Hat man es als Schwarzkopf in Deutschland schwerer?

Ich bin ein junger muslimischer Südländer, gehe noch zur Schule (Gymnasium) und bin recht zufrieden mit meinem Leben. Dennoch habe ich das Gefühl, dass man als Schwarzkopf mehr tun muss, um die gleiche ,,Würdigung'' zu bekommen, wie ein ,,native German''. Könnt ihr meinen Eindruck bestätigen oder seht ihr das komplett anders? Apored bspw. hat es in einem seiner Videos ebenfalls erwähnt. Dass man es schwerer hat, liegt in den USA vorallem und in Deutschland evtl. auch z.T. an 9/11. Wobei sich die große Mehrheit der Muslime nicht mit den Tätern identifizieren kann und sich strikt von diesen distanziert. Dennoch wurde das Kategorisieren durch diesen eminenten den Islam nicht repräsentierenden Vorfall bekräftigt.

Ich denke, dass das Ganze am Schubladendenken liegt und in der Zeit weit zurückgeht. Damals (Als der Mensch noch Jäger und Sammler war bzw. zur Zeit des Frühmenschen Homo Erectus) war Kategorisieren sehr wichtig, da man sein Überleben sichern musste. Wenn eine Person vom Stamm A auf eine Person vom Stamm B traf, welche der Person A Leid zufügen wollte, mied A den gesamten Stamm, da er davon ausgehen musste, dass die anderen Personen dieses Stammes ihm genau so Leid zufügen wollen. Heute ist das in der zivilisierten Gesellschaft eigentlich nicht mehr nötig. Dennoch wird kategorisiert. Wenn ein Muslim bzw. Schwarzkopf durch negative Dinge auffällt, wird auf seine Herkunft hingewiesen, wodurch das Schubladendenken bestärkt wird. Wenn währenddessen ein Schwarzkopf zu etwas Positivem beiträgt, heißt es meist der Deutsche.

Ich will nichts und niemanden kritisieren, sondern einfach nur Meinungen und Erfahrungen lesen. Vielleicht gibt es ja ,,Leidensgenossen'', die ihre Meinung dazu äußern könnten.

Die Frage soll auf keinen Fall rassistisch, diskriminierend oder in sonstiger negativer Weise interpretiert werden. Sie dient lediglich zur Interessensbefriedigung.

Islam, Deutschland, Ausländer, Muslime, Vorurteile
Wie findet ihr (muslimische frauen/mädchen) es eigentlich Moslem zu sein?

Ich bin islamistisch aufgewachsen habe auch gläubige Eltern und interessiere mich sehr für den Islam, doch ich kann dieser Religion einfach nicht folgen !! Wie macht ihr dass nur? Ich hab viel im Koran gelesen, besonders interessant war was alles im paradies auf uns zukommt.... der mann bekommt 72 jungfrauen darunter sind 2 Frauen die er sich sozusagen von der Erde mitnimmt, also seine Frau und eine Affäre. Dann sollen wir, nachdem er SX mit uns hatte wieder jungfrau werden und wann immer er Lust hat kann er uns wieder und wieder entjungfern. Was zur Hölle soll das ?? Meiner Meinung nach ist das einfach pervers !!! Und "der P*** eines Mannes wird nie erschaffen, die erektion hält ewig" genau das steht im Koran wie kann man so einem Buch den noch folgen? Ein Autor wollte schreiben was einem Moslem im paradies erwartet und man hat sein Buch gleich darauf als pornografisch eingestuft und wollte es nur in der Abteilung errotik sortieren!! Ich finde es ist und bleibt eine reine Männer Religion!! Ich bin eigentlich eine gute muslimin, hatte noch nie einen Freund (bin 20) bete, war noch nie feiern und habe auch keine großen Sünden begangen, genau deswegen finde ich es gerade so bescheuert das genau der Koran mich dazu bewegt mich dem islam den rücken zu kehren. Wie könnt ihr so fest an den Islam halten ? (Die frage ist eher an Frauen gedacht, Männer haben ja die 72 jungfrauen von denen jede noch 70 dienerinnen hat also 5040 Frauen hat der Mann, da kann er sich ja nicht beschweren)

Religion, Islam

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