Mein Sohn 24 kifft und hat hohe Schulden muss ich als Elternteil dafür aufkommen?

Hallo, mein Sohn ist 24 und ist vor 11/2 Jahren aus den 2. Lehrjahr geflogen weil er gekifft hat. Er lebt seit 3 Jahren in einer eigenen Wohnung und bekam bis Dez. auch Hartz4. Die haben aber diesen Monat nichts überwiesen weil er zu einen Termin nicht erschienen ist. Er hatte bisher einen kleinen Nebenjob auf 120€ Basis. Nun hatte er ja vom Amt kein Geld bekommen und aus lauter Verzweiflung bei seinen Nebenjob in die Kasse gegriffen und Geld entwendet weil er nichts zu essen hatte. Er kam auch so nie mit seinen Geld zurecht das das Kiffen alles verschluckt hat, also häuften sich weitere Schulden an. Durch gutes Zureden konnte ich ihn dazu bringen mit seinen Chef vom Nebenjob zu reden. Der sieht von einer Anzeige ab wenn er diese Woche das Geld zurückbezahlt bekommt. Nun hab ich etwas gegoogelt und habe gelesen das man bis 25 für sein Kind aufkommen muss und auch die Schulden zahlen muss. Hallo das geht doch nicht, habe auch nur wenig Einkommen und muss selbst sehn wie ich über die Runden komme. Ich würde ihn helfen den Betrag auszugleichen damit er nicht noch eine Anzeige bekommt aber mehr geht nicht. Leider nimmt er bisher auch keine ärztliche Hilfe an. Wie soll das mit den Amt weiter gehen? Zahlen die wieder wenn er sich dort meldet? Bekommt er dann auch wieder die Miete bezahlt? Ich bin echt verzweifelt, da er jetzt auch abgehauen ist und sich bei einen Kumpel aufhält weil sein Vater ihn kein Obdach gewährt hat, obwohl er nach der Scheidung bei ihn gross geworden ist und es sein Elternhaus ist. Sein Vater hat eine neue Frau die 2 Kinder mitgebracht hat. Nun sagt sein Vater er brauch sein Zimmer für die Kinder der Frau und er soll sehen wo er bleibt. Auch geldlich geht es ihn viel besser er verdient das 3 Fache von mir und verweigert seinen Sohn jede Hilfe. Ich allein schaffe es aber nicht mehr und bin total verzweifelt. Ich habe so Angst das sich mein Sohn noch etwas antut. Was haben wir nur für Gesetze in Deutschland? Als er 12 Jahre bei der Scheidung war beschloss das Gericht das er alt genug ist selbst zu entscheiden wo er leben möchte. Da er von seinen Vater beeinflusst wurde entschloss er sich für den Vater, da er wusste er ist eh kaum zu Hause und er hat somit alle Freiheiten. Dem Gericht war es egal ob für das Kind gesorgt wurde oder nicht auch das Jugendamt half nicht. Jetzt wo er immer weiter abrutscht liest man man muss für sein Kind bis 25 aufkommen hat aber keine Chance ihn einweisen zu lassen damit er von seiner Sucht runterkommt und ihn geholfen wird. Da zählt dann plötzlich wieder die Volljährigkeit!!!!! Das ist doch ein Freibrief für alle Jugendlichen Schulden zu machen, null Bock auf Arbeit zu haben und die Eltern sitzen auf den Schulden. Was sagt ihr dazu? Ist das wirklich so oder muss er allein für seine Schulden aufkommen? Würde das Amt wieder zahlen wenn er ein ärztliches Attest vorlegt und sich in Behandlung begibt? Das wäre ja dann sicherlich mit einer längeren Krankschreibung verbunden oder?

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