und die Eltern sind dann alleine, haben niemanden mehr.
Wenn das Kind aus diesem Grund leidet, immer traurig ist, denken die meisten Eltern, das wird schon wieder. Also vergeht Zeit, vergeht Schmerz.
Das Beste wäre, dieses erwachsene Kind würde mal hart auf den Tisch hauen, wenn es sein muss auch schreien, denn so werden manche Eltern erst wach.
Es wäre sinnvoll zu wissen, worum es konkret geht, damit man eine passende Antwort geben kann. "Leiden" müsste man ebenfalls definieren - insgesamt wird der Begriff viel zu inflationär verwendet...
Warum gibt es Eltern, die zusehen, dass deren Kind leidet
Eltern haben auch nicht unbegrenzte Möglichkeiten, zu helfen.
Gerade dann, wenn das Kind erwachsen ist, ist es in erster Linie für sich selbst verantwortlich und das, was es tut. So mag man unter den Konsequenzen des eigenen Handelns "leiden", ist aber selbst dafür verantwortlich. Nicht die Eltern.
Warum lassen sie das Kind leiden (durch bestimmte Regeln etc.)?
Regeln verfolgen allgemein ein bestimmtes - und bestenfalls sinnvolles - Ziel.
Regeln sind nicht dazu gemacht, um Freude zu bereiten; sondern um Grenzen aufzuzeigen.
LG
Es ist das Normalste von der Welt, dass Eltern im Lauf der Erziehung ihrem Kind tausendfach Leid zufügen durch Mühen und Verzichte und böse Worte.
Die Regeln dienen dazu, dass es dem Kind später mal gut geht. Und dass es sich so verhält, dass es auf andere Menschen Rücksicht nimmt und mit ihnen klar kommt.
Keine Ahnung was du genau meinst. Wenn Erwachsene leiden, sind sie in erster Linie selbst für sich verantwortlich.
Wenn du willst, dass deine Eltern dir beim Selbstmord helfen: sowas zu verlangen , wäre fürchterlich.
Wenn es eine Regel gibt, dann gibt es auch ein bestimmtes Ziel, das damit erreicht werden soll. "Leiden" tun wir ja ganz oft - zum Beispiel beim Sport, oder Hausaufgaben, oder bei allen anderen Dingen, die wir gezwungenermaßen tun und die uns nicht gefallen.