Hey,
ich war immer introvertiert und ging nicht auf andere zu. Im Kindergarten und der Grundschule hatte ich Freunde gefunden bzw sie fanden mich. Seit der weiterführenden Schule traf ich nich nur einmal wöchentlich mit einem alten Kollegen. Ich verbrachte wirklich fast die ganze Zeit alleine. Ich ging zur Schule um nachhause zu gehen, privaten Interessen nachzugehen und so weiter. Am Wochenende unternahm ich Ausflüge mit meiner Familie. Auch als angehender Student war die Lage schwierig, da Corona alle sozialen Kontakte einschränkte/remote. Seit einem Jahr habe ich ein paar Studi Freunde aber ich treffe mich nicht so oft privat, sondern oft nur mensa bzw im uni sport.
Heute abend kam mir eine Gruppe Jugendlicher entgegen und zwei von ihnen grüßten sehr freundlich und da fiel es mir erneut auf, dass ich meine komplette Jugend verschwendet habe anstatt Freunde zu treffen und rauszugehen. Am liebsten wäre ich gleich mit ihnen mitgegangen aber bei dem Altersunterschied vielleicht etwas vermessen oder? Wie habt ihr eure Jugend verbracht und wie viele Freunde hattet ihr?