betrunken e scooter gefahren?

ich wollte gestern nacht mit einem e Scooter zurück in meine Wohnung fahren. jedoch bin ich nur 1 min weit gekommen, weil dummerweise die Polizei direkt hinter mir war und sie mich natürlich angehalten hat. Ich musste einen Alkoholtest machen und hatte 1,2 Promille. Jetzt muss ich noch den Bluttest abwarten. Ich weiß, dass es keine rolle spielt, aber ich war vollkommen klar im kopf und habe mich ganz normal verhalten.

Jetzt frage ich mich, womit ich rechnen muss. Ich bin noch nie polizeilich oder ähnliches irgendwo aufgefallen. Ich bin generell jemand der sich bei allen dingen ans Gesetz hält, ich bin zwar noch jung, aber stehe eigentlich gut im Leben drin und bin jetzt nicht einer der nichts im leben hinbekommt, ein Alkohol/Drogenproblem hat... Dazu habe ich meinen Fehler eingesehen, was ich bei der Polizei klar kommuniziert habe. Ich habe mich die ganze zeit kooperativ gegeben und bin generell der Meinung, dass ich trotz meiner Straftat, einen "guten" Eindruck bei den Polizisten hinterlassen habe.

Ich meine klar, auf dem Papier bin ich alkoholisiert mit einem Fahrzeug gefahren. Ich hatte 1,2 Promille, dass ist eine Straftat. Ich finde aber dass man das alles auch in relation setzen muss. Es war "nur" ein E Scooter, ich war nur eine minute, wenn überhaupt unterwegs und bin ganz normal gefahren. Einen kompletten Entzug der Fahrerlaubnis oder ähnliches finde ich vollkommen übertrieben. Ich sehe es ein meinen Führerschein für einen bis drei Monate abzugeben und eine Geldbuße für eine Ordnungswidrigkeit zu zahlen. Mehr finde ich da einfach nicht gerecht. Und ich weiß, dass das was im Gesetz steht, nicht automatisch auch so stimmt. Es muss der Sachverhalt geprüft werden.

Gibt es irgendwelche Leute die da ein gutachten der ganzen Situation machen und daraufhin ihre Entscheidung treffen?

Polizei, betrunken, E-Scooter, Jura, Strafrecht, Straftat, fuehereschein
Freund macht immer nur Partnerarbeit mit Mädchen?

Hallo zusammen,

mein Freund und ich sind beide Studenten, ich studiere Jura und er Architektur. In seinem Studiengang ist es üblich, dass viel mit Partner - oder Gruppenarbeit gearbeitet wird. Mein Freund hat so seine paar guten Kumpels von der Uni, versteht sich aber sowieso grundsätzlich mit jedem (Frauen sowie Männer). Man muss auch dazu sagen, dass er schon immer ein ziemlicher Frauenmagnet ist, sieht gut aus, hat immer ein offenes Ohr und ist sehr sehr nett zu jedem.
An sich ziemlich gute Eigenschaften, bei denen ich auch akzeptiert habe, dass es andere Frauen auch gut finden.

Nun zum eigentlichen Thema: Mein Freund hängt meistens ein bisschen hinterher, was das Thema Gruppenfindung für Projekte betrifft. Bis er sich darum kümmert haben seine Kumpels alle schon vollzählige Gruppen gebildet. Letztendlich musste er dann sehr oft mit Mädels zusammenarbeiten.

Dieselbe Situation gab es auch dieses Mal. Er arbeitet jetzt in einer Vierergruppe mit drei Mädchen zusammen (alle single), von denen er mit einer bereits eine Partnerarbeit gemacht hat. Eine andere aus dieser Gruppe stand die ersten beiden Semester auf ihn. Und das ist es, was mich stört. Es ist grundsätzlich mein Freund der immer von Frauen umgeben ist, während alle anderen Jungs in Beziehungen mit ihren männlichen Freunden zusammenarbeiten.

Es wäre mir lieber wenn es mich nicht stören würde, aber alleine der Gedanke, dass er teilweise den ganzen Tag mit denen in der Werkstatt verbringen muss und die dann öfters sieht als mich, missfällt mir schon sehr :(

Deswegen wollte ich mal fragen, wie ihr das einschätzt oder ob euch das stören würde…

Vielleicht hat auch jemand ein paar Tipps, wie ich diese Eifersucht oder Angst überwinden könnte :/

Danke schon mal!

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Zeitarbeit Vorwurf " unentschuldigtes fehlen" nach Aufhebungsvertrag + geringe Gehaltszahlung rechtens?

Hallo Community,

Zu meiner Geschichte:

Ich würde zum 31.08.24 beim Kunden abgemeldet und war dann wieder mit meiner zeitarbeitsfirma auf Kunden suche für einen Einsatz, da ich dort unbefristet eingestellt war.

Sie haben mir dann einen Einsatz in einer Spinnerei als kesselwärter angeboten. Daraufhin war ich dort 4 Stunden Probearbeiten.

Nachdem ich dort fertig war, habe ich der Zeitarbeitsfirma per WhatsApp mitgeteilt, dass ich diese Stelle nicht antreten möchte, da ich dort noch 3 Stunden schon alle Aufgaben erledigt habe und dann nur noch däumchendrehen bis der Feierabend nach gesamt 8h "Arbeit" eingeläutet wird und ich gerne eine andere Stelle in der Produktion antreten möchte und sie mir doch Angebote zukommen lassen möchten.

Daraufhin kam folgende Antwort:

"ok kommen Sie bitte am Montag 23.09.2024 um 13 Uhr zu uns in Büro, dann können wir alles weitere besprechen"

Dort wurde mir dann ganz frech ein Aufhebungsvertrag angeboten, den ich aber abgelehnt hatte.

Habe dort mitgeteilt warum diese Stelle nicht meinen Vorstellungen entspricht und das ich einfach einen Beruf brauche in dem ich gefordert werde und nicht meine Zeit absitze, da es nicht meiner Arbeitseinstellung entspricht.

Ich würde dem Job zur Not machen, aber wüsste das er mich nicht erfüllt und ich nach 1 Woche etwas neues bräuchte.

Dies konnte sie verstehen und wir verlieben so, dass sie weitere konkrete Kunden die wir ausgesucht haben, entsprechend für ein Vorstellungsgespräch kontaktieren, weil die Stelle bei der Spinnerei dann auch aus deren Sicht nicht zielführend ist.

Habe ebenfalls angeboten gerne in einer weiteren Entfernung die ich bereit wäre mit meinem PKW zurückzulegen, einen Betrieb vorstellig zu werden.

So verließ ich dann das Büro ohne weitere Aussagen oder irgendwelche Vorwürfe, das ich die Stelle nicht antreten wollte.

Ich habe dann auf eigene Faust Bewerbung eingereicht und schlussendlich am 25.09. einen Aufhebungsvertrag bei meiner zeitarbeitsfirma unterzeichnet, da ich am 26.09. eine neue Stelle angetreten bin.

Bei dem Gespräch hieß es das ich ganz normal weiter bezahlt werde bis zum 25.09. auch was Resturlaub und meine Stunden auf dem Arbeitszeitkonto betreffen, da sie mir ja zustehen und man mir nichts Wegnehmen möchte.

Hörte sich also alles ganz normal und vertraulich an. Ebenfalls stand es so im Aufhebungsvertrag was mir Sicherheit gab.

Heute habe ich am 15.10. das Gehalt meiner alten zeitarbeitsfirma erhalten welches nur knapp 850 € für 17 Tage betrifft die ich ohne Einsatz war.

Aber auch bei nicht Einsatz ist die Zeitarbeitsfirma verpflichtet mich normal weiterzubrzahlen.

Dabei hatte ich einen Stundenlohn von 13,50 € + 8 Tage Resturlaub und 453€ brutto auf meinem Arbeitszeitkonto.

Daraufhin rief ich meine alte Firma an und fragte ob es sich um einen Fehler handelt.

Dort wurde mir dann ganz dreist gesagt, das ich unentschuldigt gefehlt habe, da ich den letzten Einsatz bei der Spinnerei abgelehnt und komplett verweigert habe.

Mit stehe nicht mehr zu und dann wurde mir "ein schöner Tag" gewünscht bevor einfach aufgelegt wurde.

Ich finde den Vorwurf das ich unentschuldigt gefehlt habe am den Haaren herbeigezogen und mich betrogen.

Es war davon nie ein Wort erwähnt worden, auch nicht als ich zum Gespräch gebeten worden bin.

Ich betrachte es als linke Nummer und möchte es nicht auf mich sitzen lassen.

Zudem hätten sie mich doch abmahnen müssen oder ähnliches? Oder sehe ich das falsch?

Ich weiß das mir jetzt nur ein Anwalt ggf helfen könnte, aber ich wollte hier auch einfach mal meine Geschichte erzählen und vllt hat ja jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder kann mir einen Tipp geben.

Vllt macht es ja auch keinen Sinn dagegen anzugehen, da ein Aufhebungsvertrag Unterschrieben worden ist?

Danke für nützliche Informationen.

LG

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Klebzettel aufhängen strafbar?

Hey, ich wollte hier nochmal fragen, was denn die Rechtslage sagen würde, wenn man einfache Klebzettel, welche nicht fest kleben, also ziemlich leicht zu entfernen sind irgendwo hinklebt, beispielsweise Parkbänke o.Ä.? Ich hab jetzt verschiedene Quellen durchforstet, aber keine liefert eine klare Antwort darauf. Die ARAG schreibt dazu: "Fremde Hauswände, Schaufenster, Stromkästen oder Haltestellenhäuschen mit Plakaten zu bekleben, ohne vorher die Erlaubnis des Eigentümers eingeholt zu haben, kann unter Umständen als Sachbeschädigung strafbar sein. Denn laut § 303 Abs. 1 Strafgesetzbuch (StGB) „wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft, wer rechtswidrig eine fremde Sache beschädigt oder zerstört“. Gleiches gilt nach Abs. 2 der Vorschrift, wenn „unbefugt das Erscheinungsbild einer fremden Sache nicht nur unerheblich und nicht nur vorübergehend verändert“ wird. Für übereifrige Kleber bedeutet das: Lässt sich das Plakat von der Glasscheibe des Bushaltestellenhäuschens oder von der Schaufensterscheibe nicht ohne Kratzer wieder entfernen oder muss der Hauseigentümer den Fassadenputz angreifen, um das Plakat vollständig abzulösen, liegt eine strafbare Beschädigung der fremden Sache vor. Doch auch wenn die beklebte Fläche beim Ablösen der Plakate nicht beschädigt wird, die bunten Zettel den Eigentümer aber optisch stören und er sie nur mit erheblicher Mühe wieder entfernen kann, kann dies für eine Strafbarkeit – diesmal nach § 303 Abs. 2 StGB – genügen." Ich würde mich über schnelle Antworten freuen :)

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