Angeblicher Auffahrunfall ohne Schaden?

Hallo zusammen, folgende Situation:

Letzten Dienstag habe ich angeblich einen anderen PKW gerammt. Es stimmt zwar, dass ich unbeabsichtigt ziemlich nah an das andere Auto heran gefahren bin, aber von einem Auffahrunfall habe ich nichts mitbekommen, es gab keine Erschütterung, kein Geräusch und meiner Meinung nach kann dieser gar nicht stattgefunden haben. Die Frau im Auto vor mir ist jedoch direkt ausgestiegen und hat eine Szene gemacht. An ihrem Auto war an der Stoßstange ein Mini-Kratzer (der meines Erachtens nach nicht mal auf der Höhe meiner Stoßstange ist, mein Auto ist tiefer gelegt). Sie meinte direkt, sie möchte meine Kontaktdaten aufnehmen und den Unfall in der Werkstatt begutachten lassen. Habe ihr dann alle meine Daten gegeben und bin heim gefahren. Bei mir zuhause angekommen habe ich 5 verschiedene Bekannte meine Stoßstange untersuchen lassen - mit dem Ergebnis, dass dort nicht einmal ein Kratzer drauf ist.

Am nächsten Tag meldete sich die Frau und meinte, ich hätte ihren Rückfahrsensor auch beschädigt. Ich habe ihr dann gesagt, dass nie ein Unfall stattgefunden haben kann, weil mein Auto keinen Schaden hat und ich nichts von dem Unfall mitbekommen habe. Sie hat dann lange geschwiegen und als ich gefragt habe, ob sie noch dran ist, einfach aufgelegt.

Ich habe die Nummer dann blockiert, weil mir die ganze Sache zu dumm war.

Gestern haben sich dann durch Zufall mein Partner und ihr Partner bei uns im Treppenhaus getroffen, weil ihr Partner dort einen Bekannten besuchen war. Dumme Situation, denn er hat beim Anblick meines Namensschildes auf der Klingel direkt angefangen, auf meinen Freund einzureden, ich soll doch gestehen, es gäbe angeblich einen Unfallzeugen und der Unfall würde angeblich 700!!!€ kosten, 500 fürs Lackieren und 200 für den Rückfahrsensor, schätzt ER, nicht die Werkstatt, in der sie angeblich das Auto haben untersuchen lassen, denn die hat sich ja angeblich nicht zu den Kosten geäußert.

Kurz und knapp zusammengefasst: Er wollte meinen Freund erpressen, dass ich den Schaden zahlen soll, sonst gehen sie zur Polizei. Wie gesagt, ich habe das Auto meines Erachtens nach nicht berührt. Komischerweise ist bis Dato noch keine Schadenmeldung erfolgt und der Partner der "Unfallgegnerin" hatte auch überhaupt kein Interesse mit mir zu reden, wie es mein Partner vorgeschlagen hat, sondern meinte lediglich, er soll mich doch überreden, den Unfall zu gestehen.

Nun zu meiner Frage: Was würdet ihr in so einer Situation machen? Ich nehme nämlich an, dass der Zeuge kein richtiger Zeuge ist, sondern ein Bekannter, welcher lediglich dazu dienen soll, mich ebenfalls zu beschuldigen, denn am "Unfallort" hat sich keiner bemerkbar gemacht.

Denkt ihr, dass da jetzt irgendwelche Konsequenzen folgen oder die Sache wegen mangelnder Beweislast fallen gelassen wird, wenn weder an meinem noch an ihrem Auto Lackspuren oder Schäden auf gleicher Höhe zu finden sind?

KFZ, Unfall, Recht, Autofahren, Kfz-Versicherung, Jura, Lack, Schaden, Straßenverkehr
Versicherungsbetrug melden?

Hallo zusammen,

ich habe von einem ausgeführten Versicherungsbetrug erfahren. Folgender Sachverhalt ist vorgefallen:

es wurde ein Wildschaden bei der KFZ-Versicherung gemeldet. ein Reh touchierte nur das Fahrzeug, es blieb komplett unversährt, bis auf einen ca. 3cm langen Faserriss in der Plastikabdeckung des Scheinwerfers. Geschätzer Schaden ca. 100 Euro.

Es wurde vom Freund des Geschädigten bewusst ein falscher Kostenvoranschlag erstellt. Es wurden folgende Arbeiten am Fahrzeug aufgeschrieben: - Ausbeulen diverser Dellen - Komplette Neulackierung des Fahrzeugs - Austausch der Scheinwerfer und Arbeitslohn + diverse weitere Sachen. Gesamtsumme des Kostenvoranschlags: 2.800 Euro, für einen Schaden in Höhe von max. 100 Euro, es ist durch das touchieren des Rehs kein einziger Kratzer, geschweige denn Dellen am Fahrzeug entstanden.

Der Versicherungsnehmer hat hier bewusst den Kostenvoranschlag durch seinen Freund in der Werkstatt manipulieren lassen, mit der Aussage: Schreibe alles mögliche auf, ich brauche das Geld (Er selbst ist Hochverschuldet)

Wenige Wochen nach dem "Wildunfall" fuhr er durch Eigenverschulden an eine Steinmauer beim ausparken, die hinterließ eine Stelle mit einigen Kratzern im Lack.

Die Versicherung hat nun, vor ca. 2 Wochen eine Summe in Höhe von 2.100 Euro an ihm überwiesen, ohne das vorher ein Gutachter oder Sachverständiger den Schaden angesehen hat.

Sein Versicherungsverteter ist auch in dem Betrugsfall verwickelt, dieser hat den Kostenvoranschlag bei der Versicherung so eingereicht.

Soll ich diesen Vorfall bei der Versicherungsgesellschaft bzw. Polizei anzeigen?

Betrug, Versicherung, Kfz-Versicherung
BMW 320i Fahranfänger, Auto auf Kredit, Vollkakso notwendig?

Liebe Community,

ich überlege mir einen BMW 320i zu kaufen. Ich bin 18, Fahranfänger. Ich starte jetzt im August meine Ausbildung, da ich mein Abitur erfolgreich bestanden habe.

Ja, ich weiß, viel Hubraum und 150 PS ist nicht wenig für einen Fahranfänger, aber ich bin BMW "Fan" seit Kindheitstagen. (Need for Speed Most Wanted GRINS)

Ich wollte mir einen holen der ca. 95.000 gelaufen ist, Scheckheft gepflegt, 1ste Hand. für ca. 7.500€ aus 2005/2006

Das Problem ist Vollkakso geht der von 2500€ aufwärts bis teilweise sogar 6.000 - 7.000 Euro/Jahr für einen Fahranfänger und das ist mir definitiv zu viel.

Ich würde den per Zielfinanzierung finanzieren, ca. 120€ Monatsrate und nach 48 Monaten eine Schlussrate von ca. 2.000€ (Da bin ich dann ja schon ausgelernt)

Nun hatte ich gesehen das wenn ich mir nur eine Teilkasko Versicherung hole ca. 1300€ /Jahr zahle. Würde das reichen? Im Prinzip muss ich dann ja "nur" darauf achten keinen Unfall zu bauen an dem ich Schuld bin und Lackschäden etc. die ich verursache werden halt nicht übernommen, aber alle anderen Kosten wie: Personenschäden (von der Haftpflicht) und Gegenstand Schäden (von der Teilkasko) werden ja übernommen.

Würde mir jemand davon abraten nur eine Teilkasko Versicherung zu nehmen, besonders weil ich das Auto finanziere? Oder seht ihr da eher keine Bedenken?

Viele Grüße

Jonas

EDIT:
Die Finanzierung würde über die BMW Bank stattfinden, da ich bei einem BMW Händler den Gebrauchtwagen kaufen möchte.

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Wie ermittelt die Huk24 die Summe der Kaufwertentschädigung nach einem Totalschaden (Kasko Plus)?

Eine Frage an unsere Versicherungsexperten:

Die Huk24 bietet mit dem Baustein Kasko Plus in der KFZ Versicherung neben der Neuwertentschädigung auch eine Kaufwertentschädigung für den Fall, dass der Wagen gebraucht gekauft wurde.

Wie wird die Summe der Kaufwertentschädigung nach einem Totalschaden von der Huk24 festgelegt?

Beeinflusst der tatsächlich gezahlte Kaufpreis den rechnerisch ermittelten Kaufwert? Ist man verpflichtet den Kaufpreis der Versicherung mitzuteilen?

(In dem speziellen Fall liegt der Kaufpreis unter dem Wiederbeschaffungswert zum Unfallzeitpunkt)

Aus den allgemeine Bedingungen für die Kfz-Versicherung der Huk24: Kaufwertentschädigung für Gebrauchtfahrzeuge und gebrauchte Teile A.8.2.4 Bei Totalschaden, Zerstörung oder Verlust des Fahrzeugs, das Sie als Gebrauchtfahrzeug erworben haben, erstatten wir in Kasko in den ersten 24 Monaten nach der erstmaligen Zulassung des Fahrzeugs auf Sie den Kaufwert. Kaufwert ist der rechnerisch ermittelte Wiederbeschaffungswert des Gebrauchtfahrzeugs zum Zeitpunkt der Zulassung auf Sie, vermindert um eventuell zwischenzeitlich eingetretene Schäden, die zum Schadenzeitpunkt noch nicht fachgerecht repariert wurden. A.8.2.5 Bei Totalschaden, Zerstörung oder Verlust eines mitversicherten Teils, das Sie gebraucht erworben haben, ersetzen wir den Kaufwert. Es gelten die Regeln der Kaufwertentschädigung für Gebrauchtfahrzeuge in A.8.2.4 sinngemäß. Dabei berechnen wir den Zeitraum, in dem wir die Kaufwertentschädigung leisten, ab dem Datum, an dem Sie das Teil erworben haben.

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